- Softcover: 236 Seiten
- Verlag: E.I.R. GmbH
- Autor: W Thüne
- Auflage: 1. Aufl., erschienen am 17.07.1996
- ISBN-10: 3-925725-29-6
- ISBN-13: 978-3-925725-29-6
- Größe und/oder Gewicht: 24,0 x 17,0 cm
Treibhaus-Kontroverse und Ozon-Problem
10,00 €
HONIGHÄUSCHEN (BONN) – Auf dieser 2. Tagung der Akademie zu Fragen drohender Klimaerwärmung (die erste fand 1993 in Mannheim statt) wollten Wissenschaftler aus Europa und den USA die Frage klären, ob sogn. Treibhausgase, allen voran CO2, tatsächlich zu einer Erwärmung der Atmosphäre in dem bedrohlichen Ausmaß und zu all den laut angekündigten katastrophalen Folgen beitragen können. Die Vertreter der amtlichen Klimakatastrophen-Hypothese sind der Einladung nicht gefolgt. Der Tagungsband stellt somit vorwiegend nur Zweifeln an der Klimakatastrophe zusammen. W. Thüne aus Oppenheim berichtet zunächst über die faßbaren Daten von eintausend Jahre Klimageschichte, die ein stetiges Auf und Ab zeitweiliger Erwärmung und Abkühlung beschreiben, in das sich die gegenwärtige Tendenz unauffällig einfügt. Fred Singer aus den USA diskutiert die neueren Messungen von Radiosonden und Satelliten seit 1979, die keinen Trend zur Erwärmung erkennen lassen. Frederik Seitz, der langjährige Präsident der amerikanischen Akademie der Wissenschaften, kritisierte den Bericht des IPCC (Intergovernmental Panel on Climate Change) der UNO zum Treibhauseffekt und weist nach, daß er die Aussagen und Ergebnisse der Wissenschaftler manipuliert hat. F. Böttcher aus Den Haag stellt den Werdegang der Treibhaus-Hypothese zusammen und zeigt, daß es dabei mehr um Gesellschaftspolitik und Propaganda ging als um Wissenschaft. H. Metzner aus Tübingen zeigt, daß es nur eine geringe Korrelation zwischen CO2 und der Erwärmung der Atmosphäre gibt aber umgekehrt eine sehr deutliche zwischen Atmosphärenerwärmung und CO2,. Das legt den Schluß nahe, daß beim sogenannten Treibhauseffekt Ursache und Wirkung vertauscht werden. G. Weber aus Essen sucht Hinweise auf den anthropogenen Treibhauseffekt, die sogennanten Fingerprints, und kann sie nicht finden, auch nicht in den Unterlagen des Herrn Hasselmann vom MPI Hamburg. G Gerlich aus Braunschweig zeigt, daß die physikalischen Grundlagen der Treibhaustheorie nicht stimmen. R. Riesenberg aus Jena führt das, was man Treibhauseffekt nennt, vor allem auf den Wasserkreislauf und damit auf den Wasserdampf in der Atmosphäre zurück. R.S. Courtney aus England fragt, welche Nachteile die angekündigte Erderwärmung nach bisherigen Erfahrungen mit Wärmeperioden bringen würde, und findet keine. J. Barrett aus England schaut sich die Klimamodelle näher an und errechnet, daß sie selbst bei einer Verdoppelung des CO2 Gehalts der Atmosphäre nur auf eine zusätzliche Erwärmung von insgesamt 0,07° kommen dürften, was die allgemeine Aufregung nicht rechtfertigt. P. Dietze aus Nürnberg verweist auf andere Willkürlichkeiten und Unstimmigkeiten in den Klimamodellen. F. Fiedler und R. Dierkesmann setzen sich schließlich mit der Warnung vor bodennahem Ozon auseinander und finden wenig Grund für den Alarm, der damit ausgelöst wurde, sowohl was die Ozonerzeugung als auch was die Giftigkeit der erreichbaren Werte anbelangt. An jeden Vortrag schließt sich eine rege Diskussion an, die ebenfalls abgedruckt wird. Sie liefert manch wertvolle Ergänzung und trägt zur Klärung mißverständlicher Argumente bei.
Über „Treibhaus-Kontroverse und Ozon-Problem“
Das vorliegende Sachbuch zu Themen aus Umwelt und Natur „Treibhaus-Kontroverse und Ozon-Problem“ wurde erarbeitet und verfasst von W Thüne. Dieses Sachbuch erschien am 17.07.1996 und wurde herausgegeben von E.I.R. GmbH.
Bücher wie „Treibhaus-Kontroverse und Ozon-Problem“ sind im Onlineshop des Honighäuschens bestellbar. Online bestellte Fachbücher zur Imkerei und zu anderen Themen der Umwelt und des Artenschutzes sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt im Buchladen Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen abholbar und werden auf Wunsch verschickt.
Das Thema Bienensterben, Rückgang von Insekten und allgemeines Artensterben ist in aller Munde und das Honighäuschen als frühere Bioland Imkerei hat sich von Anfang an daran beteiligt. Mehr als 35 Jahre Imkereierfahrung nahmen ihren Anfang 1982 mit den ersten eigenen Bienen.
Der zehnjährige Junge, der 1977 einem Hamburger Imker über die Schulter schaute; der Fünfzehnjährige, der mit der Imkerei in Zeiten begann, in denen es noch keine Varroamilbe gab; der achtzehnjährige Fahrschüler, der lernte, dass man die Windschutzsscheibe seines Autos nach einer längeren Fahrt von Insekten säubern muß; der zwanzigjährige Student, der für seine Bienen einen Platz in Bonn suchte; der dreißigjährige Berufsimker, der seinen Bienen quasi eine Gutenachtgeschichte erzählte und sich den Kopf zerbrach, wie man die Umwelt mit ihren Bienen, Wespen, Schmetterlingen und andere blütenbesuchenden Insekten vor den Machenschaften der Agrargiftindustrie und der Gleichgültigkeit agrarindustriehöriger Politiker schützt; der Imker, der nicht nur auf dem Weihnachtsmarkt Bonn die Öffentlichkeit suchte, um bei Führungen an den Bienen auf dem Dach der Bundeskunsthalle zu erleben, dass Kinder (und deren Helikoptermuttis!) Angst vor Schmetterlingen hatten, bis hin zum Begleiter von Forschungsprojekten zu den Riesenhonigbienen Nepals oder den Killerbienen Afrikas, stellt fest, dass etwas sehr im Argen liegt in unserem Umgang mit der Umwelt.
Es sollte jedem bewußt sein, dass die Haltung „Natur ja, aber bitte woanders!“ nicht in Ordnung ist.
Die wunderschöne Welt der Natur
Jeder Griff zum Unkrautvernichtungsmittel, um den Rasen „schön ordentlich“ zu halten, bevor „die Nachbarn was sagen“; jeder überflüssige Einsatz zur Bekämpfung eines Wespennestes – ja, auch damit habe ich zu tun und berate gern, wenn ein Hornissennest in einem Kindergarten oder ein Wespennest in Bonn den Haus- und Gartenbesitzer vor Fragen stellt, sollte begleitet sein von der Frage, ob das wirklich sein muß.In unserem Online-Buchshop finden Sie viele Bücher wie „Treibhaus-Kontroverse und Ozon-Problem“, die Ihnen die fantastische Welt der Bienen, Wespen, Ameisen, Hornissen und Schmetterlinge sowie anderer Insekten näherbringen.
Aber nach wie vor stehe ich Ihnen auch gern zu einem Gespräch oder zu einer Beratung im Umgang mit Bienen, Wespen, Hornisse, Wildbienen und Hummeln zur Verfügung, wenn Sie Fragen haben. Besuchen Sie uns in Bonn im Bundesamt für magische Wesen.
Und natürlich gibt es auch weiterhin Honig, Bienenwachskerzen und Met bei uns und zwar das ganze Jahr – nicht nur zu Weihnachten.
Gewicht | 490 g |
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Größe | 24 × 17 cm |
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