Empirische Untersuchungen zur gesellschaftlichen Wahrnehmung und Bewertung von Bildern aus der Nutztierhaltung

Autoren: Sarah Arianna Gauly

98,80 

  • Softcover : 280 Seiten
  • Verlag: Kovac, Dr. Verlag
  • Autor: Sarah Arianna Gauly
  • Auflage: 1. Auflage, erschienen am 22.12.2017
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3-8300-9781-6
  • ISBN-13: 978-3-8300-9781-5
  • Größe: 21,0 x 14,8 cm
  • Gewicht: 368 Gramm
Mit Imkerkollegen gegen die umweltschädliche Agrarpolitik der FDP (Foto: Klaus Maresch)
Mit Imkerkollegen gegen die umweltschädliche Agrarpolitik der FDP (Foto: Klaus Maresch)

HONIGHÄUSCHEN (BONN) – Die Nutztierhaltung steht zunehmend in der öffentlichen Kritik. Dabei gibt es vor allem gesellschaftliche Bedenken bezüglich des Tierwohls und der Beschaffenheit heutiger Haltungssysteme. Speziell das aus gesellschaftlicher Sicht zu geringe Platzangebot für die Tiere, sowie die fehlende Natürlichkeit der Haltungssysteme werden negativ wahrgenommen. Doch auch wenn die Nutztierhaltung öffentlich kritisiert wird, wissen die meisten Menschen heutzutage nur wenig über heutige Tierhaltungssysteme und haben keinen direkten Bezug mehr zur landwirtschaftlichen Produktion. Diese Wissenslücke versucht der landwirtschaftliche Sektor seit den letzten Jahren zu schließen, und setzt vermehrt auf Transparenzstrategien, welche die Realität der heutigen Tierhaltung zeigen sollen. So werden z. B. Fotos und Videos aus Ställen mit zugehörigen Texten im Internet zugänglich gemacht, damit Bürger sich informieren können. Solche Strategien sollen ausgehend von der Defizit-Hypothese zu mehr Wissen seitens der Bürger und somit zu einer höheren Akzeptanz der heutigen Nutztierhaltung führen. In solchen Transparenzstrategien werden vor allem Bilder eingesetzt. Sie spielen somit eine entscheidende Rolle für die Kommunikation zwischen Landwirtschaft und Gesellschaft. Bilder sprechen nicht nur ein breites Publikum an, sondern werden auch besser erinnert als Textelemente und können stärkere Emotionen auslösen. Wie solche Bilder aus der heutigen Nutztierhaltung an der Schnittstelle zwischen Landwirtschaft und Gesellschaft auf Bürger wirken, ist bisher jedoch weitgehend unerforscht. Weder ist bekannt, welche Bildbereiche vornehmlich betrachtet werden, noch, wie landwirtschaftsferne Personen solche Bilder wahrnehmen und bewerten. Dies ist von großer Bedeutung, um die gesellschaftliche Sicht auf heutige Haltungssysteme verstehen und einordnen zu können, sodass der landwirtschaftliche Sektor auf gesellschaftliche Ansprüche und Bedenken reagieren kann. Somit kann einer zunehmenden Entfremdung zwischen Landwirtschaft und Gesellschaft und der aktuell steigenden Kritik entgegengewirkt werden. Vor diesem Hintergrund beschäftigt sich die Autorin mit der Betrachtung, Wahrnehmung und Bewertung von Bildern aus der Nutztierhaltung und den sich daraus ergebenden Implikationen für den Einsatz von Bildern in der Kommunikation zwischen Landwirtschaft und Gesellschaft. Des Weiteren werden Rückschlüsse auf die Ansprüche der Bürger an die heutige Nutztierhaltung gezogen und Möglichkeiten aufgezeigt, diese zu nutzen.

 

Über “Empirische Untersuchungen zur gesellschaftlichen Wahrnehmung und Bewertung von Bildern aus der Nutztierhaltung”

Das vorliegende Sachbuch zu Themen aus Umwelt und Natur “Empirische Untersuchungen zur gesellschaftlichen Wahrnehmung und Bewertung von Bildern aus der Nutztierhaltung” wurde erarbeitet und verfasst von Sarah Arianna Gauly. Dieses Sachbuch erschien am 22.12.2017 und wurde herausgegeben von Kovac, Dr. Verlag.

Bücher wie “Empirische Untersuchungen zur gesellschaftlichen Wahrnehmung und Bewertung von Bildern aus der Nutztierhaltung” sind im Onlineshop des Honighäuschens bestellbar. Online bestellte Fachbücher zur Imkerei und zu anderen Themen der Umwelt und des Artenschutzes sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt im Buchladen Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen abholbar und werden auf Wunsch verschickt.

Das Thema Bienensterben, Rückgang von Insekten und allgemeines Artensterben ist in aller Munde und das Honighäuschen als frühere Bioland Imkerei hat sich von Anfang an daran beteiligt. Mehr als 35 Jahre Imkereierfahrung nahmen ihren Anfang 1982 mit den ersten eigenen Bienen.

Wann haben Sie zuletzt einen Schwalbenschwanz in Ihrem Garten gesehen? (Foto: Klaus Maresch)
Wann haben Sie zuletzt einen Schwalbenschwanz in Ihrem Garten gesehen? (Foto: Klaus Maresch)

Der zehnjährige Junge, der 1977 einem Hamburger Imker über die Schulter schaute; der Fünfzehnjährige, der mit der Imkerei in Zeiten begann, in denen es noch keine Varroamilbe gab; der achtzehnjährige Fahrschüler, der lernte, dass man die Windschutzsscheibe seines Autos nach einer längeren Fahrt von Insekten säubern muß; der zwanzigjährige Student, der für seine Bienen einen Platz in Bonn suchte; der dreißigjährige Berufsimker, der seinen Bienen quasi eine Gutenachtgeschichte erzählte und sich den Kopf zerbrach, wie man die Umwelt mit ihren Bienen, Wespen, Schmetterlingen und andere blütenbesuchenden Insekten vor den Machenschaften der Agrargiftindustrie und der Gleichgültigkeit agrarindustriehöriger Politiker schützt; der Imker, der nicht nur auf dem Weihnachtsmarkt Bonn die Öffentlichkeit suchte, um bei Führungen an den Bienen auf dem Dach der Bundeskunsthalle zu erleben, dass Kinder (und deren Helikoptermuttis!) Angst vor Schmetterlingen hatten, bis hin zum Begleiter von Forschungsprojekten zu den Riesenhonigbienen Nepals oder den Killerbienen Afrikas, stellt fest, dass etwas sehr im Argen liegt in unserem Umgang mit der Umwelt.

Es sollte jedem bewußt sein, dass die Haltung “Natur ja, aber bitte woanders!” nicht in Ordnung ist. Machen wir so weiter, werden wir Insekten und andere Tiere irgendwann nur noch in Foto- und Bildbänden finden.

Die wunderschöne Welt der Natur

An unserem Bienenstand auf dem Dachgarten der Bundeskunsthalle in Bonn haben wir auch über Themen wie in "Empirische Untersuchungen zur gesellschaftlichen Wahrnehmung und Bewertung von Bildern aus der Nutztierhaltung" informiert. (Foto: Klaus Maresch)
An unserem Bienenstand auf dem Dachgarten der Bundeskunsthalle in Bonn haben wir auch über Themen wie in “Empirische Untersuchungen zur gesellschaftlichen Wahrnehmung und Bewertung von Bildern aus der Nutztierhaltung” informiert. (Foto: Klaus Maresch)
Jeder Griff zum Unkrautvernichtungsmittel, um den Rasen “schön ordentlich” zu halten, bevor “die Nachbarn was sagen”; jeder überflüssige Einsatz zur Bekämpfung eines Wespennestes – ja, auch damit habe ich zu tun und berate gern, wenn ein Hornissennest in einem Kindergarten oder ein Wespennest in Bonn den Haus- und Gartenbesitzer vor Fragen stellt, sollte begleitet sein von der Frage, ob das wirklich sein muß.

In unserem Online-Buchshop finden Sie viele Bücher wie “Empirische Untersuchungen zur gesellschaftlichen Wahrnehmung und Bewertung von Bildern aus der Nutztierhaltung”, die Ihnen die fantastische Welt der Bienen, Wespen, Ameisen, Hornissen und Schmetterlinge sowie anderer Insekten näherbringen.

Aber nach wie vor stehe ich Ihnen auch gern zu einem Gespräch oder zu einer Beratung im Umgang mit Bienen, Wespen, Hornisse, Wildbienen und Hummeln zur Verfügung, wenn Sie Fragen haben. Besuchen Sie uns in Bonn im Bundesamt für magische Wesen.

Und natürlich gibt es auch weiterhin Honig, Bienenwachskerzen und Met bei uns und zwar das ganze Jahr – nicht nur zu Weihnachten.

Gewicht 368 g
Größe 21 × 14,8 cm

Marke

Kovac, Dr. Verlag

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