Mammutbäume

19,95 

  • Softcover: 100 Seiten
  • Verlag: VerlagsKG Wolf
  • Autor: Hans F Kammeyer
  • Auflage: 1. Aufl., erschienen am 01.02.2005
  • ISBN-10: 3-89432-688-3
  • ISBN-13: 978-3-89432-688-3
  • Größe und/oder Gewicht: 20,5 x 14,5 cm
Artikelnummer: 9783894326883 Kategorie: Schlagwörter: , ,
Imker führen die Diskussion zu Themen wie in "Mammutbäume" schon lange, um auf das Bienensterben und den Artenrückgang aufmerksam zu machen. (Foto: Klaus Maresch)
Imker führen die Diskussion zu Themen wie in „Mammutbäume“ schon lange, um auf das Bienensterben und den Artenrückgang aufmerksam zu machen. (Foto: Klaus Maresch)
HONIGHÄUSCHEN (BONN) – Große und stattliche Bäume haben schon von jeher die Menschen begeistert. Als aber vor 200 Jahren von außerordentlich hohen und starken, sehr alten Bäumen Amerikas die Kunde nach Europa kam, stieß dies zunächst auf Zweifel. Aber immer wieder erzählten Forschungsreisende von den Riesenbäumen in den Küstengebirgen Kaliforniens, Schon zur „Goldgräberzeit“ fertigten dort die Siedler ihre Wohnbauten, Einrichtungen und Gebrauchsgegenstände aus dem „Rotholz“, wie diese rotstämmigen Bäume in der Heimat genannt wurden. Schließlich gelangten Samen und Jungpflanzen der Mammutbäume nach Europa. Wenn sich auch nicht alle Erwartungen erfüllten, die man an die Kultur des Baumes stellte, so konnten diese doch ihren Ruf, die größten, die dicksten und ältesten Bäume der Erde zu sein, bewahren, erreichten sie doch in den knapp 100 Jahren bei uns die stattliche Höhe bis zu 50 m. Das Eigenartigste in der Geschichte der Mammutbäume ist aber, daß vor etwa 20 Jahren in China eine dritte Mammutbaumart entdeckt wurde, die schnell Eingang in Gärten, Parkanlagen und Wäldern Amerikas, Asiens, und Europas fand. Diese Art zeigt in der relativ kurzen Zeit ein frohes Wachstum und hat durch ihr lichtgrünes; Nadelkleid schon viele Freunde gefunden; ihr weitere zuzuführen, ist auch das Ziel dieser Veröffentlichung. Neben der Schilderung der Unterscheidungsmerkmale der drei rezenten Mammutbaumarten geht der Verfasser auch auf deren Verwandte unter den Nadelgehölzen und auf die fossilen Mammutbäume ein.

 

Über „Mammutbäume“

Das vorliegende Sachbuch zu Themen aus Umwelt und Natur „Mammutbäume“ wurde erarbeitet und verfasst von Hans F Kammeyer. Dieses Sachbuch erschien am 01.02.2005 und wurde herausgegeben von VerlagsKG Wolf.

Bücher wie „Mammutbäume“ sind im Onlineshop des Honighäuschens bestellbar. Online bestellte Fachbücher zur Imkerei und zu anderen Themen der Umwelt und des Artenschutzes sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt im Buchladen Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen abholbar und werden auf Wunsch verschickt.

Das Thema Bienensterben, Rückgang von Insekten und allgemeines Artensterben ist in aller Munde und das Honighäuschen als frühere Bioland Imkerei hat sich von Anfang an daran beteiligt. Mehr als 35 Jahre Imkereierfahrung nahmen ihren Anfang 1982 mit den ersten eigenen Bienen.

Wann haben Sie zuletzt einen Schwalbenschwanz in ihrem Garten gesehen? (Foto: Klaus Maresch)
Wann haben Sie zuletzt einen Schwalbenschwanz in ihrem Garten gesehen? (Foto: Klaus Maresch)

Der zehnjährige Junge, der 1977 einem Hamburger Imker über die Schulter schaute; der Fünfzehnjährige, der mit der Imkerei in Zeiten begann, in denen es noch keine Varroamilbe gab; der achtzehnjährige Fahrschüler, der lernte, dass man die Windschutzsscheibe seines Autos nach einer längeren Fahrt von Insekten säubern muß; der zwanzigjährige Student, der für seine Bienen einen Platz in Bonn suchte; der dreißigjährige Berufsimker, der seinen Bienen quasi eine Gutenachtgeschichte erzählte und sich den Kopf zerbrach, wie man die Umwelt mit ihren Bienen, Wespen, Schmetterlingen und andere blütenbesuchenden Insekten vor den Machenschaften der Agrargiftindustrie und der Gleichgültigkeit agrarindustriehöriger Politiker schützt; der Imker, der nicht nur auf dem Weihnachtsmarkt Bonn die Öffentlichkeit suchte, um bei Führungen an den Bienen auf dem Dach der Bundeskunsthalle zu erleben, dass Kinder (und deren Helikoptermuttis!) Angst vor Schmetterlingen hatten, bis hin zum Begleiter von Forschungsprojekten zu den Riesenhonigbienen Nepals oder den Killerbienen Afrikas, stellt fest, dass etwas sehr im Argen liegt in unserem Umgang mit der Umwelt.

Es sollte jedem bewußt sein, dass die Haltung „Natur ja, aber bitte woanders!“ nicht in Ordnung ist.

 

Die wunderschöne Welt der Natur

Der Bienenstand der Imkerei Honighäuschen auf dem Dachgarten der Bundeskunsthalle in Bonn. (Foto: Klaus Maresch)
Der Bienenstand der Imkerei Honighäuschen auf dem Dachgarten der Bundeskunsthalle in Bonn. (Foto: Klaus Maresch)

Jeder Griff zum Unkrautvernichtungsmittel, um den Rasen „schön ordentlich“ zu halten, bevor „die Nachbarn was sagen“; jeder überflüssige Einsatz zur Bekämpfung eines Wespennestes – ja, auch damit habe ich zu tun und berate gern, wenn ein Hornissennest oder ein Wespennest in Bonn den Haus- und Gartenbesitzer vor Fragen stellt, sollte begleitet sein von der Frage, ob das wirklich sein muß.

In unserem Online-Buchshop finden Sie viele Bücher wie „Mammutbäume“, die Ihnen die fantastische Welt der Bienen, Wespen, Ameisen, Hornissen und Schmetterlinge sowie anderer Insekten näherbringen.

Aber nach wie vor stehe ich Ihnen auch gern zu einem Gespräch oder zu einer Beratung im Umgang mit Bienen, Wespen, Hornisse, Wildbienen und Hummeln zur Verfügung, wenn Sie Fragen haben. Besuchen Sie uns in Bonn im Bundesamt für magische Wesen.

Und natürlich gibt es auch weiterhin Honig, Bienenwachskerzen und Met bei uns und zwar das ganze Jahr – nicht nur zu Weihnachten.

 

Gewicht 120 g
Größe 20,5 × 14,5 cm

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