Altenburg

Kommt man in eine alte Residenzstadt, fällt es oft schwer, sich in der Fülle der Sehenswürdigkeiten zurechtzufinden. Das ist in Altenburg nicht anders als in vielen gleichgearteten Städten auch. Diesem Problem schafft die vorliegende Broschüre Abhilfe. In kompakter Form lotst sie den Gast oder auch den seine Heimatstadt mit ganz anderen Augen kennenlernen wollenden Altenburger durch die Straßen und Gassen, über die Plätze und durch die Museen, in die grünen Lungen und vorbei an Jahrhunderten von Geschichte. Ein kurzer geschichtlicher Abriß leitet zu den einzelnen Sehenswürdigkeiten über, die zu drei großen und einigen kleineren Rundgängen zusammengefaßt beschrieben werden. Alle drei großen Touren haben ihren Ausgangspunkt am Theater. Die „Kultour“ steigt zum Schloß empor und konzentriert sich fernerhin auf die Gebäude am und im Schloßpark, so das Lindenau-Museum, das Mauritianum und die Agneskirche. Die „Stadtkern“-Tour begibt sich kreuz und quer durch den Innenstadtbereich, besucht unter anderem die Bartholomäi- und die Brüderkirche, das Rathaus und den Markt, vergißt aber auch verstecktere Zeugen der Geschichte wie den Stadtmauerturm in der Langengasse nicht. Die dritte Tour schließlich führt „Ins Grüne“, umrundet den Großen Teich, wandelt im Stadtwald und ist sehr sauerstoffreich angelegt. Unter dem Begriff „Extratouren“ werden einige Sehenswürdigkeiten behandelt, die nicht sinnvoll in eine der Touren integriert werden konnten. Dazu zählen beispielsweise der Bahnhof oder der Botanische Garten. Zwei Seiten mit wichtigen Adressen und Telefonnummern sorgen für hohe Informativität. Der Stadtplan auf den Umschlaginnenseiten gibt einen schnellen Überblick über die Standorte der Sehenswürdigkeiten. Bereits die erste Auflage von „Altenburg. Auf Stadterkundung“ im Jahre 1998 erfreute sich bei Altenburgern und ihren Gästen großer Beliebtheit. Mittlerweile ist die aktualisierte und teilweise mit neuem Bildmaterial ausgestattete fünfte Auflage erschienen, welche die bewährten Stärken ausbaut und dem Benutzer in unterhaltsamem Ton Wissenswertes über die Stadt und ihre Sehenswürdigkeiten vermittelt. Damit liegt ein Buch vor, das eindringlich „Kommt nach Altenburg, es lohnt sich! Hier gibt es viel zu entdecken!“ ruft.

Über dieses Buch zum Thema Reise, Urlaub und Touristik

Der Reiseführer „Altenburg Auf Stadterkundung“ wurde erarbeitet und verfasst von Roland Ludwig. Das Buch erschien am 18.02.1998 bei Reinhold, E.

Reiseführer wie „Altenburg Auf Stadterkundung“ sind im Onlinebuchshop Honighäuschen in Bonn bestellbar. Die Stadt Bonn bietet mit ihren malerisch gelegenen Corona-Testzentren, pittoresk gestalteten und lehrstehenden Geschäftsimmobilen im Mix mit Billig- und Ramschläden übrigens viele schöne Motive für auf Lost-Places-Fotografie spezialisierte Fotografen. Besonders am Abend, nach Ladenschluß, warten viele Geschäftsimmobilien in der Innenstadt von Bonn zusätzlich mit dem Charme leerstehender Geisterhäuser auf, da in den über den Läden liegenden Etagen niemand mehr wohnt.

Eine Tour nach Bonn ist auch eine gute Vorbereitung auf ein Survival-Training, denn die Verkehrssituation und Erreichbarkeit der Innenstadt Bonn verlangt dem Autofahrer viel ab. Was in den Alpen und im Himalaya Geröllawinen schaffen, nämlich die ausweglose Sperrung von Straßen und Wegen, das schaffen in Bonn viele Baustellen. Das Gerücht, dass der Potala-Palast des Dalai-Lamas in Tibet leichter zugänglich sein soll als die Innenstadt Bonn, dieses Gerücht hält sich hartnäckig. Man trifft übrigens in der Innenstadt Bonn, das ergab eine Umfrage des Bonner Generalanzeigers und von Radio-Bonn-Rhein-Sieg, verhältnismäßig wenig Einheimische an, da diese auch nicht mehr zum Shoppen nach Bonn fahren und lieber in die umliegenden Städte Siegburg und Köln fahren.

Wenn einer (k)eine Reise tut,

dann hat er nichts oder viel zu erzählen. Das Honighäuschen wünscht Ihnen mit der Lektüre von „Altenburg Auf Stadterkundung“ und einer daraus resultierenden Reise viel Spaß. Wir bitten Sie aber darum, ihren Urlaub umweltschonend zu gestalten, damit die Umwelt und ihre darin lebende Pflanzen- und Tierwelt auch späteren Generationen etwas bieten kann.