Drei Jahre in Amerika (1859-1862)

236,00 

  • Hardcover : 792 Seiten
  • Verlag: Olms, Georg
  • Autor: Israel Joseph Benjamin
  • Auflage: 1. Aufl., erschienen am 09.05.2012
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3-487-14366-6
  • ISBN-13: 978-3-487-14366-8
  • Größe und/oder Gewicht: 21,0 x 14,8 cm

50 Jahre vor Krause und Jacobsen, 1859-62, bereiste Israel Joseph Benjamin Jr. (1818-1864), ein streng gläubiger Jude aus Hannover, die Nordwestküste. Auch er erwarb dort ethnographische Gegenstände. Teile seiner Sammlung, die er in Victoria, der alten Hauptstadt von Britisch Kolumbien erwarb, gelangten in das Niedersächsische Landesmuseum seiner Heimatstadt Hannover. Sein Name, sein Reisebericht und sein Werk blieben vollständig unbekannt. Dies dürfte durch den explizit privaten Charakter seiner Unternehmung begründet sein, die Veröffentlichung des Reiseberichts 1862 erfolgte im Selbstverlag. Benjamin verbrachte drei Jahre in den Vereinigten Staaten von Amerika, wobei er vorrangig die Geschichte und die Lebensbedingungen der Juden in Nordamerika untersuchen wollte. Im August 1860 kam er via Panama in San Francisco an und setzte seine Reise zunächst nach Oregon und weiter nach Vancouver fort. Später reiste er über Land nach Salt Lake City, wo er sich ausführlich mit den Mormonen beschäftigte, und erreichte 1861 schließlich St. Louis. Benjamin begab sich an die Nordwestküste Amerikas, um dort nach den 10 verlorenen Stämmen Israels zu suchen, die er unter der dort lebenden Urbevölkerung vermutete. Er studierte die Indianer genau, musste jedoch feststellen, dass sie mit den Gesuchten nicht identisch sind. Als Resultat hinterließ er ein lesenswertes Werk mit wertvollen zeitgenössischen Beobachtungen und Beschreibungen vom Leben der Indianer, besonders der Haida Gwaii. *** Between 1859 and 1862 Israel Joseph Benjamin Jr. (1818-1864) an orthodox Jew from Hanover, travelled along the North-West Coast, where he acquired ethnographical artefacts. Parts if his collection, gathered in Victoria, the former capital of British Columbia, found their way to the Lower Saxon State Museum in his native city of Hanover. His name, his account of his journey, and his work remained completely unknown. This must have been due to the explicitly private character of his enterprise; his account of his journey was privately published in 1862. Benjamin spent three years in the USA with the primary intention of studying the living conditions of Jews in North America. In August 1860 he arrived via Panama in San Francisco and set out to travel first to Oregon and then on to Vancouver. Later he travelled overland to Salt Lake City, where he studied the Mormons in detail, and in 1861 he at last reached St Louis. Benjamin made his way to the North-West Coast in order to search for the Ten Lost Tribes of Israel, believing that they might be found among the aboriginal peoples there. He studied native population carefully but was forced to conclude that they were not the people he sought. As a result he left a work well worth reading for its contemporary observations on and descriptions of the lives of the native peoples, especially the Haida Gwaii.

Über dieses Buch zum Thema Reise, Urlaub und Touristik

Der Reisebericht „Drei Jahre in Amerika (1859-1862) 3 Bände in 2 Bänden.“ wurde erarbeitet und verfasst von Israel Joseph Benjamin. Das Buch erschien am 09.05.2012 bei Olms, Georg.

Reiseberichte und -erzählungen wie „Drei Jahre in Amerika (1859-1862) 3 Bände in 2 Bänden.“ sind im Onlinebuchshop Honighäuschen in Bonn bestellbar. Die Stadt Bonn bietet mit ihren malerisch gelegenen Corona-Testzentren, pittoresk gestalteten und lehrstehenden Geschäftsimmobilen im Mix mit Billig- und Ramschläden übrigens viele schöne Motive für auf Lost-Places-Fotografie spezialisierte Fotografen. Besonders am Abend, nach Ladenschluß, warten viele Geschäftsimmobilien in der Innenstadt von Bonn zusätzlich mit dem Charme leerstehender Geisterhäuser auf, da in den über den Läden liegenden Etagen niemand mehr wohnt.

Eine Tour nach Bonn ist auch eine gute Vorbereitung auf ein Survival-Training, denn die Verkehrssituation und Erreichbarkeit der Innenstadt Bonn verlangt dem Autofahrer viel ab. Was in den Alpen und im Himalaya Geröllawinen schaffen, nämlich die ausweglose Sperrung von Straßen und Wegen, das schaffen in Bonn viele Baustellen. Das Gerücht, dass der Potala-Palast des Dalai-Lamas in Tibet leichter zugänglich sein soll als die Innenstadt Bonn, dieses Gerücht hält sich hartnäckig. Man trifft übrigens in der Innenstadt Bonn, das ergab eine Umfrage des Bonner Generalanzeigers und von Radio-Bonn-Rhein-Sieg, verhältnismäßig wenig Einheimische an, da diese auch nicht mehr zum Shoppen nach Bonn fahren und lieber in die umliegenden Städte Siegburg und Köln fahren.

Wenn einer (k)eine Reise tut,

dann hat er nichts oder viel zu erzählen. Das Honighäuschen wünscht Ihnen mit der Lektüre von „Drei Jahre in Amerika (1859-1862) 3 Bände in 2 Bänden.“ und einer daraus resultierenden Reise viel Spaß. Wir bitten Sie aber darum, ihren Urlaub umweltschonend zu gestalten, damit die Umwelt und ihre darin lebende Pflanzen- und Tierwelt auch späteren Generationen etwas bieten kann.

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Olms, Georg

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