Der Yakutskaya Laika (dt. auch Jakutischer Laika) ist eine von der FCI im Jahre 2019 vorläufig anerkannte Hunderasse, deren Ursprungsregion in Nordostsibirien (Region Jakutien, russisch Якутия) liegt. Sie gehört zur Gruppe 5, Sektion 1: Nordische Schlittenhunde. Bei der RKF hat der 2005 aufgestellte Rassestandard die Nummer 5 (57).
Der Yakutskaya Laika ist ein typischer nordischer Hund vom Urtyp. Die Wurzeln der Rasse liegen in der Kolyma-Region Nordostsibiriens (Region Jakutien, russisch Якутия). Vertreter der Rasse flossen in die durch Leonard Seppala begründete Zucht des Siberian Husky ein. Der Pelzhändler William Goosak hatte 1909 Hunde verschiedener sibirischer Völker nach Alaska importiert.
Die Rasse war bis in die neunziger Jahre vom Aussterben bedroht. Begründet durch Wladimir Djatschkow und Lena Sidorowa konnte die Rasse innerhalb Jakutiens nun erhalten werden. Ein Zuchtpaar wurde durch Erwin van Wel im Jahr 2002 nach Deutschland importiert.
Yakutskaya Laika können als Schlittenhund, für Hütearbeit und die Jagd verwendet werden. Der Jakutische Laika wurde in der Antike von den Völkern Jakutiens bei der Jagd auf Säugetiere und Vögel eingesetzt; die Hunde waren ihre unentbehrlichen Helfer. Dies ist ein vielseitiger Hund mit ausgezeichnetem Geruchssinn, Gehör und Vision, starkem Jagdtrieb und Ausdauer. (Quelle: Wikipedia)