Die Unterwelt des Tierreiches

49,99 

  • Softcover : 126 Seiten
  • Verlag: Springer Berlin
  • Autor: F. Schaller
  • Übersetzer:
  • Illustrator:
  • Auflage: 1. Aufl., erschienen am 01.01.1962
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3-540-02918-4
  • ISBN-13: 978-3-540-02918-2
  • Größe und/oder Gewicht: 20,3 x 12,7 cm
Artikelnummer: 9783540029182 Kategorie: Schlagwörter: , , , , , , , ,

HONIGHÄUSCHEN (BONN) – Für die Biologie ist die Mehrschichtigkeit ihrer Probleme be zeichnend. Sie arbeitet gleichzeitig auf verschiedenen Ebenen und mit verschiedenen Methoden. Ihre Aufgaben reichen von der „bloßen“ Beschreibung und Ordnung der Objekte (der Organis men) bis zur Kausalanalyse ihrer Entwicklungs-und Lebensgesetze. Obgleich die erstgenannten deskriptiven Disziplinen (Systematik und Morphologie) historisch wesentlich älter sind als die experi mentell forschenden Zweige (Physiologie, Genetik) sind doch alle noch gleicherweise aktuell; denn auch heute kann keines der biologischen Grundprobleme als gelöst gelten. Die Zoologie allein hat über I Million bekannter Arten zu ordnen – und gewiß werden noch gut 300000 neue Spezies hinzu kommen; denn die zoologische Erforschung der sogenannten Entwicklungsländer hat ja vielfach erst begonnen. Aber selbst in unseren Breiten sind wir mit dem Beschreiben und Ordnen noch lange nicht fertig, vor allem, wenn wir nach der Ökologie und Biologie unserer Kleintiere fragen. Was wissen wir schon von deren Umwelt und Lebensgewohnheiten? Eines der dunkelsten Kapitel der „beschreibenden“ Biologie war bis vor wenigen Jahren die Frage nach dem Leben und Treiben der Kleintierwelt des Erdbodens. Man wußte zwar, daß es da unter unseren Füßen von Würmern, Insektenlarven, Urinsekten, Tausendfüßern, Milben, Einzellern und anderem Kleingetier nur so wimmle – aber wer hatte schon deren lichtscheuem Getriebe zugesehen? Es mußten erst neue Methoden des Fanges, der Züchtung und Beobachtung entwickelt werden, um dem Boden seine zoologischen Geheimnisse entlocken zu können. Von diesen Methoden und Ge heimnissen soll hier erzählt werden.

 

Über „Die Unterwelt des Tierreiches“

Das vorliegende Sachbuch zu Umwelt und Natur „Die Unterwelt des Tierreiches“ wurde erarbeitet und verfasst von F. Schaller. Dieses Sachbuch erschien am 01.01.1962 und wurde herausgegeben von Springer Berlin.

Bücher wie „Die Unterwelt des Tierreiches“ sind im Onlineshop des Honighäuschens bestellbar. Online bestellte Fachbücher zur Imkerei und zu anderen Themen der Umwelt und des Artenschutzes sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt im Buchladen Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen abholbar und werden auf Wunsch verschickt.

Das Thema Bienensterben, Rückgang von Insekten und allgemeines Artensterben ist in aller Munde und das Honighäuschen als frühere Bioland Imkerei hat sich von Anfang an daran beteiligt. Mehr als 35 Jahre Imkereierfahrung nahmen ihren Anfang 1982 mit den ersten eigenen Bienen.

Der zehnjährige Junge, der 1977 einem Hamburger Imker über die Schulter schaute; der Fünfzehnjährige, der mit der Imkerei in Zeiten begann, in denen es noch keine Varroamilbe gab; der achtzehnjährige Fahrschüler, der lernte, dass man die Windschutzsscheibe seines Autos nach einer längeren Fahrt von Insekten säubern muß; der zwanzigjährige Student, der für seine Bienen einen Platz in Bonn suchte; der dreißigjährige Berufsimker, der seinen Bienen quasi eine Gutenachtgeschichte erzählte und sich den Kopf zerbrach, wie man die Umwelt mit ihren Bienen, Wespen, Schmetterlingen und andere blütenbesuchenden Insekten vor den Machenschaften der Agrargiftindustrie und der Gleichgültigkeit agrarindustriehöriger Politiker schützt; der Imker, der nicht nur auf dem Weihnachtsmarkt Bonn die Öffentlichkeit suchte, um bei Führungen an den Bienen auf dem Dach der Bundeskunsthalle zu erleben, dass Kinder (und deren Helikoptermuttis!) Angst vor Schmetterlingen hatten, bis hin zum Begleiter von Forschungsprojekten zu den Riesenhonigbienen Nepals oder den Killerbienen Afrikas, stellt fest, dass etwas sehr im Argen liegt in unserem Umgang mit der Umwelt.

Es sollte jedem bewußt sein, dass die Haltung „Natur ja, aber bitte woanders!“ nicht in Ordnung ist.

 

Die wunderschöne Welt der Natur

Der Bienenstand der Imkerei Honighäuschen auf dem Dachgarten der Bundeskunsthalle in Bonn. (Foto: Klaus Maresch) Jeder Griff zum Unkrautvernichtungsmittel, um den Rasen „schön ordentlich“ zu halten, bevor „die Nachbarn was sagen“; jeder überflüssige Einsatz zur Bekämpfung eines Wespennestes – ja, auch damit habe ich zu tun und berate gern, wenn ein Hornissennest oder ein Wespennest in Bonn den Haus- und Gartenbesitzer vor Fragen stellt, sollte begleitet sein von der Frage, ob das wirklich sein muß.

In unserem Online-Buchshop finden Sie viele Bücher wie „“ , die Ihnen die fantastische Welt der Bienen, Wespen, Ameisen, Hornissen und Schmetterlinge sowie anderer Insekten näherbringen.

Aber nach wie vor stehe ich Ihnen auch gern zu einem Gespräch oder zu einer Beratung im Umgang mit Bienen, Wespen, Hornisse, Wildbienen und Hummeln zur Verfügung, wenn Sie Fragen haben. Besuchen Sie uns in Bonn im Bundesamt für magische Wesen.

Und natürlich gibt es auch weiterhin Honig, Bienenwachskerzen und Met bei uns und zwar das ganze Jahr – nicht nur zu Weihnachten.

 

Gewicht 155 g
Größe 20,3 cm

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