Deciphering the complex interaction of microbial inoculants with plants

Autoren: Namis Hassan Abd el Hamed Eltlbany

12,95 

  • Softcover: 157 Seiten
  • Verlag: Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen (JKI)
  • Autor: Namis Hassan Abd El Hamed Eltlbany
  • Auflage: 1. Aufl., erschienen am 21.01.2020
  • ISBN-10: 3-95547-087-3
  • ISBN-13: 978-3-95547-087-6
  • Größe und/oder Gewicht: 21,0 x 14,0 cm
Artikelnummer: 9783955470876 Kategorie: Schlagwörter: , ,
Mit Imkerkollegen gegen die umweltschädliche Agrarpolitik der FDP (Foto: Klaus Maresch)
Mit Imkerkollegen gegen die umweltschädliche Agrarpolitik der FDP (Foto: Klaus Maresch)

HONIGHÄUSCHEN (BONN) – Pflanzenwachstumsfördernde Mikroorganismen (PWFM) stellen eine effiziente und umweltfreundliche Alternative zu Agrochemikalien dar. PWFM interagieren mit Wurzeln, beeinflussen das Pflanzenwachstum und die Nährstoffversorgung. Die Kombination von kultivierungsabhäingigen und -unabhängigen Methoden zur Überwachung von PWFM und Untersuchung der mikrobiellen Gemeinschaften in der Rhizosphare führte zu einem besseren Verständnis der komplexen lnteraktionen in der Rhizosphäre. Pseudomonas sp. RU47 ist ein Rhizosphären-kompetenter Stamm, der sowohl pflanzenwachstumsfördernde als auch Biokontroll-Aktivitaten besitzt. Die Untersuchung der Genomsequenz von RU47 zeigte, dass der Stamm zu dem taxonomischen Cluster P. koreensis gehört und möiglicherweise eine neue Spezies repräsentiert. Es konnten verschiedene Gene identifiziert werden, die eine Rolle bei den pflanzenwachstumsfördernden und Biokontroll-Aktivitäten spielen. Basierend auf der RU47-Genomsequenz wurden Primer für vier verschiedene Gene, potentiell involviert in Pflanzen-Bakterien-Interaktionen, entworfen und für die Detektion und Quantifizierung von RU47 in Gesamt-DNA der Rhizosphäre von Tomate und Mais, die in Boden mit reduzierter P-Düngung angebaut wurden, getestet. RU47 wurde in der Rhizosphäre von Tomate und Mais sechs Wochen nach Pflanzung detektiert. Der Einfluss von vier PWFM (Trichoderma harzianum T-22, Pseudomonas sp. DSMZ 13134, Bacillus amyloliquefaciens FZB42 und Pseudomonas sp. RU47) auf das Wachstum von Tomate und Mais sowie auf die mikrobielle Gemeinschaft in der Rhizosphare unter reduzierter P-Verfügbarkeit wurde untersucht. Es wurde eine hohe Rhizosphärenkompetenz von bakteriellen lnokula an Tomatenwurzeln beobachtet, die positiv mit Pflanzenwachstum und Akkumulation von Nährstoffen im Spross korrelierte. Des Weiteren stimulierten die lnokula das Pflanzenwachstum und führten zu Veränderungen in der mikrobiellen Gemeinschaft in der Rhizosphare von Tomate. Alie inokulierten Stamme besiedelten die Wurzeln von Mais und veränderten die bakterielle Rhizosphärengemeinschaft, wodurch es zu einer Erhöhung der Maispflanzen-Biomasse kam. Diese Studie liefert einen wichtigen Beitrag hinsichtlich der Verwendung von RU47 im landwirtschaftlichen Bereich, was zur Reduzierung des Einsatzes von Pestiziden und mineralischem Otinger beitragen kann. Darüber hinaus zeigt diese Studie die Fähigkeit van RU47, die Rhizosphare zu kolonisieren, was zu einer maßgeblichen Erhöhung des Pflanzenwachstums führte aber auch zu Veränderungen des Rhizospharen-Mikrobioms, die möglicherweise auch zu den positiven Effekten beigetragen haben.

 

Über „Deciphering the complex interaction of microbial inoculants with plants“

Das vorliegende Sachbuch zu Themen aus Umwelt und Natur „Deciphering the complex interaction of microbial inoculants with plants“ wurde erarbeitet und verfasst von Namis Hassan Abd El Hamed Eltlbany. Dieses Sachbuch erschien am 21.01.2020 und wurde herausgegeben von Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen (JKI).

Bücher wie „Deciphering the complex interaction of microbial inoculants with plants“ sind im Onlineshop des Honighäuschens bestellbar. Online bestellte Fachbücher zur Imkerei und zu anderen Themen der Umwelt und des Artenschutzes sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt im Buchladen Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen abholbar und werden auf Wunsch verschickt.

Das Thema Bienensterben, Rückgang von Insekten und allgemeines Artensterben ist in aller Munde und das Honighäuschen als frühere Bioland Imkerei hat sich von Anfang an daran beteiligt. Mehr als 35 Jahre Imkereierfahrung nahmen ihren Anfang 1982 mit den ersten eigenen Bienen.

Wann haben Sie zuletzt einen Schwalbenschwanz in Ihrem Garten gesehen? (Foto: Klaus Maresch)
Wann haben Sie zuletzt einen Schwalbenschwanz in Ihrem Garten gesehen? (Foto: Klaus Maresch)

Der zehnjährige Junge, der 1977 einem Hamburger Imker über die Schulter schaute; der Fünfzehnjährige, der mit der Imkerei in Zeiten begann, in denen es noch keine Varroamilbe gab; der achtzehnjährige Fahrschüler, der lernte, dass man die Windschutzsscheibe seines Autos nach einer längeren Fahrt von Insekten säubern muß; der zwanzigjährige Student, der für seine Bienen einen Platz in Bonn suchte; der dreißigjährige Berufsimker, der seinen Bienen quasi eine Gutenachtgeschichte erzählte und sich den Kopf zerbrach, wie man die Umwelt mit ihren Bienen, Wespen, Schmetterlingen und andere blütenbesuchenden Insekten vor den Machenschaften der Agrargiftindustrie und der Gleichgültigkeit agrarindustriehöriger Politiker schützt; der Imker, der nicht nur auf dem Weihnachtsmarkt Bonn die Öffentlichkeit suchte, um bei Führungen an den Bienen auf dem Dach der Bundeskunsthalle zu erleben, dass Kinder (und deren Helikoptermuttis!) Angst vor Schmetterlingen hatten, bis hin zum Begleiter von Forschungsprojekten zu den Riesenhonigbienen Nepals oder den Killerbienen Afrikas, stellt fest, dass etwas sehr im Argen liegt in unserem Umgang mit der Umwelt.

Es sollte jedem bewußt sein, dass die Haltung „Natur ja, aber bitte woanders!“ nicht in Ordnung ist.

Die wunderschöne Welt der Natur

An unserem Bienenstand auf dem Dachgarten der Bundeskunsthalle in Bonn haben wir auch über Themen wie in "Deciphering the complex interaction of microbial inoculants with plants" informiert. (Foto: Klaus Maresch). (Foto: Klaus Maresch)
An unserem Bienenstand auf dem Dachgarten der Bundeskunsthalle in Bonn haben wir auch über Themen wie in „Deciphering the complex interaction of microbial inoculants with plants“ informiert. (Foto: Klaus Maresch). (Foto: Klaus Maresch)
Jeder Griff zum Unkrautvernichtungsmittel, um den Rasen „schön ordentlich“ zu halten, bevor „die Nachbarn was sagen“; jeder überflüssige Einsatz zur Bekämpfung eines Wespennestes – ja, auch damit habe ich zu tun und berate gern, wenn ein Hornissennest in einem Kindergarten oder ein Wespennest in Bonn den Haus- und Gartenbesitzer vor Fragen stellt, sollte begleitet sein von der Frage, ob das wirklich sein muß.

In unserem Online-Buchshop finden Sie viele Bücher wie „Deciphering the complex interaction of microbial inoculants with plants“, die Ihnen die fantastische Welt der Bienen, Wespen, Ameisen, Hornissen und Schmetterlinge sowie anderer Insekten näherbringen.

Aber nach wie vor stehe ich Ihnen auch gern zu einem Gespräch oder zu einer Beratung im Umgang mit Bienen, Wespen, Hornisse, Wildbienen und Hummeln zur Verfügung, wenn Sie Fragen haben. Besuchen Sie uns in Bonn im Bundesamt für magische Wesen.

Und natürlich gibt es auch weiterhin Honig, Bienenwachskerzen und Met bei uns und zwar das ganze Jahr – nicht nur zu Weihnachten.

Gewicht 200 g
Größe 21 × 14 cm

Marke

Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen (JKI)

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