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Starkregensaison hat begonnen – Stadt Bonn rät zur Eigenvorsorge

Die Gefahr heftiger sommerlicher Regenfälle, oft begleitet von Gewittern, nimmt in den nächsten Wochen und Monaten wieder zu. Solche extremen Ereignisse können lokale sintflutartige Überschwemmungen zur Folge haben, wie in den letzten Jahren wiederholt im Bonner Stadtgebiet geschehen.

Unwetter mit Starkregen sind längst nicht mehr auf die Tropen beschränkt, sie häufen sich auch in Bonn. (Foto: Klaus Maresch)
Unwetter mit Starkregen sind längst nicht mehr auf die Tropen beschränkt, sie häufen sich auch in Bonn. (Foto: Klaus Maresch)

Überschwemmungen können Grundstücke und Gebäude an Bachläufen, aber auch abseits der Bäche inmitten der Bebauung, betreffen und erhebliche Schäden am Eigentum anrichten. Die Kanalisation ist für die Aufnahme der Wassermassen, die bei Starkregen niedergehen, wie überall in Deutschland nicht ausgelegt.

Aufgrund der Starkregenraison, die begonnen hat, rät das Tiefbauamt der Stadt Bonn daher allen Hauseigentümern und Mieterinnen, sich rechtzeitig zu informieren und eigene Schutzmaßnahmen zu ergreifen.

Um Schäden vorzubeugen, unterstützt das Tiefbauamt der Stadt Bonn, neben den städtischen Baumaßnahmen zum Hochwasserschutz – wie dem Bau des Entlastungskanals Mehlemer Bach, der Neuplanung von Regenrückhaltebecken oder intensive Bachunterhaltung – alle Bürgerinnen mit vielfältigen Informationsangeboten zur Ermittlung der eigenen Gefahrenlage und Eigenvorsorge.

Hier können Sie sich drohende Gefahren informieren

Starke Windböen eines Gewitters fegen die Samen eines Baumes fort. (Foto: Klaus Maresch)
Starke Windböen eines Gewitters fegen die Samen eines Baumes fort. (Foto: Klaus Maresch)

Gefahrenkarten zeigen mögliche überschwemmungsgefährdete Bereiche im Bonner Stadtgebiet. Sie sind unter https://stadtplan.bonn.de unter dem Kartenthema „Umweltschutz/Wasser/Hochwasser“ abrufbar. Die Überschwemmungsbereiche durch Bachhochwasser können auf den Hochwasser-Gefahrenkarten eingesehen werden. Auf den Starkregengefahrenkarten können Interessierte nachvollziehen, welche Bereiche im Stadtgebiet auch abseits der Bachläufe gefährdet sind.

Mit der Kampagne „Bonn unter” (www.bonn-unter.de) informieren das Hochwasserkompetenzzentrum (HKC) und die Stadt Bonn, wie Bonner selbst gegen Hochwasser- und Starkregenschäden vorsorgen können. Auch können die Gefährdungsstufen der Überflutungen für das eigene Zuhause abgerufen werden.

Ebenso sind im Internetauftritt der Stadt Bonn (www.bonn.de/starkregen und www.bonn.de/Hochwasser) weiterführende Informationen und Broschüren zum Thema Hochwasser- und Starkregenvorsorge zu finden.

Klaus Maresch

Klaus Maresch, geb. 1967, beschäftigt sich seit frühester Jugend mit Bienen und blütenbesuchenden Insekten und betrieb als Berufsimker bis 2016 die Bioland-Imkerei Honighäuschen. Heute noch aktiv, um im Raum Bonn und Rhein-Sieg bei Problemen mit Wespen, Hornissen, Wildbienen und Hummeln zu beraten und Nester gegebenenfalls umzusiedeln.

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