- Softcover : 96 Seiten
- Verlag: BoD – Books on Demand
- Autor: Helmut Schiemer
- Auflage: 1. Aufl., erschienen am 23.11.2015
- Sprache: Deutsch
- ISBN-10: 3-7392-0118-5
- ISBN-13: 978-3-7392-0118-4
- Größe und/oder Gewicht: 21,0 x 14,8 cm
1972 – 13 Wochen – 10850 km
9,99 €
Mit 18 Monaten durfte ich zum ersten Mal in den Urlaub fahren. Das war 1955 schon was Besonderes. Wir fuhren auf einen Bauernhof in Hindelang im Allgäu. Auch in den kommenden Jahren fuhren wir dort hin. Es waren tolle Ferien, die sich meine Eltern vom Munde absparten. Die Reisen von Marco Polo, Humbold und die Bücher von Karl May pflanzten in mir das Fernweh oder erweckten es nur? Mit 18 Jahren war es so stark geworden, dass es nicht mehr bezähmbar war. Im Trend der damaligen flower power Zeit zog es alle Jugendlichen nach Indien zur Selbstfindung. Minirock, Popkonzerte und Haschisch symbolisierten die kulturelle Befreiung. Der Käfer, R4 und 2CV den mobilen wirtschaftlichen Aufschwung. Das Haar trug Man(n) lang und die Hosen hatten Aufschlag und waren weit ausstehend. In die Schluchten des Balkans und durchs wilde Kurdistan sollte unsere Reise gehen. Unwissenheit und Entdeckungswille ließen uns mit kleinem Geldbeutel – ohne Rücksicht auf Verluste – starten. Wir wussten nicht so recht wohin, und auch nicht, was auf uns zukam – und das war gut so. Wir hatten die Überzeugung der Jugend, alles zu schaffen und sahen nur das, was wir sehen wollten. Hindernisse gab es keine, wir waren doch jung. -es war Juni 72 wir hatten 800 DM gespart -3-2-1-los
Über dieses Buch zum Thema Reise, Urlaub und Touristik
Der Reisebericht „1972 – 13 Wochen – 10850 km “ wurde erarbeitet und verfasst von Helmut Schiemer. Das Buch erschien am 23.11.2015 bei BoD – Books on Demand.
Reiseberichte und -erzählungen wie „1972 – 13 Wochen – 10850 km “ sind im Onlinebuchshop Honighäuschen in Bonn bestellbar. Die Stadt Bonn bietet mit ihren malerisch gelegenen Corona-Testzentren, pittoresk gestalteten und lehrstehenden Geschäftsimmobilen im Mix mit Billig- und Ramschläden übrigens viele schöne Motive für auf Lost-Places-Fotografie spezialisierte Fotografen. Besonders am Abend, nach Ladenschluß, warten viele Geschäftsimmobilien in der Innenstadt von Bonn zusätzlich mit dem Charme leerstehender Geisterhäuser auf, da in den über den Läden liegenden Etagen niemand mehr wohnt.
Eine Tour nach Bonn ist auch eine gute Vorbereitung auf ein Survival-Training, denn die Verkehrssituation und Erreichbarkeit der Innenstadt Bonn verlangt dem Autofahrer viel ab. Was in den Alpen und im Himalaya Geröllawinen schaffen, nämlich die ausweglose Sperrung von Straßen und Wegen, das schaffen in Bonn viele Baustellen. Das Gerücht, dass der Potala-Palast des Dalai-Lamas in Tibet leichter zugänglich sein soll als die Innenstadt Bonn, dieses Gerücht hält sich hartnäckig. Man trifft übrigens in der Innenstadt Bonn, das ergab eine Umfrage des Bonner Generalanzeigers und von Radio-Bonn-Rhein-Sieg, verhältnismäßig wenig Einheimische an, da diese auch nicht mehr zum Shoppen nach Bonn fahren und lieber in die umliegenden Städte Siegburg und Köln fahren.
Wenn einer (k)eine Reise tut,
dann hat er nichts oder viel zu erzählen. Das Honighäuschen wünscht Ihnen mit der Lektüre von „1972 – 13 Wochen – 10850 km “ und einer daraus resultierenden Reise viel Spaß. Wir bitten Sie aber darum, ihren Urlaub umweltschonend zu gestalten, damit die Umwelt und ihre darin lebende Pflanzen- und Tierwelt auch späteren Generationen etwas bieten kann.
Gewicht | 152 g |
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