Energiebedarf und tatsächlicher Energieverbrauch bei Wohngebäuden

5,00 

  • Softcover: 12 Seiten
  • Verlag: Arbeitsgemeinschaft für zeitgemäßes Bauen
  • Autor: Dietmar Walberg
  • Auflage: 1. Aufl., erschienen am 01.05.2021
  • ISBN-10: 3-939268-62-3
  • ISBN-13: 978-3-939268-62-8
  • Größe und/oder Gewicht: 29,7 x 21,0 cm
Eine Arbeiterin der Gelbfüßigen Hornisse Vespa velutina beim Nektarsammeln auf einer Efeublüte. (Foto: Klaus Maresch)
Eine Arbeiterin der Gelbfüßigen Hornisse Vespa velutina beim Nektarsammeln auf einer Efeublüte. (Foto: Klaus Maresch)

Berechneter Energiebedarf und tatsächlicher Energieverbrauch – also Theorie und Realität – klaffen auseinander. Das ist keine neue Erkenntnis, sondern ist allen Fachleuten, Architekt*innen und Ingenieur*innen schon lang bekannt, die sich mit den tatsächlichen Effekten der Energieeffizienz im Neubau, Modernisierung und bei Bestandsbewertung befassen. Trotzdemtauchen, in schöner Regelmäßigkeit, immer wieder Energiebedarfsberechnungen auf, die als Grundlage für Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen zum Beispiel bei Modernisierungen von Wohngebäuden benutzt werden. Auch Wirtschaftlichkeitsberechnungen für energetisch ambitionierte Neubauten werden häufig auf der Basis von berechneten Energiebedarfswerten ermittelt. Schleswig-Holstein hat schon sehr früh – seit dem Jahr 1989 – darauf gesetzt, dass Projekte, die mit Landesmitteln, anfangs im Niedrig-Energiehaus-Programm des Landes Schleswig-Holstein „Ressourcensparendes Bauen und Wohnen“, später in der allgemeinen Sozialen Wohnraumförderung, gefördert werden, ihre gemessenen und abgerechneten Energieverbräuche zur Evaluation an die Investitionsbank Schleswig-Holstein und die Arbeitsgemeinschaft für zeitgemäßes Bauen e.V. über mehrere Jahre hinweg einreichen, um die tatsächlichen Effekte baulicher Maßnahmen realistisch bewerten zu können. Seit dieser Zeit findet eine regelmäßige Evaluation dieser Daten statt, die unter anderem für die Entwicklung und Fortschreibung technischer Mindestanforderungen im geförderten Wohnungsbau und zur Bewertung angemessener Baukosten, auch vor dem Hintergrund von Subventionsrecht und beihilferechtlichen Anforderungen, dienen und sorgfältig analysiert werden. Die Ergebnisse sind vielfach veröffentlicht worden z.B. in den Mitteilungsblättern „Unsere alten Häuser sind besser als ihr Ruf“ und „Unsere neuen Häuser verbrauchen mehr als sie sollten“, in den Studien „Wohnungsbau in Deutschland“ und „Auswirkungen energetischer Standards auf die Bauwerkskosten und die Energieeffizienz im Geschosswohnungsneubau in Deutschland“ etc. und dienen als wichtige Grundlagen für die Erstellung von regionalen und überregionalen Gebäudetypologien für unseren Wohngebäudebestand. Insbesondere vor dem Hintergrund der anstehenden Modernisierungsstrategien zur Realisierung eines „klimaneutralen Gebäudebestands“ bis zum Jahr 2050, und der notwendigen Weichenstellung zur Vermeidung von wirtschaftlichen Fehlallokationen ist es wichtig, sich über die realistische Qualität des Wohngebäudebestands als auch die energieeffizienten Perspektiven und deren Grenznutzen von Neubauten und modernisierten Gebäuden im Klaren zu sein. Zu diesem Zweck wurden die Erkenntnisse aus zahlreichen realisierten Bauvorhaben und der Evaluation der tatsächlichen Energieverbräuche sowie von Neubauten in dieser Publikation zusammengefasst und mit Erkenntnissen über die tatsächlichen Abweichungen und den entsprechend notwendigen Kalibrierungsfaktoren dargestellt. Dies soll dazu dienen, dass Architekt*innen und Ingenieur*innen, Wohnungswirtschaft und Fachplaner*innen eine Arbeitsgrundlage haben, um mit realistischen Werten tatsächliche Effekte und damit auch den wirklichen Nutzen für Mieterinnen und Mieter abbilden zu können.

Über „Energiebedarf und tatsächlicher Energieverbrauch bei Wohngebäuden“

Das vorliegende Sachbuch zu Themen aus Umwelt und Natur „Energiebedarf und tatsächlicher Energieverbrauch bei Wohngebäuden“ wurde erarbeitet und verfasst von Dietmar Walberg. Dieses Sachbuch erschien am 01.05.2021 und wurde herausgegeben von Arbeitsgemeinschaft für zeitgemäßes Bauen.

Bücher wie „Energiebedarf und tatsächlicher Energieverbrauch bei Wohngebäuden“ sind im Onlineshop des Honighäuschens bestellbar. Online bestellte Fachbücher zur Imkerei und zu anderen Themen aus Umwelt und Natur sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt im Buchladen Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen abholbar und werden auf Wunsch verschickt.

Das Thema Bienensterben, Rückgang von Insekten und allgemeines Artensterben ist in aller Munde und das Honighäuschen als frühere Bioland Imkerei hat sich von Anfang an daran beteiligt. Mehr als 35 Jahre Imkereierfahrung nahmen ihren Anfang 1982 mit den ersten eigenen Bienen.

Wann haben Sie zuletzt einen Schwalbenschwanz in Ihrem Garten gesehen? (Foto: Klaus Maresch)
Wann haben Sie zuletzt einen Schwalbenschwanz in Ihrem Garten gesehen? (Foto: Klaus Maresch)

Der zehnjährige Junge, der 1977 einem Hamburger Imker über die Schulter schaute; der Fünfzehnjährige, der mit der Imkerei in Zeiten begann, in denen es noch keine Varroamilbe gab; der achtzehnjährige Fahrschüler, der lernte, dass man die Windschutzsscheibe seines Autos nach einer längeren Fahrt von Insekten säubern muß; der zwanzigjährige Student, der für seine Bienen einen Platz in Bonn suchte; der dreißigjährige Berufsimker, der seinen Bienen quasi eine Gutenachtgeschichte erzählte und sich den Kopf zerbrach, wie man die Umwelt mit ihren Bienen, Wespen, Schmetterlingen und andere blütenbesuchenden Insekten vor den Machenschaften der Agrargiftindustrie und der Gleichgültigkeit agrarindustriehöriger Politiker schützt; der Imker, der nicht nur auf dem Weihnachtsmarkt Bonn die Öffentlichkeit suchte, um bei Führungen an den Bienen auf dem Dach der Bundeskunsthalle zu erleben, dass Kinder (und deren Helikoptermuttis!) Angst vor Schmetterlingen hatten, bis hin zum Begleiter von Forschungsprojekten zu den Riesenhonigbienen Nepals oder den Killerbienen Afrikas, stellt fest, dass etwas sehr im Argen liegt in unserem Umgang mit der Umwelt.

Es sollte jedem bewußt sein, dass die Haltung „Natur ja, aber bitte woanders!“ nicht in Ordnung ist.

Die wunderschöne Welt der Natur

An unserem Bienenstand auf dem Dachgarten der Bundeskunsthalle in Bonn haben wir auch über Themen wie in "Energiebedarf und tatsächlicher Energieverbrauch bei Wohngebäuden" informiert. (Foto: Klaus Maresch). (Foto: Klaus Maresch)
An unserem Bienenstand auf dem Dachgarten der Bundeskunsthalle in Bonn haben wir auch über Themen wie in „Energiebedarf und tatsächlicher Energieverbrauch bei Wohngebäuden“ informiert. (Foto: Klaus Maresch). (Foto: Klaus Maresch)
Jeder Griff zum Unkrautvernichtungsmittel, um den Rasen „schön ordentlich“ zu halten, bevor „die Nachbarn was sagen“; jeder überflüssige Einsatz zur Bekämpfung eines Wespennestes – ja, auch damit habe ich zu tun und berate gern, wenn ein Hornissennest in einem Kindergarten oder ein Wespennest in Bonn den Haus- und Gartenbesitzer vor Fragen stellt, sollte begleitet sein von der Frage, ob das wirklich sein muß.

Im Online-Buchshop Honighäuschen finden Sie viele Bücher wie „Energiebedarf und tatsächlicher Energieverbrauch bei Wohngebäuden“, die Ihnen die fantastische Welt der Bienen, Wespen, Ameisen, Hornissen und Schmetterlinge sowie anderer Insekten näherbringen.

Melden Sie die Asiatische Hornisse den Umweltbehörden

Aber nach wie vor stehe ich Ihnen auch gern zu einem Gespräch oder zu einer Beratung im Umgang mit Bienen, Wespen, Hornisse, Wildbienen und Hummeln zur Verfügung, wenn Sie Fragen haben. Insbesondere im Umgang mit der invasiven Asiatischen Hornisse nigrithorax, die auch im Raum Bonn/Rhein-Sieg angekommen ist, werden bei Garten- und Hausbesitzern viele Fragen aufkommen.

Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob Sie eine harmlose Europäische Hornisse, eine Hornissenschwebfliege oder tatsächlich eine Asiatische Hornisse, egal ob Einzeltier oder ganzes Nest, vor sich haben, schicken Sie uns eine Whatsapp an 015209795271 oder informieren sich in den Steckbriefen zu Wespen und Hornissen unseres Portals Vespa velutina in Nordrhein-Westfalen. Bitte werden Sie nicht selbst tätig, es besteht eine Verwechslungsgefahr zwischen der streng geschützten Europäischen Hornisse und der meldepflichtigen Asiatischen Hornisse. Und die großen Nester der Asiatischen Hornisse können auf Störungen mit gefährlichen Massenangriffen reagieren.

Gewicht 55 g
Größe 29,7 × 21 cm

Marke

Arbeitsgemeinschaft für zeitgemäßes Bauen

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