Anbauen und Genießen

HONIGHÄUSCHEN (BONN) – Wer klug sät, erntet das ganze Jahr! Mit unserer ersten Ausgabe von „Anbauen und Genießen“ haben wir Sie auf Ihrem Weg zum Selbstversorger begleitet. Mit dem zweiten Teil unserer Reihe möchten wir Ihnen viele nützliche Tipps geben, wie Sie einerseits mit selbst geerntetem Gemüse und Obst durch die kalte Jahreszeit kommen und andererseits Ihren Garten winterfit machen können. Wenn sich mit dem Fallen des Herbstlaubes so langsam der Winter ankündigt, fahren wir erst mal die letzte Ernte ein, bevor die Früchte am Ende noch erfrieren. Und was wir jetzt nicht sofort essen, sollten wir lagern oder einmachen. Wie das richtig geht, erklären wir Ihnen. Wir wollen die Zeit auch nutzen, um neue Beete anzulegen, um zu schauen, ob ein Gewächshaus das richtige für uns sein könnte, oder um die Böden z.?B. durch Gründüngung zu entlasten. Wer schon wieder Lust auf bunte Blumen verspürt, kann Zwiebelknollen in Containern pflanzen, um eine frühe Blumenpracht zu genießen. Aber darüber hinaus sollten Sie natürlich auch nicht vergessen, den Herbst auch einfach nur zu genießen. Mit unserem Kürbis-Special versorgen wir Sie mit leckeren Rezepten, originellen Deko-Ideen und spannenden Storys von Kürbiszüchtern für die Einstimmung auf diese schöne Jahreszeit. Themenübersicht: • Genussvoll in den Herbst Ein Garten mit Outdoorküche und Rezepten für den Grill • Das große Kürbisfest Kürbisse für jeden Geschmack. Plus: ausgefallene Deko-Ideen • Endspurt im Beet Welche Kräuter und Gemüse Sie jetzt noch sähen können • Ernten und Einlagern Den ganzen Winter über frisches Gemüse essen. So geht’s • Ab in den Obstgarten Auf süßes Naschobst muss man auch in der kalten Jahreszeit nicht verzichten • Outdoor oder indoor? Welche Gemüse auf dem Beet überwintern können und welche nicht • Frisch vom Balkon Der richtige Standort, die besten Gefäße und Substrate, die passenden Gemüse • Einkochen und Einmachen Die Praktiken unserer Großeltern sind wieder ganz groß in Mode • Das Gemüsebeet winterfest machen Welche Arbeiten jetzt anfallen • Geschmacks-Highlight Kräuter Ob einfrieren oder trocknen: So hat man lange etwas von ihnen • Ein Herz für Tiere 10 einfache Wege, um Vögel, Säugetiere und Insekten zu schützen • Jetzt schon mal auf den Frühling freuen Blumenzwiebeln nach dem Farbkreis arrangiert. • Zauberhafte Beeren Sie tauchen jeden Garten in ein Meer aus bunten Herbstfarben • Pilze zum Bestellen Wir haben bei einem Pilzzüchter in den Topf geguckt • Das 1 x 1 der Gründüngung Dem ausgelaugten Boden jetzt eine kleine Auffrischung gönnen • Ein Upgrade für Ihren Garten Und das muss überhaupt nicht viel kosten – 21 smarte Tipps • Der perfekte Wohlfühlort für Ihren Garten Warum sich ein Gewächshaus – egal in welcher Größe – immer lohnt • Herbstgemüse – und was man Leckeres daraus zaubern kann. Z.?B. eine Taboulé mit Grünkohl • Herbstfrüchte Von der Earl-Grey-Torte bis zur herbstlichen Pavlova.

 

Über „Anbauen und Genießen“

Das vorliegende Sachbuch „Anbauen und Genießen“ wurde erarbeitet und verfasst von . Dieser Ratgeber erschien am 16.09.2020 und wurde herausgegeben von FUNKE Medien Hamburg.

Ratgeber zu Themen aus Umwelt, Natur und Tierhaltung wie „Anbauen und Genießen“ sind im Onlineshop des Honighäuschens bestellbar. Online bestellte Fachbücher zur Imkerei und zu anderen Themen zu Gesundheit und Ernährung sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt im Buchladen Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen abholbar und werden auf Wunsch verschickt.

Das Thema Bienensterben, Rückgang von Insekten und allgemeines Artensterben ist in aller Munde und das Honighäuschen als frühere Bioland Imkerei hat sich von Anfang an daran beteiligt. Mehr als 35 Jahre Imkereierfahrung nahmen ihren Anfang 1982 mit den ersten eigenen Bienen.

Der zehnjährige Junge, der 1977 einem Hamburger Imker über die Schulter schaute; der Fünfzehnjährige, der mit der Imkerei in Zeiten begann, in denen es noch keine Varroamilbe gab; der achtzehnjährige Fahrschüler, der lernte, dass man die Windschutzsscheibe seines Autos nach einer längeren Fahrt von Insekten säubern muß; der zwanzigjährige Student, der für seine Bienen einen Platz in Bonn suchte; der dreißigjährige Berufsimker, der seinen Bienen quasi eine Gutenachtgeschichte erzählte und sich den Kopf zerbrach, wie man die Umwelt mit ihren Bienen, Wespen, Schmetterlingen und andere blütenbesuchenden Insekten vor den Machenschaften der Agrargiftindustrie und der Gleichgültigkeit agrarindustriehöriger Politiker schützt; der Imker, der nicht nur auf dem Weihnachtsmarkt Bonn die Öffentlichkeit suchte, um bei Führungen an den Bienen auf dem Dach der Bundeskunsthalle zu erleben, dass Kinder (und deren Helikoptermuttis!) Angst vor Schmetterlingen hatten, bis hin zum Begleiter von Forschungsprojekten zu den Riesenhonigbienen Nepals oder den Killerbienen Afrikas, stellt fest, dass etwas sehr im Argen liegt in unserem Umgang mit der Umwelt.

Es sollte jedem bewußt sein, dass die Haltung „Natur ja, aber bitte woanders!“ nicht in Ordnung ist.

Die wunderschöne Welt der Natur

Jeder Griff zum Unkrautvernichtungsmittel, um den Rasen „schön ordentlich“ zu halten, bevor „die Nachbarn was sagen“; jeder überflüssige Einsatz zur Bekämpfung eines Wespennestes – ja, auch damit habe ich zu tun und berate gern, wenn ein Hornissennest in einem Kindergarten oder ein Wespennest in Bonn den Haus- und Gartenbesitzer vor Fragen stellt, sollte begleitet sein von der Frage, ob das wirklich sein muß.

In unserem Online-Buchshop finden Sie viele Bücher wie „Anbauen und Genießen“, die Ihnen die fantastische Welt der Bienen, Wespen, Ameisen, Hornissen und Schmetterlinge sowie anderer Insekten näherbringen.

Aber nach wie vor stehe ich Ihnen auch gern zu einem Gespräch oder zu einer Beratung im Umgang mit Bienen, Wespen, Hornisse, Wildbienen und Hummeln zur Verfügung, wenn Sie Fragen haben. Besuchen Sie uns in Bonn im Bundesamt für magische Wesen.

Und natürlich gibt es auch weiterhin Honig, Bienenwachskerzen und Met bei uns und zwar das ganze Jahr – nicht nur zu Weihnachten.