Organisationsentwicklung im russischen Transformationsprozess am Beispiel des Bauernverbandes AKKOR

Autoren: Monika Erath

25,60 

  • Buch : 240 Seiten
  • Verlag: Margraf
  • Autor: Monika Erath
  • Auflage: 1. Auflage, erschienen am 31.03.2015
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3-8236-1702-8
  • ISBN-13: 978-3-8236-1702-0
  • Größe: 21,0 x 15,0 cm
  • Gewicht: Gramm
Mit Imkerkollegen gegen die umweltschädliche Agrarpolitik der FDP (Foto: Klaus Maresch)
Mit Imkerkollegen gegen die umweltschädliche Agrarpolitik der FDP (Foto: Klaus Maresch)

HONIGHÄUSCHEN (BONN) – Mit dem Zerfall der Sowjetunion 1989/1990 entstanden in Russland, siebzig Jahre nach Ende der Stolypinreformen, erstmals wieder private Bauernbetriebe. Ihre Zahl stieg von rund 40.000 Betrieben im Jahr 1990 innerhalb weniger Jahre auf 280.000 Betriebe an. AKKOR – der Verband der bäuerlichen Betriebe und Kooperativen in Russland – wurde ebenfalls 1990 als einer der ersten Verbände Russlands gegründet und setzte sich zum Ziel, sich für den Aufbau der privaten Bauernschaft in Russland und für eine stabile Existenz der bäuerlichen Betriebe einzusetzen.Das Hauptaugenmerk von AKKOR war lange Zeit fast ausschließlich auf die politische Interessenvertretung gerichtet, galt es doch, die Privatbauernschaft gegen die mächtigen sowjetkonservativen Kräfte aus Politik, Staat, Wirtschaft und Gesellschaft zu behaupten. Mitgliederbindung und Mitgliederwerbung standen dabei zurück. Die Konsequenz daraus ist ein bis heute geringer Organisationsgrad. Instabile Eigentums- und Rechtsverhältnisse, mangelndes Vertrauen der russischen Bevölkerung, insbesondere im ländlichen Raum, in jede Form von Mitgliedschaft, aber auch wenig Erfahrung in Verbandsorganisation, taten dabei ihr Übriges.Heute, 25 Jahre nach Verbandsgründung kann noch immer nicht von einer auf allen Seiten geduldeten Parallelexistenz der großen Landwirtschaftsunternehmen und der privatbäuerlichen Betriebe gesprochen werden. Nicht zuletzt die Weltwirtschaftskrise 2008, aber auch die langjährige Lobbyarbeit führten AKKOR dazu, dass die bäuerlichen Betriebe in ihrer Bedeutung für die Entwicklung der Landwirtschaft Russlands zunehmend in das Interesse der russischen Politik rücken. AKKOR hat deshalb heute die Chance, einen nachhaltig stabilen Bauernverband aufzubauen. Die Entwicklung und schrittweise Umsetzung eines mitgliederorientierten Dienstleistungsangebotes erscheint dafür dringend notwendig. Der DBV stellt bereits seit 2009 im Rahmen des Kooperationsprogramms des BMEL dem russischen Partnerverband sein Know-how zur Verfügung. Das Kooperationsprojekt DBV-AKKOR, mit finanzieller Unterstützung des BMEL, ermöglichte die vorliegende Untersuchung. Dieses Buch füllt eine wichtige Lücke, ist ein wichtiger Beitrag zur deutsch-russischen Kooperation, und ergänzt die Literatur zu interkulturellem Management und zur Organisationsentwicklung in Transformationsländern.

 

Über „Organisationsentwicklung im russischen Transformationsprozess am Beispiel des Bauernverbandes AKKOR“

Das vorliegende Sachbuch zu Themen aus Umwelt und Natur „Organisationsentwicklung im russischen Transformationsprozess am Beispiel des Bauernverbandes AKKOR“ wurde erarbeitet und verfasst von Monika Erath. Dieses Sachbuch erschien am 31.03.2015 und wurde herausgegeben von Margraf.

Bücher wie „Organisationsentwicklung im russischen Transformationsprozess am Beispiel des Bauernverbandes AKKOR“ sind im Onlineshop des Honighäuschens bestellbar. Online bestellte Fachbücher zur Imkerei und zu anderen Themen der Umwelt und des Artenschutzes sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt im Buchladen Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen abholbar und werden auf Wunsch verschickt.

Das Thema Bienensterben, Rückgang von Insekten und allgemeines Artensterben ist in aller Munde und das Honighäuschen als frühere Bioland Imkerei hat sich von Anfang an daran beteiligt. Mehr als 35 Jahre Imkereierfahrung nahmen ihren Anfang 1982 mit den ersten eigenen Bienen.

Wann haben Sie zuletzt einen Schwalbenschwanz in Ihrem Garten gesehen? (Foto: Klaus Maresch)
Wann haben Sie zuletzt einen Schwalbenschwanz in Ihrem Garten gesehen? (Foto: Klaus Maresch)

Der zehnjährige Junge, der 1977 einem Hamburger Imker über die Schulter schaute; der Fünfzehnjährige, der mit der Imkerei in Zeiten begann, in denen es noch keine Varroamilbe gab; der achtzehnjährige Fahrschüler, der lernte, dass man die Windschutzsscheibe seines Autos nach einer längeren Fahrt von Insekten säubern muß; der zwanzigjährige Student, der für seine Bienen einen Platz in Bonn suchte; der dreißigjährige Berufsimker, der seinen Bienen quasi eine Gutenachtgeschichte erzählte und sich den Kopf zerbrach, wie man die Umwelt mit ihren Bienen, Wespen, Schmetterlingen und andere blütenbesuchenden Insekten vor den Machenschaften der Agrargiftindustrie und der Gleichgültigkeit agrarindustriehöriger Politiker schützt; der Imker, der nicht nur auf dem Weihnachtsmarkt Bonn die Öffentlichkeit suchte, um bei Führungen an den Bienen auf dem Dach der Bundeskunsthalle zu erleben, dass Kinder (und deren Helikoptermuttis!) Angst vor Schmetterlingen hatten, bis hin zum Begleiter von Forschungsprojekten zu den Riesenhonigbienen Nepals oder den Killerbienen Afrikas, stellt fest, dass etwas sehr im Argen liegt in unserem Umgang mit der Umwelt.

Es sollte jedem bewußt sein, dass die Haltung „Natur ja, aber bitte woanders!“ nicht in Ordnung ist. Machen wir so weiter, werden wir Insekten und andere Tiere irgendwann nur noch in Foto- und Bildbänden finden.

Die wunderschöne Welt der Natur

An unserem Bienenstand auf dem Dachgarten der Bundeskunsthalle in Bonn haben wir auch über Themen wie in "Organisationsentwicklung im russischen Transformationsprozess am Beispiel des Bauernverbandes AKKOR" informiert. (Foto: Klaus Maresch)
An unserem Bienenstand auf dem Dachgarten der Bundeskunsthalle in Bonn haben wir auch über Themen wie in „Organisationsentwicklung im russischen Transformationsprozess am Beispiel des Bauernverbandes AKKOR“ informiert. (Foto: Klaus Maresch)
Jeder Griff zum Unkrautvernichtungsmittel, um den Rasen „schön ordentlich“ zu halten, bevor „die Nachbarn was sagen“; jeder überflüssige Einsatz zur Bekämpfung eines Wespennestes – ja, auch damit habe ich zu tun und berate gern, wenn ein Hornissennest in einem Kindergarten oder ein Wespennest in Bonn den Haus- und Gartenbesitzer vor Fragen stellt, sollte begleitet sein von der Frage, ob das wirklich sein muß.

In unserem Online-Buchshop finden Sie viele Bücher wie „Organisationsentwicklung im russischen Transformationsprozess am Beispiel des Bauernverbandes AKKOR“, die Ihnen die fantastische Welt der Bienen, Wespen, Ameisen, Hornissen und Schmetterlinge sowie anderer Insekten näherbringen.

Aber nach wie vor stehe ich Ihnen auch gern zu einem Gespräch oder zu einer Beratung im Umgang mit Bienen, Wespen, Hornisse, Wildbienen und Hummeln zur Verfügung, wenn Sie Fragen haben. Besuchen Sie uns in Bonn im Bundesamt für magische Wesen.

Und natürlich gibt es auch weiterhin Honig, Bienenwachskerzen und Met bei uns und zwar das ganze Jahr – nicht nur zu Weihnachten.

Größe 21 × 15 cm

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Margraf

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