- Softcover: 24 Seiten
- Verlag: Arbeitsgemeinschaft für zeitgemäßes Bauen
- Autor: Dietmar Walberg
- Auflage: 1. Aufl., erschienen am 14.11.2018
- ISBN-10: 3-939268-49-6
- ISBN-13: 978-3-939268-49-9
- Größe und/oder Gewicht: 29,7 x 21,0 cm
637. Baugespräch – Bauen im Umland
8,00 €
Wir können nicht alle in den Städten leben. Die zentralen Orte in Schleswig-Holstein und ihre Einzugsbereiche sind zunehmend von Einwohnerzuwachs betroffen, während das Umland (noch) Bevölkerungsrückgang zu verzeichnen hat. Abwanderungsbewegungen aus den ländlichen Räumen haben bereits heute teilweise dramatische Folgen, die sich in Leerständen oder einem Mangel an infrastruktureller Versorgung zeigen. Es gilt, diesen Tendenzen, auch durch bauliche Aktivitäten ausgleichend zu begegnen, um die vorhandenen Qualitäten hervorzuheben und zu stärken. Die Wachstumsmöglichkeit der Städte auch wenn es sich um die hippen Schwarmstädte handelt sind begrenzt. Nachverdichtung, Zubau und städtebauliche Erweiterungen sind möglich, aber perspektivisch auch endlich. Es scheint einen wahrnehmbaren Gegensatz zwischen einem Leben in der Stadt urbaner Lebensstil und dem idyllischen Leben auf dem Lande zu geben, als wären mit diesen beiden Gegensätzen die Möglichkeiten des Lebens und Wohnens in Deutschland schon endgültig beschrieben. Tatsächlich stellt sich die Siedlungsentwicklung in Deutschland sehr viel differenzierter dar. Unser Land ist nicht nur von Städten und ländlichem Raum geprägt, sondern vielmehr von Übergangsräumen mit ganz starken Verflechtungen und Verknüpfungen zwischen ländlichen Räumen, kleineren Gemeinden, Klein- und Mittelstädten sowie Umland und großen Städten. Diese Verknüpfungen und Verflechtungen gilt es auszubauen, die Potenziale der unterschiedlichen Räume hervorzuheben und zu gegenseitigem Nutzen zu optimieren. Wohnen, Leben und Arbeiten muss in allen Regionen langfristig möglich sein große und kleine Städte, Land und Umland müssen sich mit ihren Potenzialen ergänzen und gegenseitig stärken. Das 673. Schleswig-Holsteinische Baugespräch Bauen im Umland hat sich dem Blick auf die bauliche Entwicklung außerhalb der größeren Städte gewidmet. Gute Beispiele für das Ansteuern gegen Problem-Entwicklungen. Der Donut-Effekt, bei dem wachsende Einfamilienhausgebiete und Handelsstandorte an Ortsrändern in krassem Gegensatz zum Leerstand im eigentlichen Ortskern stehen, wurde aufgezeigt und soll in dieser Publikation beispielhaft dokumentiert werden. Dieser Donut-Effekt gefährdet die Funktionsfähigkeit der kleineren Städte und Gemeinden, aber: Es gibt überzeugende Maßnahmen dagegen! Energiewende, demografischer Wandel, bezahlbarer Wohnraum. Herausforderungen – aber auch Chancen – für alle Regionen und alle größeren und kleineren Kommunen. Um die Wohn- und Lebensqualität für Menschen jeden Alters zu sichern, Wohnen und Arbeiten sinnvoll zu vernetzen und die Energieversorgung langfristig zu sichern, lassen sich teils noch junge technische, logistische und bauliche Möglichkeiten nutzen. Die von der Landesregierung beauftragte Wohnungsmarktprognose bis 2030 zeigt die Notwendigkeit für die Erarbeitung von Wohnungsmarktkonzepten, die speziell im ländlichen Raum funktionieren. Wie können technische Neuentwicklungen eingesetzt werden, welche Wohnformen und Projekte vernetzen die Bewohner in derartiger Weise, dass auch in Zukunft von klein auf bis ins hohe Alter das Leben im ganzen Land und allen Siedlungsräumen von hoher Lebensqualität gekennzeichnet ist und die Versorgung bedarfsgerecht umgesetzt wird? Neben verschiedenen Initiativen und Konzepten im ländlichen Raum stellen wir Stadt- und Ortsentwicklungsprojekte vor, die modellhaft und zukunftsweisend Möglichkeiten und Notwendigkeiten der Vernetzung aufzeigen. Dazu gehören auch Modellvorhaben der Energieversorgung und -speicherung, die bereits jetzt nachhaltige und funktionsfähige Lösungen für eine wirkliche Wärmewende mit der erwünschten Sektorenkopplung aufzeigen.
Über „637. Baugespräch – Bauen im Umland“
Das vorliegende Sachbuch zu Themen aus Umwelt und Natur „637. Baugespräch – Bauen im Umland“ wurde erarbeitet und verfasst von Dietmar Walberg. Dieses Sachbuch erschien am 14.11.2018 und wurde herausgegeben von Arbeitsgemeinschaft für zeitgemäßes Bauen.
Bücher wie „637. Baugespräch – Bauen im Umland“ sind im Onlineshop des Honighäuschens bestellbar. Online bestellte Fachbücher zur Imkerei und zu anderen Themen aus Umwelt und Natur sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt im Buchladen Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen abholbar und werden auf Wunsch verschickt.
Das Thema Bienensterben, Rückgang von Insekten und allgemeines Artensterben ist in aller Munde und das Honighäuschen als frühere Bioland Imkerei hat sich von Anfang an daran beteiligt. Mehr als 35 Jahre Imkereierfahrung nahmen ihren Anfang 1982 mit den ersten eigenen Bienen.
Der zehnjährige Junge, der 1977 einem Hamburger Imker über die Schulter schaute; der Fünfzehnjährige, der mit der Imkerei in Zeiten begann, in denen es noch keine Varroamilbe gab; der achtzehnjährige Fahrschüler, der lernte, dass man die Windschutzsscheibe seines Autos nach einer längeren Fahrt von Insekten säubern muß; der zwanzigjährige Student, der für seine Bienen einen Platz in Bonn suchte; der dreißigjährige Berufsimker, der seinen Bienen quasi eine Gutenachtgeschichte erzählte und sich den Kopf zerbrach, wie man die Umwelt mit ihren Bienen, Wespen, Schmetterlingen und andere blütenbesuchenden Insekten vor den Machenschaften der Agrargiftindustrie und der Gleichgültigkeit agrarindustriehöriger Politiker schützt; der Imker, der nicht nur auf dem Weihnachtsmarkt Bonn die Öffentlichkeit suchte, um bei Führungen an den Bienen auf dem Dach der Bundeskunsthalle zu erleben, dass Kinder (und deren Helikoptermuttis!) Angst vor Schmetterlingen hatten, bis hin zum Begleiter von Forschungsprojekten zu den Riesenhonigbienen Nepals oder den Killerbienen Afrikas, stellt fest, dass etwas sehr im Argen liegt in unserem Umgang mit der Umwelt.
Es sollte jedem bewußt sein, dass die Haltung „Natur ja, aber bitte woanders!“ nicht in Ordnung ist.
Die wunderschöne Welt der Natur
Jeder Griff zum Unkrautvernichtungsmittel, um den Rasen „schön ordentlich“ zu halten, bevor „die Nachbarn was sagen“; jeder überflüssige Einsatz zur Bekämpfung eines Wespennestes – ja, auch damit habe ich zu tun und berate gern, wenn ein Hornissennest in einem Kindergarten oder ein Wespennest in Bonn den Haus- und Gartenbesitzer vor Fragen stellt, sollte begleitet sein von der Frage, ob das wirklich sein muß.Im Online-Buchshop Honighäuschen finden Sie viele Bücher wie „637. Baugespräch – Bauen im Umland“, die Ihnen die fantastische Welt der Bienen, Wespen, Ameisen, Hornissen und Schmetterlinge sowie anderer Insekten näherbringen.
Melden Sie die Asiatische Hornisse den Umweltbehörden
Aber nach wie vor stehe ich Ihnen auch gern zu einem Gespräch oder zu einer Beratung im Umgang mit Bienen, Wespen, Hornisse, Wildbienen und Hummeln zur Verfügung, wenn Sie Fragen haben. Insbesondere im Umgang mit der invasiven Asiatischen Hornisse nigrithorax, die auch im Raum Bonn/Rhein-Sieg angekommen ist, werden bei Garten- und Hausbesitzern viele Fragen aufkommen.
Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob Sie eine harmlose Europäische Hornisse, eine Hornissenschwebfliege oder tatsächlich eine Asiatische Hornisse, egal ob Einzeltier oder ganzes Nest, vor sich haben, schicken Sie uns eine Whatsapp an 015209795271 oder informieren sich in den Steckbriefen zu Wespen und Hornissen unseres Portals Vespa velutina in Nordrhein-Westfalen. Bitte werden Sie nicht selbst tätig, es besteht eine Verwechslungsgefahr zwischen der streng geschützten Europäischen Hornisse und der meldepflichtigen Asiatischen Hornisse. Und die großen Nester der Asiatischen Hornisse können auf Störungen mit gefährlichen Massenangriffen reagieren.
Gewicht | 81 g |
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Größe | 29,7 × 21 cm |
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