Westallgäu

14,00 

  • Hardcover: 200 Seiten
  • Verlag: Bauer-Verlag
  • Autor: Rita Brinz
  • Auflage: 1. Aufl., erschienen am 20.10.2015
  • ISBN-10: 3-95551-010-7
  • ISBN-13: 978-3-95551-010-7
  • Größe und/oder Gewicht: 24,0 x 17,0 cm
Artikelnummer: 9783955510107 Kategorien: , Schlagwörter: , ,
Mit Imkerkollegen gegen die umweltschädliche Agrarpolitik der FDP (Foto: Klaus Maresch)
Mit Imkerkollegen gegen die umweltschädliche Agrarpolitik der FDP (Foto: Klaus Maresch)

HONIGHÄUSCHEN (BONN) – Wissen Sie, woher der Osterhase kommt und welche Bedeutung die Osterfeuer haben? Warum binden wir Kräuterboschen zu Mariä Himmelfahrt und warum werden die Tiere bei der Viehscheid gekranzt? Weshalb maskieren wir uns in der Fasnacht und backen Kiechle zum Funkensonntag? Weshalb begleitet der Krampus den Nikolaus und weshalb ist Halloween eigentlich ein keltisches Totenfest? Welchen Hintergrund hat der Brauch des Maibaum Stehlens und weshalb hängen wir bunte Kugeln an den Christbaum? Seit wann kommt das Christkind am 24. Dezember? Diese und andere Fragen will Rita Brinz beantworten. Die Fachlehrerin aus Oberreute und Mutter von drei Kindern hat jahrelang recherchiert und nun ein 200 Seiten starkes Buch herausgebracht: WESTALLGÄU – Bräuche durch das Jahr. Sie fordert die Leser auf: “Begleiten Sie uns auf der Reise durchs Jahr und lassen Sie sich vom Rhythmus der Natur faszinieren. Helfen Sie mit, dass diese Bräuche den nächsten Generationen überliefert werden.“ Dies ist auch die Motivation von Verleger Josef Bauer, der Thomas Morus zitiert: „Tradition ist nicht das Halten der Asche, sondern das Weitergeben der Flamme.“ „ Ein Buch für jede Familie!“ meint schließlich Gerhard Olexiuk. Der Bürgermeister von Oberreute hat das Projekt begleitet und gefördert. „Aus dem Verkauf erhalten die Sing- und Musikschulen Westallgäu und Lindenberg eine Spende in Höhe von 3 Euro pro verkauftem Buch.“ Bräuche im Jahreskreis haben eine lange Tradition, und da die Religion einst ein fester Bestandteil im Leben eines jeden Westallgäuers war, gab es bestimmte Rituale und Gepflogenheiten, wie sie begangen wurden. Viele Bräuche sind heute noch lebendig oder werden neu entdeckt. Doch wie sich unsere Gesellschaft verändert hat, so hat sich auch die Art und Weise gewandelt, wie gefeiert wird. Brinz und ihre Mitstreiterinnen haben sich auf eine Reise durch den Westallgäuer Jahreskreis begeben, Geschichten und weisende Zeichen im Jahreslaufund Fakten gesammelt, um zu erfahren, wo die Wurzeln so bekannter Bräuche wie Ostern, Weihnacht, Fasnacht, 1. April, Freinacht usw. liegen. Doch nicht nur die Geschichte dieser allseits bekannten Feiertage werden ausführlich, leicht verständlich und reich bebildert dargestellt. Auch weniger bekannte Bräuche wie Agathabrot, Jakobitag, Wendelinsritt. Der „Simon und Juda“-Markt oder die Andreasnacht werden behandelt. Abgerundet wird das Ganze durch Rezepte der jeweiligen Festtagsspeisen.

 

Über “Westallgäu”

Das vorliegende Sachbuch “Westallgäu” wurde erarbeitet und verfasst von Rita Brinz. Dieser Ratgeber erschien am 20.10.2015 und wurde herausgegeben von Bauer-Verlag.

Ratgeber zu Themen aus Umwelt, Natur und Tierhaltung wie “Westallgäu” sind im Onlineshop des Honighäuschens bestellbar. Online bestellte Fachbücher zur Imkerei und zu anderen Themen zu Gesundheit und Ernährung sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt im Buchladen Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen abholbar und werden auf Wunsch verschickt.

Das Thema Bienensterben, Rückgang von Insekten und allgemeines Artensterben ist in aller Munde und das Honighäuschen als frühere Bioland Imkerei hat sich von Anfang an daran beteiligt. Mehr als 35 Jahre Imkereierfahrung nahmen ihren Anfang 1982 mit den ersten eigenen Bienen.

Wann haben Sie zuletzt einen Schwalbenschwanz in Ihrem Garten gesehen? (Foto: Klaus Maresch)
Wann haben Sie zuletzt einen Schwalbenschwanz in Ihrem Garten gesehen? (Foto: Klaus Maresch)

Der zehnjährige Junge, der 1977 einem Hamburger Imker über die Schulter schaute; der Fünfzehnjährige, der mit der Imkerei in Zeiten begann, in denen es noch keine Varroamilbe gab; der achtzehnjährige Fahrschüler, der lernte, dass man die Windschutzsscheibe seines Autos nach einer längeren Fahrt von Insekten säubern muß; der zwanzigjährige Student, der für seine Bienen einen Platz in Bonn suchte; der dreißigjährige Berufsimker, der seinen Bienen quasi eine Gutenachtgeschichte erzählte und sich den Kopf zerbrach, wie man die Umwelt mit ihren Bienen, Wespen, Schmetterlingen und andere blütenbesuchenden Insekten vor den Machenschaften der Agrargiftindustrie und der Gleichgültigkeit agrarindustriehöriger Politiker schützt; der Imker, der nicht nur auf dem Weihnachtsmarkt Bonn die Öffentlichkeit suchte, um bei Führungen an den Bienen auf dem Dach der Bundeskunsthalle zu erleben, dass Kinder (und deren Helikoptermuttis!) Angst vor Schmetterlingen hatten, bis hin zum Begleiter von Forschungsprojekten zu den Riesenhonigbienen Nepals oder den Killerbienen Afrikas, stellt fest, dass etwas sehr im Argen liegt in unserem Umgang mit der Umwelt.

Es sollte jedem bewußt sein, dass die Haltung “Natur ja, aber bitte woanders!” nicht in Ordnung ist.

Die wunderschöne Welt der Natur

An unserem Bienenstand auf dem Dachgarten der Bundeskunsthalle in Bonn haben wir auch über Themen wie in "Westallgäu" informiert. (Foto: Klaus Maresch). (Foto: Klaus Maresch)
An unserem Bienenstand auf dem Dachgarten der Bundeskunsthalle in Bonn haben wir auch über Themen wie in “Westallgäu” informiert. (Foto: Klaus Maresch). (Foto: Klaus Maresch)
Jeder Griff zum Unkrautvernichtungsmittel, um den Rasen “schön ordentlich” zu halten, bevor “die Nachbarn was sagen”; jeder überflüssige Einsatz zur Bekämpfung eines Wespennestes – ja, auch damit habe ich zu tun und berate gern, wenn ein Hornissennest in einem Kindergarten oder ein Wespennest in Bonn den Haus- und Gartenbesitzer vor Fragen stellt, sollte begleitet sein von der Frage, ob das wirklich sein muß.

In unserem Online-Buchshop finden Sie viele Bücher wie “Westallgäu”, die Ihnen die fantastische Welt der Bienen, Wespen, Ameisen, Hornissen und Schmetterlinge sowie anderer Insekten näherbringen.

Aber nach wie vor stehe ich Ihnen auch gern zu einem Gespräch oder zu einer Beratung im Umgang mit Bienen, Wespen, Hornisse, Wildbienen und Hummeln zur Verfügung, wenn Sie Fragen haben. Besuchen Sie uns in Bonn im Bundesamt für magische Wesen.

Und natürlich gibt es auch weiterhin Honig, Bienenwachskerzen und Met bei uns und zwar das ganze Jahr – nicht nur zu Weihnachten.

Größe 24 × 17 cm

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Bauer-Verlag

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