- Hardcover : 678 Seiten
- Verlag: Weidmannsche Hildesheim
- Autor: Engelbert Kaempfer
- Auflage: Jan 19, erschienen am 04.09.2019
- Sprache: Deutsch
- ISBN-10: 3-615-00436-1
- ISBN-13: 978-3-615-00436-6
- Größe: 24,0 x 17,0 cm
- Gewicht: 1350 Gramm
Der 5. Faszikel der „Amoenitates Exoticae“ – die japanische Pflanzenkunde
128,00 €
HONIGHÄUSCHEN (BONN) – Engelbert Kaempfers Amoenitates Exoticae (Lemgo, 1712) begründeten seinen Ruf als Forschungsreisender und Pionier der Erkundung Ostindiens von Persien bis ins ferne Japan. Kaempfer erforschte die japanische Pflanzenwelt als erster europäischer Feldbotaniker. Daher vermittelt der fünfte Teil der Amoenitates, die Flora Japonica‘, erstmals einen fundierten Überblick über die japanische Pflanzenwelt. Sie wurde in Europa als botanischer Grundlagen- und Referenztext bis ins 19. Jahrhundert geschätzt und genutzt. Dieser Band bietet erstmals in der Editionsgeschichte von Kaempfers Schriften den wichtigen neulateinischen Text mit der Übersetzung des klassischen Philologen Dr. Karl August Neuhausen. Der Japanologe und Medizinhistoriker Professor Dr. Wolfgang Michel (Fukuoka/Japan) sowie die Wissenschafts- und Botanikhistorikerin Frau Professor Dr. Brigitte Hoppe (München), die beide seit Jahrzehnten über Kaempfer forschen, haben für jede Pflanze ausführliche Kommentare verfasst. Die von Kaempfer vorgestellten japanischen Namen werden in ihr philologisches Umfeld gestellt, seine Beschreibungen sachkundlich kommentiert und eine taxonomische Einordnung der betreffenden Pflanze vorgenommen. Die Einleitungen der beiden Herausgeber führen in den historischen Hintergrund und die Problematik der Erforschung japanischer Pflanzen ein. Die Ausgabe bietet Botanik- und Kulturhistorikern sowie Lesern, die an Kaempfer und Japan interessiert sind, einen substanziellen Einblick in diesen Zweig der Forschungen des großen Reisenden. Zugleich ist der Band der erste der Reihe Kaempferiana, in der bislang unveröffentlichte bzw. wenig erschlossene Texte Kaempfers und Materialien zu seinem Leben und Werk zugänglich gemacht werden.****************Engelbert Kaempfers Amoenitates Exoticae (Lemgo, 1712) established his reputation as an explorer and pioneer of the study of East India, from Persia to distant Japan. Kaempfer was the first European botanist to study the plants of Japan. The fifth part of his Amoenitates, entitled Flora Japonica was the first fact-based overview of Japanese fauna. It was appreciated and used in Europe as a fundamental text and reference work until the 19th century. This volume is the first in the history of Kaempfer editions to present the important neo-Latin text with the translation by the classical philologist Dr Karl August Neuhausen. The Japanologist and medical historian Dr Wolfgang Michel (Fukuoka/Japan) and the historian of science and botany Professor Dr Brigitte Hoppe (Munich), who have both studied Kaempfer for many years, have compiled detailed commentaries for each plant. The Japanese names given by Kaempfer are set in their philological context, his descriptions are accompanied by an expert commentary and the plants are placed in a taxonomic order. The introductions by the two editors discuss the historical background and the problems of researching Japanese plants. The edition offers historians of art and botany, and readers interested in Kaempfer and in Japan, a substantial insight into the great travellers studies. The book is also the first volume in the series Kaempferiana, which will publish new editions of under-researched texts by Kaempfer and material relating to his life and work.
Über „Der 5. Faszikel der „Amoenitates Exoticae“ – die japanische Pflanzenkunde“
Das vorliegende Sachbuch zu Themen aus Umwelt und Natur „Der 5. Faszikel der „Amoenitates Exoticae“ – die japanische Pflanzenkunde“ wurde erarbeitet und verfasst von Engelbert Kaempfer. Dieses Sachbuch erschien am 04.09.2019 und wurde herausgegeben von Weidmannsche Hildesheim.
Bücher wie „Der 5. Faszikel der „Amoenitates Exoticae“ – die japanische Pflanzenkunde“ sind im Onlineshop des Honighäuschens bestellbar. Online bestellte Fachbücher zur Imkerei und zu anderen Themen der Umwelt und des Artenschutzes sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt im Buchladen Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen abholbar und werden auf Wunsch verschickt.
Das Thema Bienensterben, Rückgang von Insekten und allgemeines Artensterben ist in aller Munde und das Honighäuschen als frühere Bioland Imkerei hat sich von Anfang an daran beteiligt. Mehr als 35 Jahre Imkereierfahrung nahmen ihren Anfang 1982 mit den ersten eigenen Bienen.
Der zehnjährige Junge, der 1977 einem Hamburger Imker über die Schulter schaute; der Fünfzehnjährige, der mit der Imkerei in Zeiten begann, in denen es noch keine Varroamilbe gab; der achtzehnjährige Fahrschüler, der lernte, dass man die Windschutzsscheibe seines Autos nach einer längeren Fahrt von Insekten säubern muß; der zwanzigjährige Student, der für seine Bienen einen Platz in Bonn suchte; der dreißigjährige Berufsimker, der seinen Bienen quasi eine Gutenachtgeschichte erzählte und sich den Kopf zerbrach, wie man die Umwelt mit ihren Bienen, Wespen, Schmetterlingen und andere blütenbesuchenden Insekten vor den Machenschaften der Agrargiftindustrie und der Gleichgültigkeit agrarindustriehöriger Politiker schützt; der Imker, der nicht nur auf dem Weihnachtsmarkt Bonn die Öffentlichkeit suchte, um bei Führungen an den Bienen auf dem Dach der Bundeskunsthalle zu erleben, dass Kinder (und deren Helikoptermuttis!) Angst vor Schmetterlingen hatten, bis hin zum Begleiter von Forschungsprojekten zu den Riesenhonigbienen Nepals oder den Killerbienen Afrikas, stellt fest, dass etwas sehr im Argen liegt in unserem Umgang mit der Umwelt.
Es sollte jedem bewußt sein, dass die Haltung „Natur ja, aber bitte woanders!“ nicht in Ordnung ist. Machen wir so weiter, werden wir Insekten und andere Tiere irgendwann nur noch in Foto- und Bildbänden finden.
Die wunderschöne Welt der Natur
Jeder Griff zum Unkrautvernichtungsmittel, um den Rasen „schön ordentlich“ zu halten, bevor „die Nachbarn was sagen“; jeder überflüssige Einsatz zur Bekämpfung eines Wespennestes – ja, auch damit habe ich zu tun und berate gern, wenn ein Hornissennest in einem Kindergarten oder ein Wespennest in Bonn den Haus- und Gartenbesitzer vor Fragen stellt, sollte begleitet sein von der Frage, ob das wirklich sein muß.In unserem Online-Buchshop finden Sie viele Bücher wie „Der 5. Faszikel der „Amoenitates Exoticae“ – die japanische Pflanzenkunde“, die Ihnen die fantastische Welt der Bienen, Wespen, Ameisen, Hornissen und Schmetterlinge sowie anderer Insekten näherbringen.
Aber nach wie vor stehe ich Ihnen auch gern zu einem Gespräch oder zu einer Beratung im Umgang mit Bienen, Wespen, Hornisse, Wildbienen und Hummeln zur Verfügung, wenn Sie Fragen haben. Besuchen Sie uns in Bonn im Bundesamt für magische Wesen.
Und natürlich gibt es auch weiterhin Honig, Bienenwachskerzen und Met bei uns und zwar das ganze Jahr – nicht nur zu Weihnachten.
Gewicht | 1350 g |
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Größe | 24 × 17 cm |
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