- Softcover: 526 Seiten
- Verlag: Borntraeger
- Autor: Bettina Staiger
- Auflage: 1. Aufl., erschienen am 20.01.2003
- ISBN-10: 3-443-58064-5
- ISBN-13: 978-3-443-58064-3
- Größe und/oder Gewicht: 22,0 x 14,0 cm
Die Flechtenfamilie Graphidaceae
Autoren: Bettina Staiger128,00 €
HONIGHÄUSCHEN (BONN) – Das bei Graphidaceae (Ordnung Ostropales, lichenisierte Ascomycota) bisher geltende System der Sporengattungen, das auf Müller Arg. (1880a, 1882b) zurückgeht, wurde bereits von mehreren Autoren (Santesson 1952, Wirth & Hale 1978, Kalb & Staiger 2001), als künstlich und unnatürlich erkannt. Ausgehend von umfangreichen morphologischen, anatomischen, chemischen und einzelnen molekulargenetischen Untersuchungen an annähernd 1000 Proben, die 175 Arten angehören, wird eine Neugliederung der Familie vorgeschlagen. Es werden dabei insbesondere die nach derzeitigen Gesichtspunkten für wichtig erachteten Merkmale wie Fruchtkörperbau, Paraphysentyp, Ascusbau und Ascosporentyp berücksichtigt. Die vorliegende Studie stellt somit einen ersten Schritt in Richtung einer natürlicheren Einteilung dieser Flechtenfamilie dar. Für die Arbeit wurden alle 70 derzeit den Graphidaceae zugerechneten Gat- tungen (Eriksson & Hawksworth 1998, modifiziert und ergänzt) berücksichtigt, und insbesondere die bislang als Synonyme der Sporengattungen Graphiis, Graphina, Phaeographis und Phaeographina geführten Genera auf eine mögliche Eigenständigkeit hin überprüft.
Über „Die Flechtenfamilie Graphidaceae“
Das vorliegende Sachbuch zu Themen aus Umwelt und Natur „Die Flechtenfamilie Graphidaceae“ wurde erarbeitet und verfasst von Bettina Staiger. Dieses Sachbuch erschien am 20.01.2003 und wurde herausgegeben von Borntraeger.
Bücher wie „Die Flechtenfamilie Graphidaceae“ sind im Onlineshop des Honighäuschens bestellbar. Online bestellte Fachbücher zur Imkerei und zu anderen Themen der Umwelt und des Artenschutzes sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt im Buchladen Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen abholbar und werden auf Wunsch verschickt.
Das Thema Bienensterben, Rückgang von Insekten und allgemeines Artensterben ist in aller Munde und das Honighäuschen als frühere Bioland Imkerei hat sich von Anfang an daran beteiligt. Mehr als 35 Jahre Imkereierfahrung nahmen ihren Anfang 1982 mit den ersten eigenen Bienen.
Der zehnjährige Junge, der 1977 einem Hamburger Imker über die Schulter schaute; der Fünfzehnjährige, der mit der Imkerei in Zeiten begann, in denen es noch keine Varroamilbe gab; der achtzehnjährige Fahrschüler, der lernte, dass man die Windschutzsscheibe seines Autos nach einer längeren Fahrt von Insekten säubern muß; der zwanzigjährige Student, der für seine Bienen einen Platz in Bonn suchte; der dreißigjährige Berufsimker, der seinen Bienen quasi eine Gutenachtgeschichte erzählte und sich den Kopf zerbrach, wie man die Umwelt mit ihren Bienen, Wespen, Schmetterlingen und andere blütenbesuchenden Insekten vor den Machenschaften der Agrargiftindustrie und der Gleichgültigkeit agrarindustriehöriger Politiker schützt; der Imker, der nicht nur auf dem Weihnachtsmarkt Bonn die Öffentlichkeit suchte, um bei Führungen an den Bienen auf dem Dach der Bundeskunsthalle zu erleben, dass Kinder (und deren Helikoptermuttis!) Angst vor Schmetterlingen hatten, bis hin zum Begleiter von Forschungsprojekten zu den Riesenhonigbienen Nepals oder den Killerbienen Afrikas, stellt fest, dass etwas sehr im Argen liegt in unserem Umgang mit der Umwelt.
Es sollte jedem bewußt sein, dass die Haltung „Natur ja, aber bitte woanders!“ nicht in Ordnung ist.
Die wunderschöne Welt der Natur
Jeder Griff zum Unkrautvernichtungsmittel, um den Rasen „schön ordentlich“ zu halten, bevor „die Nachbarn was sagen“; jeder überflüssige Einsatz zur Bekämpfung eines Wespennestes – ja, auch damit habe ich zu tun und berate gern, wenn ein Hornissennest in einem Kindergarten oder ein Wespennest in Bonn den Haus- und Gartenbesitzer vor Fragen stellt, sollte begleitet sein von der Frage, ob das wirklich sein muß.In unserem Online-Buchshop finden Sie viele Bücher wie „Die Flechtenfamilie Graphidaceae“, die Ihnen die fantastische Welt der Bienen, Wespen, Ameisen, Hornissen und Schmetterlinge sowie anderer Insekten näherbringen.
Aber nach wie vor stehe ich Ihnen auch gern zu einem Gespräch oder zu einer Beratung im Umgang mit Bienen, Wespen, Hornisse, Wildbienen und Hummeln zur Verfügung, wenn Sie Fragen haben. Besuchen Sie uns in Bonn im Bundesamt für magische Wesen.
Und natürlich gibt es auch weiterhin Honig, Bienenwachskerzen und Met bei uns und zwar das ganze Jahr – nicht nur zu Weihnachten.
Gewicht | 880 g |
---|---|
Größe | 22 × 14 cm |
Bewertungen
There are no reviews yet