Trauma, vererbtes Kriegstrauma, transgenerationale Traumatherapie / Einzelfallstudie zur generationsübergreifenden Vererbung von Kriegstrauma

29,90 

  • Hardcover: 144 Seiten
  • Verlag: epubli
  • Autor: Dr. phil. Ilona Hündgen
  • Auflage: 1. Aufl., erschienen am 21.05.2021
  • ISBN-10: 3-7541-2406-4
  • ISBN-13: 978-3-7541-2406-2
  • Größe und/oder Gewicht: 20,5 x 13,5 cm
Artikelnummer: 9783754124062 Kategorien: , Schlagwörter: , , , , , ,
Mit Imkerkollegen gegen die umweltschädliche Agrarpolitik der FDP (Foto: Klaus Maresch)
Mit Imkerkollegen gegen die umweltschädliche Agrarpolitik der FDP (Foto: Klaus Maresch)

HONIGHÄUSCHEN (BONN) – Band 1 der Reihe „Trauma, vererbtes Kriegstrauma, transgenerationale Traumatherapie“ zeigt am Beispiel einer von der Autorin entwickelten und durchgeführten Einzelfallstudie zu einem ehemaligen Flüchtlingskind auf, an welchen typischen Merkmalen transgenerationales Kriegstrauma erkennbar ist, wie destruktiv es sich auf das Leben auswirken und wie es therapiert werden kann. Gegenstand der vorliegenden Facharbeit ist der Fall der heute volljährigen Frau A., die im Kindesalter mit ihrer kriegstraumatisierten Mutter und mit Geschwistern aus einem Kriegsland nach Deutschland geflohen war. Frau A. hatte die Bedrohungen des Krieges im Heimatland tagtäglich direkt, aber im Schutz der Mutter und der Familie – bei oft abwesendem Vater – miterlebt. Es wird zu ermitteln versucht, ob die zahlreichen Symptome von Frau A. durch die Annahme von indirekt-transgenerationaler Kriegstraumatisierung erklärbar oder zumindest miterklärbar sind. Zahlreiche Kriegsenkel und deren Nachfahren leiden darunter, dass sie selbst nicht wissen, dass sie transgenerational kriegstraumatisiert sind, und/oder dass Therapeuten transgenerationales Kriegstrauma oft nicht als Krankheitsursache erkennen und anerkennen. Ohne therapeutische Bearbeitung der Kriegstraumatisierungen kann jedoch oft keine nachhaltige Besserung erzielt werden. Gerade bei Flüchtlingen können TraumaberaterInnen und -therapeutInnen mit hochkomplexen Situationen konfrontiert sein, für die sie oft nicht ausreichend sensibilisiert und ausgebildet sind. Um das Leid der Betroffenen zu lindern, tut vor allem Aufklärung durch Psychoedukation Not. Das Buch führt leicht verständlich in das komplexe Thema der transgenerationalen Kriegstraumatisierung ein. Es kann auch als Schulungsmaterial zum Selbststudium sowie in Bildungseinrichtungen eingesetzt werden. Die Autorin ist auf den Bereich der Therapie von transgenerationalem Kriegstrauma spezialisiert und wendet alle genannten Verfahren im Rahmen von Psychotherapie selbst an.

 

Über „Trauma, vererbtes Kriegstrauma, transgenerationale Traumatherapie / Einzelfallstudie zur generationsübergreifenden Vererbung von Kriegstrauma“

Das vorliegende Sachbuch zu Themen zu Gesundheit „Trauma, vererbtes Kriegstrauma, transgenerationale Traumatherapie / Einzelfallstudie zur generationsübergreifenden Vererbung von Kriegstrauma“ wurde erarbeitet und verfasst von Dr. phil. Ilona Hündgen. Dieses Sachbuch erschien am 21.05.2021 und wurde herausgegeben von epubli.

Bücher wie „Trauma, vererbtes Kriegstrauma, transgenerationale Traumatherapie / Einzelfallstudie zur generationsübergreifenden Vererbung von Kriegstrauma“ sind im Onlineshop des Honighäuschens bestellbar. Online bestellte Fachbücher zur Imkerei und zu anderen Themen zu Gesundheit und Ernährung sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt im Buchladen Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen abholbar und werden auf Wunsch verschickt.

Das Thema Bienensterben, Rückgang von Insekten und allgemeines Artensterben ist in aller Munde und das Honighäuschen als frühere Bioland Imkerei hat sich von Anfang an daran beteiligt. Mehr als 35 Jahre Imkereierfahrung nahmen ihren Anfang 1982 mit den ersten eigenen Bienen.

Wann haben Sie zuletzt einen Schwalbenschwanz in Ihrem Garten gesehen? (Foto: Klaus Maresch)
Wann haben Sie zuletzt einen Schwalbenschwanz in Ihrem Garten gesehen? (Foto: Klaus Maresch)

Der zehnjährige Junge, der 1977 einem Hamburger Imker über die Schulter schaute; der Fünfzehnjährige, der mit der Imkerei in Zeiten begann, in denen es noch keine Varroamilbe gab; der achtzehnjährige Fahrschüler, der lernte, dass man die Windschutzsscheibe seines Autos nach einer längeren Fahrt von Insekten säubern muß; der zwanzigjährige Student, der für seine Bienen einen Platz in Bonn suchte; der dreißigjährige Berufsimker, der seinen Bienen quasi eine Gutenachtgeschichte erzählte und sich den Kopf zerbrach, wie man die Umwelt mit ihren Bienen, Wespen, Schmetterlingen und andere blütenbesuchenden Insekten vor den Machenschaften der Agrargiftindustrie und der Gleichgültigkeit agrarindustriehöriger Politiker schützt; der Imker, der nicht nur auf dem Weihnachtsmarkt Bonn die Öffentlichkeit suchte, um bei Führungen an den Bienen auf dem Dach der Bundeskunsthalle zu erleben, dass Kinder (und deren Helikoptermuttis!) Angst vor Schmetterlingen hatten, bis hin zum Begleiter von Forschungsprojekten zu den Riesenhonigbienen Nepals oder den Killerbienen Afrikas, stellt fest, dass etwas sehr im Argen liegt in unserem Umgang mit der Umwelt.

Es sollte jedem bewußt sein, dass die Haltung „Natur ja, aber bitte woanders!“ nicht in Ordnung ist.

Die wunderschöne Welt der Natur

An unserem Bienenstand auf dem Dachgarten der Bundeskunsthalle in Bonn haben wir auch über Themen wie in "Trauma, vererbtes Kriegstrauma, transgenerationale Traumatherapie / Einzelfallstudie zur generationsübergreifenden Vererbung von Kriegstrauma" informiert. (Foto: Klaus Maresch). (Foto: Klaus Maresch)
An unserem Bienenstand auf dem Dachgarten der Bundeskunsthalle in Bonn haben wir auch über Themen wie in „Trauma, vererbtes Kriegstrauma, transgenerationale Traumatherapie / Einzelfallstudie zur generationsübergreifenden Vererbung von Kriegstrauma“ informiert. (Foto: Klaus Maresch). (Foto: Klaus Maresch)
Jeder Griff zum Unkrautvernichtungsmittel, um den Rasen „schön ordentlich“ zu halten, bevor „die Nachbarn was sagen“; jeder überflüssige Einsatz zur Bekämpfung eines Wespennestes – ja, auch damit habe ich zu tun und berate gern, wenn ein Hornissennest in einem Kindergarten oder ein Wespennest in Bonn den Haus- und Gartenbesitzer vor Fragen stellt, sollte begleitet sein von der Frage, ob das wirklich sein muß.

In unserem Online-Buchshop finden Sie viele Bücher wie „Trauma, vererbtes Kriegstrauma, transgenerationale Traumatherapie / Einzelfallstudie zur generationsübergreifenden Vererbung von Kriegstrauma“, die Ihnen die fantastische Welt der Bienen, Wespen, Ameisen, Hornissen und Schmetterlinge sowie anderer Insekten näherbringen.

Aber nach wie vor stehe ich Ihnen auch gern zu einem Gespräch oder zu einer Beratung im Umgang mit Bienen, Wespen, Hornisse, Wildbienen und Hummeln zur Verfügung, wenn Sie Fragen haben. Besuchen Sie uns in Bonn im Bundesamt für magische Wesen.

Und natürlich gibt es auch weiterhin Honig, Bienenwachskerzen und Met bei uns und zwar das ganze Jahr – nicht nur zu Weihnachten.

Gewicht 355 g
Größe 20,5 × 13,5 cm

Marke

epubli

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