Die letzten Wildbeuter der Eiszeit.

32,00 

  • Buch: 300 Seiten
  • Verlag: Schwabe Verlagsgruppe AG Schwabe Verlag
  • Autor: Jack Adam Weber
  • Auflage: 1. Aufl., erschienen am 01.07.2015
  • ISBN-10: 3-7965-3444-9
  • ISBN-13: 978-3-7965-3444-7
  • Größe und/oder Gewicht: 30,1 x 21,5 cm
Artikelnummer: 9783796534447 Kategorie: Schlagwörter: , ,
Imker führen die Diskussion zu Themen wie in "Die letzten Wildbeuter der Eiszeit." schon lange, um auf das Bienensterben und den Artenrückgang aufmerksam zu machen. (Foto: Klaus Maresch)
Imker führen die Diskussion zu Themen wie in „Die letzten Wildbeuter der Eiszeit.“ schon lange, um auf das Bienensterben und den Artenrückgang aufmerksam zu machen. (Foto: Klaus Maresch)
HONIGHÄUSCHEN (BONN) – Vor 14600 bis 11600 Jahren, gegen Ende der Eiszeit, lebten die Menschen in der Region unter allmählich sich bessernden Umweltbedingungen. Ihre vielfältige Nutzung der natürlichen Ressourcen hinterliess Spuren im Boden. Jüngste Entdeckungen, aber auch Forschungen, die bis ins Jahr 1910 zurückreichen, lassen die letzte eiszeitliche Epoche in einem neuen Licht erscheinen. Die aktuellen Forschungsergebnisse zu fünf Fundstellen des Birstals und seiner Umgebung übertrafen die anfänglichen Erwartungen bei weitem. Die Tätigkeiten der nomadisierenden spätpaläolithischen Jäger und Sammler, ihre regionalen und überregionalen Kontakte sowie ihre Aufenthalte lassen sich nun besser fassen. Mit modernsten Methoden ausgewertete Boden- und Pollenproben sowie Analysen von Tierknochen geben Auskunft über die damaligen klimatischen und landschaftlichen Verhältnisse. Die Erkenntnisse strahlen über die Nordwestschweiz hinaus und eröffnen neue Deutungsmöglichkeiten für die Begehungen des schweizerischen Mittellandes und des Voralpenraums am Ende der Altsteinzeit. Synthesen nach jedem Kapitel und ein ausführliches Fazit, alles auch in französischer Übersetzung, machen das reich illustrierte Buch zur spannenden Lektüre für Fachleute und interessierte Laien.

 

Über „Die letzten Wildbeuter der Eiszeit.“

Das vorliegende Sachbuch zu Themen aus Umwelt und Natur „Die letzten Wildbeuter der Eiszeit.“ wurde erarbeitet und verfasst von Jack Adam Weber. Dieses Sachbuch erschien am 01.07.2015 und wurde herausgegeben von Schwabe Verlagsgruppe AG Schwabe Verlag.

Bücher wie „Die letzten Wildbeuter der Eiszeit.“ sind im Onlineshop des Honighäuschens bestellbar. Online bestellte Fachbücher zur Imkerei und zu anderen Themen der Umwelt und des Artenschutzes sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt im Buchladen Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen abholbar und werden auf Wunsch verschickt.

Das Thema Bienensterben, Rückgang von Insekten und allgemeines Artensterben ist in aller Munde und das Honighäuschen als frühere Bioland Imkerei hat sich von Anfang an daran beteiligt. Mehr als 35 Jahre Imkereierfahrung nahmen ihren Anfang 1982 mit den ersten eigenen Bienen.

Wann haben Sie zuletzt einen Schwalbenschwanz in ihrem Garten gesehen? (Foto: Klaus Maresch)
Wann haben Sie zuletzt einen Schwalbenschwanz in ihrem Garten gesehen? (Foto: Klaus Maresch)

Der zehnjährige Junge, der 1977 einem Hamburger Imker über die Schulter schaute; der Fünfzehnjährige, der mit der Imkerei in Zeiten begann, in denen es noch keine Varroamilbe gab; der achtzehnjährige Fahrschüler, der lernte, dass man die Windschutzsscheibe seines Autos nach einer längeren Fahrt von Insekten säubern muß; der zwanzigjährige Student, der für seine Bienen einen Platz in Bonn suchte; der dreißigjährige Berufsimker, der seinen Bienen quasi eine Gutenachtgeschichte erzählte und sich den Kopf zerbrach, wie man die Umwelt mit ihren Bienen, Wespen, Schmetterlingen und andere blütenbesuchenden Insekten vor den Machenschaften der Agrargiftindustrie und der Gleichgültigkeit agrarindustriehöriger Politiker schützt; der Imker, der nicht nur auf dem Weihnachtsmarkt Bonn die Öffentlichkeit suchte, um bei Führungen an den Bienen auf dem Dach der Bundeskunsthalle zu erleben, dass Kinder (und deren Helikoptermuttis!) Angst vor Schmetterlingen hatten, bis hin zum Begleiter von Forschungsprojekten zu den Riesenhonigbienen Nepals oder den Killerbienen Afrikas, stellt fest, dass etwas sehr im Argen liegt in unserem Umgang mit der Umwelt.

Es sollte jedem bewußt sein, dass die Haltung „Natur ja, aber bitte woanders!“ nicht in Ordnung ist.

 

Die wunderschöne Welt der Natur

Der Bienenstand der Imkerei Honighäuschen auf dem Dachgarten der Bundeskunsthalle in Bonn. (Foto: Klaus Maresch)
Der Bienenstand der Imkerei Honighäuschen auf dem Dachgarten der Bundeskunsthalle in Bonn. (Foto: Klaus Maresch)

Jeder Griff zum Unkrautvernichtungsmittel, um den Rasen „schön ordentlich“ zu halten, bevor „die Nachbarn was sagen“; jeder überflüssige Einsatz zur Bekämpfung eines Wespennestes – ja, auch damit habe ich zu tun und berate gern, wenn ein Hornissennest oder ein Wespennest in Bonn den Haus- und Gartenbesitzer vor Fragen stellt, sollte begleitet sein von der Frage, ob das wirklich sein muß.

In unserem Online-Buchshop finden Sie viele Bücher wie „Die letzten Wildbeuter der Eiszeit.“, die Ihnen die fantastische Welt der Bienen, Wespen, Ameisen, Hornissen und Schmetterlinge sowie anderer Insekten näherbringen.

Aber nach wie vor stehe ich Ihnen auch gern zu einem Gespräch oder zu einer Beratung im Umgang mit Bienen, Wespen, Hornisse, Wildbienen und Hummeln zur Verfügung, wenn Sie Fragen haben. Besuchen Sie uns in Bonn im Bundesamt für magische Wesen.

Und natürlich gibt es auch weiterhin Honig, Bienenwachskerzen und Met bei uns und zwar das ganze Jahr – nicht nur zu Weihnachten.

 

Gewicht 1315 g
Größe 30,1 × 21,5 cm

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