- Softcover: 210 Seiten
- Verlag: Borntraeger
- Autor: Thomas Becker
- Auflage: 1. Aufl., erschienen am 02.12.2003
- ISBN-10: 3-443-64293-4
- ISBN-13: 978-3-443-64293-8
- Größe und/oder Gewicht: 23,0 x 14,0 cm
Auswirkungen langzeitiger Fragmentierung auf Populationen am Beispiel der reliktischen Steppenrasenart Astragalus exscapus L. (Fabaceae)
Autoren: Thomas Becker50,00 €
HONIGHÄUSCHEN (BONN) – Auswirkung langzeitiger Fragmentierung auf Populationen am Beispiel der reliktischen Steppenrasenart Astragalus exscapus L. (Fabaceae) Ziel dieser Arbeit sind Aussagen zur Auswirkung von langzeitiger Fragmentierung auf Populationen von Pflanzen. Als Untersuchungsobjekt diente Astragalus exscapus L. (Fabaceae), eine Art mit Vorkommen in Steppenrasen. Der Stängellose Tragant war zum Ende des Pleistozän in Mitteleuropa mutmaßlich weiter verbreitet. Vor etwa 5.000 bis 8.000 Jahren wurden die Bestände durch die sich infolge von Klimaveränderungen ausbreitenden Wälder stark fragmentiert. Isozymanalysen in 37 mitteldeutschen Populationen zeigen starke Differenzierung zwischen diesen in Folge genetischer Drift. Kleine Populationen zeigen eine verminderte genetische Variabilität und reproduktive Fitness. Die Größe der Populationen kann durch Habitatparameter erklärt werden, die mit Hilfe einer Vegetationsanalyse erfasst wurden. Eine überregionale Studie im Gesamtareal der Art erbrachte starke allelische Unterschiede zwischen sechs europäischen Teilarealen. Das deutsche Teilareal besitzt eine relativ hohe genetische Variabilität; die Teilareale der Alpen sind dagegen genetisch verarmt. Insgesamt zeigt die Studie, dass Populationen auch nach langzeitiger Fragmentierung unter den negativen Folgen kleiner Populationsgröße und Isolation leiden. Anpassungen an Fragmentierung sind nicht zu erkennen. Der Erhalt einer moderat genetischen Diversität bei A. exscapus ist vielmehr die Folge von obligater Insektenbestäubung und individueller Langlebigkeit.
Über „Auswirkungen langzeitiger Fragmentierung auf Populationen am Beispiel der reliktischen Steppenrasenart Astragalus exscapus L. (Fabaceae)“
Das vorliegende Sachbuch zu Themen aus Umwelt und Natur „Auswirkungen langzeitiger Fragmentierung auf Populationen am Beispiel der reliktischen Steppenrasenart Astragalus exscapus L. (Fabaceae)“ wurde erarbeitet und verfasst von Thomas Becker. Dieses Sachbuch erschien am 02.12.2003 und wurde herausgegeben von Borntraeger.
Bücher wie „Auswirkungen langzeitiger Fragmentierung auf Populationen am Beispiel der reliktischen Steppenrasenart Astragalus exscapus L. (Fabaceae)“ sind im Onlineshop des Honighäuschens bestellbar. Online bestellte Fachbücher zur Imkerei und zu anderen Themen der Umwelt und des Artenschutzes sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt im Buchladen Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen abholbar und werden auf Wunsch verschickt.
Das Thema Bienensterben, Rückgang von Insekten und allgemeines Artensterben ist in aller Munde und das Honighäuschen als frühere Bioland Imkerei hat sich von Anfang an daran beteiligt. Mehr als 35 Jahre Imkereierfahrung nahmen ihren Anfang 1982 mit den ersten eigenen Bienen.
Der zehnjährige Junge, der 1977 einem Hamburger Imker über die Schulter schaute; der Fünfzehnjährige, der mit der Imkerei in Zeiten begann, in denen es noch keine Varroamilbe gab; der achtzehnjährige Fahrschüler, der lernte, dass man die Windschutzsscheibe seines Autos nach einer längeren Fahrt von Insekten säubern muß; der zwanzigjährige Student, der für seine Bienen einen Platz in Bonn suchte; der dreißigjährige Berufsimker, der seinen Bienen quasi eine Gutenachtgeschichte erzählte und sich den Kopf zerbrach, wie man die Umwelt mit ihren Bienen, Wespen, Schmetterlingen und andere blütenbesuchenden Insekten vor den Machenschaften der Agrargiftindustrie und der Gleichgültigkeit agrarindustriehöriger Politiker schützt; der Imker, der nicht nur auf dem Weihnachtsmarkt Bonn die Öffentlichkeit suchte, um bei Führungen an den Bienen auf dem Dach der Bundeskunsthalle zu erleben, dass Kinder (und deren Helikoptermuttis!) Angst vor Schmetterlingen hatten, bis hin zum Begleiter von Forschungsprojekten zu den Riesenhonigbienen Nepals oder den Killerbienen Afrikas, stellt fest, dass etwas sehr im Argen liegt in unserem Umgang mit der Umwelt.
Es sollte jedem bewußt sein, dass die Haltung „Natur ja, aber bitte woanders!“ nicht in Ordnung ist.
Die wunderschöne Welt der Natur
Jeder Griff zum Unkrautvernichtungsmittel, um den Rasen „schön ordentlich“ zu halten, bevor „die Nachbarn was sagen“; jeder überflüssige Einsatz zur Bekämpfung eines Wespennestes – ja, auch damit habe ich zu tun und berate gern, wenn ein Hornissennest in einem Kindergarten oder ein Wespennest in Bonn den Haus- und Gartenbesitzer vor Fragen stellt, sollte begleitet sein von der Frage, ob das wirklich sein muß.In unserem Online-Buchshop finden Sie viele Bücher wie „Auswirkungen langzeitiger Fragmentierung auf Populationen am Beispiel der reliktischen Steppenrasenart Astragalus exscapus L. (Fabaceae)“, die Ihnen die fantastische Welt der Bienen, Wespen, Ameisen, Hornissen und Schmetterlinge sowie anderer Insekten näherbringen.
Aber nach wie vor stehe ich Ihnen auch gern zu einem Gespräch oder zu einer Beratung im Umgang mit Bienen, Wespen, Hornisse, Wildbienen und Hummeln zur Verfügung, wenn Sie Fragen haben. Besuchen Sie uns in Bonn im Bundesamt für magische Wesen.
Und natürlich gibt es auch weiterhin Honig, Bienenwachskerzen und Met bei uns und zwar das ganze Jahr – nicht nur zu Weihnachten.
Gewicht | 370 g |
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Größe | 23 × 14 cm |
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