Obstbau in Ostpreußen

Autoren: Herbert Reimann

35,90 

  • Softcover : 490 Seiten
  • Verlag: Pomologen-Verein e.V.
  • Autor: Herbert Reimann
  • Auflage: 1. Auflage, erschienen am 20.06.2019
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3-943198-36-7
  • ISBN-13: 978-3-943198-36-2
  • Größe: 24,3 x 21,0 cm
  • Gewicht: 1170 Gramm
Mit Imkerkollegen gegen die umweltschädliche Agrarpolitik der FDP (Foto: Klaus Maresch)
Mit Imkerkollegen gegen die umweltschädliche Agrarpolitik der FDP (Foto: Klaus Maresch)

HONIGHÄUSCHEN (BONN) – Herbert Reimann verfasste während seiner Tätigkeit für die Gärtnerlehranstalt Tapiau/Ostpreußen ein handgeschriebenes sechsbändiges Werk über den ostpreußischen Obstbau. Die Gärtnerlehranstalt Tapiau wurde Ende des 19. Jh. als Schulungsstätte für den ostpreußischen Gartenbau gegründet. Hier wurden insbesondere für die ostpreußischen Klimaverhältnisse passende Obstsorten herangezogen, da die aus Westdeutschland eingeführten Sorten in vielen Fällen für die klimatischen Verhältnisse unpassend waren. Nach dem optischen Eindruck ist das Buch in der Zeit um den ersten Weltkrieg herum entstanden. Eine direkte Zeitangabe ist in den Büchern nicht vorhanden. Pomologen-Vereins-Mitglied Irene Schellstede hat mit Hilfe ihrer Mutter die deutsche Schreibschrift entziffert, abgetippt, mit den eingescannten Originalbildern in eine professionelle Buchform gebracht und dem Pomologen-Verein zur Verfügung gestellt. Das Buch umfasst die Themen: – Bau und Leben der Pflanze und Pflanzenkrankheiten – Obstbaumzucht und Pflege – Obstsortenkunde nebst dem Anhang „Normal-Sortiment der für die Provinz Ostpreußen geeigneten Obstsorten“ – Zwergobstbau – Obstverwertung – Landschaftsgärtnerei und Gehölzkunde. Das Buch enthält 21 Apfel- und 15 Birnensorten sowie Angaben zu Pflaumen, Pfirsichen, Aprikosen, Erd-, Johannis-, Stachel- und Himbeeren. Zu vielen Sorten enthält das Buch farbige Zeichnungen (Buntstift). Bei den restlichen Bildern handelt es sich um einfarbige Zeichnungen (Tinte). Der Anhang über das Normal-Sortiment wurde nicht abgeschrieben. Er ist in der alten deutschen Druckschrift (Fraktur) gedruckt. Die Seiten wurden eingescannt. Da es aufgrund der wenigen Literatur über ostpreußische Obstsorten schade gewesen wäre, dieses Buch nur für den eigenen Gebrauch abzuschreiben, fiel der Entschluss zur Herausgabe des Buches im Pomologen-Verein e.V.

 

Über “Obstbau in Ostpreußen”

Das vorliegende Sachbuch zu Themen aus Umwelt und Natur “Obstbau in Ostpreußen” wurde erarbeitet und verfasst von Herbert Reimann. Dieses Sachbuch erschien am 20.06.2019 und wurde herausgegeben von Pomologen-Verein e.V..

Bücher wie “Obstbau in Ostpreußen” sind im Onlineshop des Honighäuschens bestellbar. Online bestellte Fachbücher zur Imkerei und zu anderen Themen der Umwelt und des Artenschutzes sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt im Buchladen Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen abholbar und werden auf Wunsch verschickt.

Das Thema Bienensterben, Rückgang von Insekten und allgemeines Artensterben ist in aller Munde und das Honighäuschen als frühere Bioland Imkerei hat sich von Anfang an daran beteiligt. Mehr als 35 Jahre Imkereierfahrung nahmen ihren Anfang 1982 mit den ersten eigenen Bienen.

Wann haben Sie zuletzt einen Schwalbenschwanz in Ihrem Garten gesehen? (Foto: Klaus Maresch)
Wann haben Sie zuletzt einen Schwalbenschwanz in Ihrem Garten gesehen? (Foto: Klaus Maresch)

Der zehnjährige Junge, der 1977 einem Hamburger Imker über die Schulter schaute; der Fünfzehnjährige, der mit der Imkerei in Zeiten begann, in denen es noch keine Varroamilbe gab; der achtzehnjährige Fahrschüler, der lernte, dass man die Windschutzsscheibe seines Autos nach einer längeren Fahrt von Insekten säubern muß; der zwanzigjährige Student, der für seine Bienen einen Platz in Bonn suchte; der dreißigjährige Berufsimker, der seinen Bienen quasi eine Gutenachtgeschichte erzählte und sich den Kopf zerbrach, wie man die Umwelt mit ihren Bienen, Wespen, Schmetterlingen und andere blütenbesuchenden Insekten vor den Machenschaften der Agrargiftindustrie und der Gleichgültigkeit agrarindustriehöriger Politiker schützt; der Imker, der nicht nur auf dem Weihnachtsmarkt Bonn die Öffentlichkeit suchte, um bei Führungen an den Bienen auf dem Dach der Bundeskunsthalle zu erleben, dass Kinder (und deren Helikoptermuttis!) Angst vor Schmetterlingen hatten, bis hin zum Begleiter von Forschungsprojekten zu den Riesenhonigbienen Nepals oder den Killerbienen Afrikas, stellt fest, dass etwas sehr im Argen liegt in unserem Umgang mit der Umwelt.

Es sollte jedem bewußt sein, dass die Haltung “Natur ja, aber bitte woanders!” nicht in Ordnung ist. Machen wir so weiter, werden wir Insekten und andere Tiere irgendwann nur noch in Foto- und Bildbänden finden.

Die wunderschöne Welt der Natur

An unserem Bienenstand auf dem Dachgarten der Bundeskunsthalle in Bonn haben wir auch über Themen wie in "Obstbau in Ostpreußen" informiert. (Foto: Klaus Maresch)
An unserem Bienenstand auf dem Dachgarten der Bundeskunsthalle in Bonn haben wir auch über Themen wie in “Obstbau in Ostpreußen” informiert. (Foto: Klaus Maresch)
Jeder Griff zum Unkrautvernichtungsmittel, um den Rasen “schön ordentlich” zu halten, bevor “die Nachbarn was sagen”; jeder überflüssige Einsatz zur Bekämpfung eines Wespennestes – ja, auch damit habe ich zu tun und berate gern, wenn ein Hornissennest in einem Kindergarten oder ein Wespennest in Bonn den Haus- und Gartenbesitzer vor Fragen stellt, sollte begleitet sein von der Frage, ob das wirklich sein muß.

In unserem Online-Buchshop finden Sie viele Bücher wie “Obstbau in Ostpreußen”, die Ihnen die fantastische Welt der Bienen, Wespen, Ameisen, Hornissen und Schmetterlinge sowie anderer Insekten näherbringen.

Aber nach wie vor stehe ich Ihnen auch gern zu einem Gespräch oder zu einer Beratung im Umgang mit Bienen, Wespen, Hornisse, Wildbienen und Hummeln zur Verfügung, wenn Sie Fragen haben. Besuchen Sie uns in Bonn im Bundesamt für magische Wesen.

Und natürlich gibt es auch weiterhin Honig, Bienenwachskerzen und Met bei uns und zwar das ganze Jahr – nicht nur zu Weihnachten.

Gewicht 1170 g
Größe 24,3 × 21 cm

Marke

Pomologen-Verein e.V.

Bewertungen

There are no reviews yet

Nur angemeldete Kunden, die dieses Produkt gekauft haben, dürfen eine Bewertung abgeben.

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"
Unabhängig geprüft
154 Rezensionen