- Softcover : 202 Seiten
- Verlag: Kessel, Norbert
- Autor: Heinrich Wilhelm Döbel
- Auflage: 1. Erstauflage, Reprint aus den Oeconomischen Nachrichten, Leipzig 1756 und 1757, erschienen am 14.06.2016
- Sprache: Deutsch
- ISBN-10: 3-945941-15-6
- ISBN-13: 978-3-945941-15-7
- Größe:
- Gewicht: Gramm
Ausführliche Nachricht von der Eiche
22,00 €
HONIGHÄUSCHEN (BONN) – Heinrich Wilhelm Döbel (1699-1759) war einer der bedeutendsten hirsch- und holzgerechten Jäger. Er trat in späteren Jahren mit zahlreichen Veröffentlichungen an die Öffentlichkeit. Dazu nutzte er die von seinem Dienstherrn, dem Freiherrn Peter von Hohenthal, in den Jahren 1749 bis 1763 in Leipzig herausgegeben Oeconomischen Nachrichten für seine zahlreichen forstfachlichen Beiträge und Rezensionen zu Werken des jagdlichen, forstlichen und landwirtschaftlichen Themenkreises. Seine umfangreiche, im Folio-Format 1746 erschienene Jäger-Practica fand große Verbreitung und erschien bis 1828 in vier Auflagen. Der vierten Auflage 1828 wurde erstmals Döbels Lebenslauf nach Familienpapieren beigegeben. Leider sind einige darin mitgeteilte Angaben falsch und wurden so bis heute kritiklos übernommen. In der Einführung zu diesem Reprintband konnte der Herausgeber nun nach eigenen Forschungen diese Fehler korrigieren bzw. neue Details zur Döbel-Biographie mitteilen. Der Eiche, einer im 18. Jahrhundert wirtschaftlich und ethnisch noch immer bedeutenden Baumart, widmete Döbel in den Oeconomischen Nachrichten zwei Beiträge, mit deren Nachdruck hier seine hervorragende Stellung am Übergang vom reinen Jägertum zu den holzgerechten Jägern gewürdigt wird.
Über „Ausführliche Nachricht von der Eiche“
Das vorliegende Sachbuch zu Themen aus Umwelt und Natur „Ausführliche Nachricht von der Eiche“ wurde erarbeitet und verfasst von Heinrich Wilhelm Döbel. Dieses Sachbuch erschien am 14.06.2016 und wurde herausgegeben von Kessel, Norbert.
Bücher wie „Ausführliche Nachricht von der Eiche“ sind im Onlineshop des Honighäuschens bestellbar. Online bestellte Fachbücher zur Imkerei und zu anderen Themen der Umwelt und des Artenschutzes sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt im Buchladen Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen abholbar und werden auf Wunsch verschickt.
Das Thema Bienensterben, Rückgang von Insekten und allgemeines Artensterben ist in aller Munde und das Honighäuschen als frühere Bioland Imkerei hat sich von Anfang an daran beteiligt. Mehr als 35 Jahre Imkereierfahrung nahmen ihren Anfang 1982 mit den ersten eigenen Bienen.
Der zehnjährige Junge, der 1977 einem Hamburger Imker über die Schulter schaute; der Fünfzehnjährige, der mit der Imkerei in Zeiten begann, in denen es noch keine Varroamilbe gab; der achtzehnjährige Fahrschüler, der lernte, dass man die Windschutzsscheibe seines Autos nach einer längeren Fahrt von Insekten säubern muß; der zwanzigjährige Student, der für seine Bienen einen Platz in Bonn suchte; der dreißigjährige Berufsimker, der seinen Bienen quasi eine Gutenachtgeschichte erzählte und sich den Kopf zerbrach, wie man die Umwelt mit ihren Bienen, Wespen, Schmetterlingen und andere blütenbesuchenden Insekten vor den Machenschaften der Agrargiftindustrie und der Gleichgültigkeit agrarindustriehöriger Politiker schützt; der Imker, der nicht nur auf dem Weihnachtsmarkt Bonn die Öffentlichkeit suchte, um bei Führungen an den Bienen auf dem Dach der Bundeskunsthalle zu erleben, dass Kinder (und deren Helikoptermuttis!) Angst vor Schmetterlingen hatten, bis hin zum Begleiter von Forschungsprojekten zu den Riesenhonigbienen Nepals oder den Killerbienen Afrikas, stellt fest, dass etwas sehr im Argen liegt in unserem Umgang mit der Umwelt.
Es sollte jedem bewußt sein, dass die Haltung „Natur ja, aber bitte woanders!“ nicht in Ordnung ist. Machen wir so weiter, werden wir Insekten und andere Tiere irgendwann nur noch in Foto- und Bildbänden finden.
Die wunderschöne Welt der Natur
Jeder Griff zum Unkrautvernichtungsmittel, um den Rasen „schön ordentlich“ zu halten, bevor „die Nachbarn was sagen“; jeder überflüssige Einsatz zur Bekämpfung eines Wespennestes – ja, auch damit habe ich zu tun und berate gern, wenn ein Hornissennest in einem Kindergarten oder ein Wespennest in Bonn den Haus- und Gartenbesitzer vor Fragen stellt, sollte begleitet sein von der Frage, ob das wirklich sein muß.In unserem Online-Buchshop finden Sie viele Bücher wie „Ausführliche Nachricht von der Eiche“, die Ihnen die fantastische Welt der Bienen, Wespen, Ameisen, Hornissen und Schmetterlinge sowie anderer Insekten näherbringen.
Aber nach wie vor stehe ich Ihnen auch gern zu einem Gespräch oder zu einer Beratung im Umgang mit Bienen, Wespen, Hornisse, Wildbienen und Hummeln zur Verfügung, wenn Sie Fragen haben. Besuchen Sie uns in Bonn im Bundesamt für magische Wesen.
Und natürlich gibt es auch weiterhin Honig, Bienenwachskerzen und Met bei uns und zwar das ganze Jahr – nicht nur zu Weihnachten.
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