Hanover and England

54,90 

  • Hardcover: 230 Seiten
  • Verlag: Akademische Verlagsgemeinschaft München
  • Autor: Marcus Köhler
  • Auflage: 1. Aufl., erschienen am 31.07.2018
  • ISBN-10: 3-95477-081-4
  • ISBN-13: 978-3-95477-081-6
  • Größe und/oder Gewicht: 25,0 x 17,6 cm
Imker führen die Diskussion zu Themen wie in "Hanover and England" schon lange, um auf das Bienensterben und den Artenrückgang aufmerksam zu machen. (Foto: Klaus Maresch)
Imker führen die Diskussion zu Themen wie in „Hanover and England“ schon lange, um auf das Bienensterben und den Artenrückgang aufmerksam zu machen. (Foto: Klaus Maresch)
HONIGHÄUSCHEN (BONN) – When George I, Elector of Hanover, was crowned King of England in 1714, he established a dynastic union between the two countries that endured until 1837, leaving many cultural and political accomplishments to posterity. The 300th anniversary of this union led the Institute of Landscape Architecture, Technische Universität Dresden, and the Centre of Garden and Landscape Architecture (CGL), Leibniz Universität Hannover, to take a critical look at the gardens that resulted. The symposium “Hanover and England: a union of state and garden / German and British garden culture between 1714 and today” was sponsored by the Lower Saxonian Ministry of Science and Culture. The resulting papers dealt with far more than garden history, addressing as well the background and channels by which ideas on art, agriculture, commerce, technology, literature and politics were exchanged. Given the encyclopedic interests of late 18th century thinkers, it was necessary to invite several academic disciplines to participate, in order to describe and discuss the cultural transfer between Great Britain and Hanover. The transfer of horticultural and artistic ideas very often flourished in the 19th century at different places. For this reason, the conference focused on two key aspects: the Hanoverian-British exchange between 1714 and 1837 (the period of the actual royal union) and the Anglo-German relations that endure to the present day. Als Georg I., Kurfürst von Hannover, 1714 zum König von England gekrönt wurde, begründete dies eine Personalunion zwischen den beiden Ländern, die bis 1837 bestand und der Nachwelt eine Vielzahl kultureller und politischer Errungenschaften hinterließ. Das 300-jährige Jubiläum dieses Zusammenschlusses nahmen das Institut für Landschaftsarchitektur der Technischen Universität Dresden und das Zentrum für Gartenkunst und Landschaftsarchitektur (CGL) der Leibniz Universität Hannover zum Anlass, sich kritisch mit den in dieser Zeit entstandenen Gärten auseinanderzusetzen. Das Symposium „Hanover and England: a union of state and garden / German and British garden culture between 1714 and today“ wurde vom Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur gefördert. Die Beiträge beschäftigten sich nicht nur mit Gartengeschichte, sondern widmeten sich auch dem Austausch von Ideen zu Kunst, Landwirtschaft, Handel, Technologie, Literatur und Politik. So schien es sinnvoll, unterschiedliche akademische Disziplinen zur Teilnahme einzuladen, um den kulturellen Transfer zwischen Großbritannien und Hannover zu untersuchen und zu diskutieren. Die Konferenz konzentrierte sich auf zwei Schlüsselaspekte: den hannoverisch-britischen Austausch zwischen 1714 und 1837 (die Zeit der Personalunion) und die deutsch-englischen Beziehungen, die bis heute andauern.

 

Über „Hanover and England“

Das vorliegende Sachbuch zu Themen aus Umwelt und Natur „Hanover and England“ wurde erarbeitet und verfasst von Marcus Köhler. Dieses Sachbuch erschien am 31.07.2018 und wurde herausgegeben von Akademische Verlagsgemeinschaft München.

Bücher wie „Hanover and England“ sind im Onlineshop des Honighäuschens bestellbar. Online bestellte Fachbücher zur Imkerei und zu anderen Themen der Umwelt und des Artenschutzes sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt im Buchladen Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen abholbar und werden auf Wunsch verschickt.

Das Thema Bienensterben, Rückgang von Insekten und allgemeines Artensterben ist in aller Munde und das Honighäuschen als frühere Bioland Imkerei hat sich von Anfang an daran beteiligt. Mehr als 35 Jahre Imkereierfahrung nahmen ihren Anfang 1982 mit den ersten eigenen Bienen.

Wann haben Sie zuletzt einen Schwalbenschwanz in ihrem Garten gesehen? (Foto: Klaus Maresch)
Wann haben Sie zuletzt einen Schwalbenschwanz in ihrem Garten gesehen? (Foto: Klaus Maresch)

Der zehnjährige Junge, der 1977 einem Hamburger Imker über die Schulter schaute; der Fünfzehnjährige, der mit der Imkerei in Zeiten begann, in denen es noch keine Varroamilbe gab; der achtzehnjährige Fahrschüler, der lernte, dass man die Windschutzsscheibe seines Autos nach einer längeren Fahrt von Insekten säubern muß; der zwanzigjährige Student, der für seine Bienen einen Platz in Bonn suchte; der dreißigjährige Berufsimker, der seinen Bienen quasi eine Gutenachtgeschichte erzählte und sich den Kopf zerbrach, wie man die Umwelt mit ihren Bienen, Wespen, Schmetterlingen und andere blütenbesuchenden Insekten vor den Machenschaften der Agrargiftindustrie und der Gleichgültigkeit agrarindustriehöriger Politiker schützt; der Imker, der nicht nur auf dem Weihnachtsmarkt Bonn die Öffentlichkeit suchte, um bei Führungen an den Bienen auf dem Dach der Bundeskunsthalle zu erleben, dass Kinder (und deren Helikoptermuttis!) Angst vor Schmetterlingen hatten, bis hin zum Begleiter von Forschungsprojekten zu den Riesenhonigbienen Nepals oder den Killerbienen Afrikas, stellt fest, dass etwas sehr im Argen liegt in unserem Umgang mit der Umwelt.

Es sollte jedem bewußt sein, dass die Haltung „Natur ja, aber bitte woanders!“ nicht in Ordnung ist.

 

Die wunderschöne Welt der Natur

Der Bienenstand der Imkerei Honighäuschen auf dem Dachgarten der Bundeskunsthalle in Bonn. (Foto: Klaus Maresch)
Der Bienenstand der Imkerei Honighäuschen auf dem Dachgarten der Bundeskunsthalle in Bonn. (Foto: Klaus Maresch)

Jeder Griff zum Unkrautvernichtungsmittel, um den Rasen „schön ordentlich“ zu halten, bevor „die Nachbarn was sagen“; jeder überflüssige Einsatz zur Bekämpfung eines Wespennestes – ja, auch damit habe ich zu tun und berate gern, wenn ein Hornissennest oder ein Wespennest in Bonn den Haus- und Gartenbesitzer vor Fragen stellt, sollte begleitet sein von der Frage, ob das wirklich sein muß.

In unserem Online-Buchshop finden Sie viele Bücher wie „Hanover and England“, die Ihnen die fantastische Welt der Bienen, Wespen, Ameisen, Hornissen und Schmetterlinge sowie anderer Insekten näherbringen.

Aber nach wie vor stehe ich Ihnen auch gern zu einem Gespräch oder zu einer Beratung im Umgang mit Bienen, Wespen, Hornisse, Wildbienen und Hummeln zur Verfügung, wenn Sie Fragen haben. Besuchen Sie uns in Bonn im Bundesamt für magische Wesen.

Und natürlich gibt es auch weiterhin Honig, Bienenwachskerzen und Met bei uns und zwar das ganze Jahr – nicht nur zu Weihnachten.

 

Gewicht 700 g
Größe 25 × 17,6 cm

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