Flora Mycologica Iberica / Myxomycetes, I. Ceratiomyxales, Echinosteliales, Liceales, Trichiales

61,00 

  • Softcover: 323 Seiten
  • Verlag: Borntraeger
  • Autor: Carlos Lado
  • Auflage: 1. Aufl., erschienen am 01.01.1997
  • ISBN-10: 3-443-65007-4
  • ISBN-13: 978-3-443-65007-0
  • Größe und/oder Gewicht: 28,0 x 20,0 cm
Imker führen die Diskussion zu Themen wie in "Flora Mycologica Iberica / Myxomycetes, I. Ceratiomyxales, Echinosteliales, Liceales, Trichiales" schon lange, um auf das Bienensterben und den Artenrückgang aufmerksam zu machen. (Foto: Klaus Maresch)
Imker führen die Diskussion zu Themen wie in „Flora Mycologica Iberica / Myxomycetes, I. Ceratiomyxales, Echinosteliales, Liceales, Trichiales“ schon lange, um auf das Bienensterben und den Artenrückgang aufmerksam zu machen. (Foto: Klaus Maresch)
HONIGHÄUSCHEN (BONN) – In rascher Folge erschienen bereits vier Bände der vom Königlichen Botanischen Garten Madrid herausgegebenen Flora Mycologica Iberica. Die nach einem einheitlichen Schema abgefaßten Bände behandeln jeweils eine Pilzgruppe gleichwertig in spanischer und englischer Sprache. Sie sind durch Schwarz-Weiß-Zeichnungen illustriert und enthalten keine Verbreitungskarten. Die taxonomische Bearbeitung ist von unterschiedlicher Qualität. Das berücksichtigte Areal schließt Andorra, das peninsulare Spanien (einschließlich der Balearen) und Portugal ein. Nicht jedoch Madeira und die Kanarischen Inseln. Der vorliegende Band behandelt den ersten Teil der auf zwei Bände berechneten Myxomycetes (Schleimpilze). Diser (phylogenetisch nicht zu den Pilzen gehörenden, jedoch traditionell von Mykologen bearbeiteten) Organismengruppe ist in den letzten 25 Jahren in Spanien große Aufmerksamkeit gewidmet worden, insbesondere an den Universitäten von Madrid und Alcalá de Henares und in deren Umfeld, wobei sich ausgezeichnete Kenner des Artenspektrums herausgebildet haben. Dabei wurden auch ungewöhnliche Habitate durchforscht wie Macchien, xerophytische Vegetation und die ausapernden Ränder von Schneefeldern im Hochgebirge („nivicole Myxomycetes“). So wurde eine beachtliche Artenvielfalt nachgewiesen. Eine Bilanz der bisher geleisteten Arbeit ist daher von Nutzen. In der taxonomischen und nomenklatorischen Anordnung des Materials richten sich die Autoren nach soliden Vorbildern; an taxonomischen Neuerungen wird lediglich die Neukombination Trichia elaterensis (MULLEAVY) LADO eingeführt (für eine Art, die indessen nicht der iberischen Flora angehört). Der Schwerpunkt liegt auf der Erarbeitung von Bestimmungsschlüsseln, Beschreibungen und Zeichnungen sowie auf Angaben über Habitat, Häufigkeit und Gesamtverbreitung. Daten zur Verbreitung auf der Iberischen Halbinsel sind relativ spärlich und bei häufigeren Arten nur summarisch angegeben; es fehlen Hinweise zur Verbreitung nach Höhenlagen. Die Autoren sind äußerst vorsichtig und kritisch bei der Berücksichtigung der älteren floristischen Angaben, die nicht oder nicht eindeutig nach Herbarmaterial belegt sind. Dies betrifft zahlreiche Taxa. Solche sind zwar in die Schlüssel aufgenommen, nicht aber beschrieben und abgebildet. Alle Beschreibungen und Zeichnungen beruhen auf iberischem Material. Ein umfangreiches Literaturverzeichnis unterstreicht das gründliche Vorgehen der Verfasser. Für alle, die sich zuverlässig über das Vorkommen von Schleimpilzen auf der Iberischen Halbinsel informieren wollen, hat dieser Band einen hohen Informationswert. H. Kreisel, Potthagen Feddes Repertorium, 110 (1999) 7-8, S. 492

 

Über „Flora Mycologica Iberica / Myxomycetes, I. Ceratiomyxales, Echinosteliales, Liceales, Trichiales“

Das vorliegende Sachbuch zu Themen aus Umwelt und Natur „Flora Mycologica Iberica / Myxomycetes, I. Ceratiomyxales, Echinosteliales, Liceales, Trichiales“ wurde erarbeitet und verfasst von Carlos Lado. Dieses Sachbuch erschien am 01.01.1997 und wurde herausgegeben von Borntraeger.

Bücher wie „Flora Mycologica Iberica / Myxomycetes, I. Ceratiomyxales, Echinosteliales, Liceales, Trichiales“ sind im Onlineshop des Honighäuschens bestellbar. Online bestellte Fachbücher zur Imkerei und zu anderen Themen der Umwelt und des Artenschutzes sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt im Buchladen Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen abholbar und werden auf Wunsch verschickt.

Das Thema Bienensterben, Rückgang von Insekten und allgemeines Artensterben ist in aller Munde und das Honighäuschen als frühere Bioland Imkerei hat sich von Anfang an daran beteiligt. Mehr als 35 Jahre Imkereierfahrung nahmen ihren Anfang 1982 mit den ersten eigenen Bienen.

Wann haben Sie zuletzt einen Schwalbenschwanz in ihrem Garten gesehen? (Foto: Klaus Maresch)
Wann haben Sie zuletzt einen Schwalbenschwanz in ihrem Garten gesehen? (Foto: Klaus Maresch)

Der zehnjährige Junge, der 1977 einem Hamburger Imker über die Schulter schaute; der Fünfzehnjährige, der mit der Imkerei in Zeiten begann, in denen es noch keine Varroamilbe gab; der achtzehnjährige Fahrschüler, der lernte, dass man die Windschutzsscheibe seines Autos nach einer längeren Fahrt von Insekten säubern muß; der zwanzigjährige Student, der für seine Bienen einen Platz in Bonn suchte; der dreißigjährige Berufsimker, der seinen Bienen quasi eine Gutenachtgeschichte erzählte und sich den Kopf zerbrach, wie man die Umwelt mit ihren Bienen, Wespen, Schmetterlingen und andere blütenbesuchenden Insekten vor den Machenschaften der Agrargiftindustrie und der Gleichgültigkeit agrarindustriehöriger Politiker schützt; der Imker, der nicht nur auf dem Weihnachtsmarkt Bonn die Öffentlichkeit suchte, um bei Führungen an den Bienen auf dem Dach der Bundeskunsthalle zu erleben, dass Kinder (und deren Helikoptermuttis!) Angst vor Schmetterlingen hatten, bis hin zum Begleiter von Forschungsprojekten zu den Riesenhonigbienen Nepals oder den Killerbienen Afrikas, stellt fest, dass etwas sehr im Argen liegt in unserem Umgang mit der Umwelt.

Es sollte jedem bewußt sein, dass die Haltung „Natur ja, aber bitte woanders!“ nicht in Ordnung ist.

 

Die wunderschöne Welt der Natur

Der Bienenstand der Imkerei Honighäuschen auf dem Dachgarten der Bundeskunsthalle in Bonn. (Foto: Klaus Maresch)
Der Bienenstand der Imkerei Honighäuschen auf dem Dachgarten der Bundeskunsthalle in Bonn. (Foto: Klaus Maresch)

Jeder Griff zum Unkrautvernichtungsmittel, um den Rasen „schön ordentlich“ zu halten, bevor „die Nachbarn was sagen“; jeder überflüssige Einsatz zur Bekämpfung eines Wespennestes – ja, auch damit habe ich zu tun und berate gern, wenn ein Hornissennest oder ein Wespennest in Bonn den Haus- und Gartenbesitzer vor Fragen stellt, sollte begleitet sein von der Frage, ob das wirklich sein muß.

In unserem Online-Buchshop finden Sie viele Bücher wie „Flora Mycologica Iberica / Myxomycetes, I. Ceratiomyxales, Echinosteliales, Liceales, Trichiales“, die Ihnen die fantastische Welt der Bienen, Wespen, Ameisen, Hornissen und Schmetterlinge sowie anderer Insekten näherbringen.

Aber nach wie vor stehe ich Ihnen auch gern zu einem Gespräch oder zu einer Beratung im Umgang mit Bienen, Wespen, Hornisse, Wildbienen und Hummeln zur Verfügung, wenn Sie Fragen haben. Besuchen Sie uns in Bonn im Bundesamt für magische Wesen.

Und natürlich gibt es auch weiterhin Honig, Bienenwachskerzen und Met bei uns und zwar das ganze Jahr – nicht nur zu Weihnachten.

 

Gewicht 900 g
Größe 28 × 20 cm

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