Boden unter Druck

7,50 

  • Softcover : 120 Seiten
  • Verlag: DLG-Verlag
  • Autor: Jan Rücknagel
  • Auflage: 1. Auflage, erschienen am 10.05.2014
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3-7690-2031-6
  • ISBN-13: 978-3-7690-2031-1
  • Größe: 16,5 x 10,5 cm
  • Gewicht: 152 Gramm
Mit Imkerkollegen gegen die umweltschädliche Agrarpolitik der FDP (Foto: Klaus Maresch)
Mit Imkerkollegen gegen die umweltschädliche Agrarpolitik der FDP (Foto: Klaus Maresch)

HONIGHÄUSCHEN (BONN) – Schadverdichtungen vermeiden – Fruchtbarkeit sichern In Deutschland gibt es auf rund 20?% aller landwirtschaftlichen Flächen große Verdichtungsschäden. Das wirkt sich auf das Pflanzenwachstum und die Erträge negativ aus: Das Bodenleben ist reduziert, Wurzeln entwickeln sich stark verzögert und in geringerer Anzahl, Erosionsschäden nehmen zu. Besonders in Jahren mit Stresseinflüssen wie längerer Trockenheit oder Nässe wirken sich diese Schäden fatal aus. Es gibt natürliche Faktoren wie Niederschlags- oder Bodenstruktur, die Bodenschadverdichtungen begünstigen. Tatsächlicher Verursacher ist aber immer die Landtechnik. Dieser Praxisratgeber zeigt anschaulich und verständlich die Zusammenhänge zwischen Technik, Anbausystem und natürlichen Einflüssen zur Verdichtung des Bodens. Dabei werden verschiedene Ausgangssituationen beleuchtet und praktische Lösungswege aufgezeigt.

 

Über „Boden unter Druck“

Das vorliegende Sachbuch zu Themen aus Umwelt und Natur „Boden unter Druck“ wurde erarbeitet und verfasst von Jan Rücknagel. Dieses Sachbuch erschien am 10.05.2014 und wurde herausgegeben von DLG-Verlag.

Bücher wie „Boden unter Druck“ sind im Onlineshop des Honighäuschens bestellbar. Online bestellte Fachbücher zur Imkerei und zu anderen Themen der Umwelt und des Artenschutzes sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt im Buchladen Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen abholbar und werden auf Wunsch verschickt.

Das Thema Bienensterben, Rückgang von Insekten und allgemeines Artensterben ist in aller Munde und das Honighäuschen als frühere Bioland Imkerei hat sich von Anfang an daran beteiligt. Mehr als 35 Jahre Imkereierfahrung nahmen ihren Anfang 1982 mit den ersten eigenen Bienen.

Wann haben Sie zuletzt einen Schwalbenschwanz in Ihrem Garten gesehen? (Foto: Klaus Maresch)
Wann haben Sie zuletzt einen Schwalbenschwanz in Ihrem Garten gesehen? (Foto: Klaus Maresch)

Der zehnjährige Junge, der 1977 einem Hamburger Imker über die Schulter schaute; der Fünfzehnjährige, der mit der Imkerei in Zeiten begann, in denen es noch keine Varroamilbe gab; der achtzehnjährige Fahrschüler, der lernte, dass man die Windschutzsscheibe seines Autos nach einer längeren Fahrt von Insekten säubern muß; der zwanzigjährige Student, der für seine Bienen einen Platz in Bonn suchte; der dreißigjährige Berufsimker, der seinen Bienen quasi eine Gutenachtgeschichte erzählte und sich den Kopf zerbrach, wie man die Umwelt mit ihren Bienen, Wespen, Schmetterlingen und andere blütenbesuchenden Insekten vor den Machenschaften der Agrargiftindustrie und der Gleichgültigkeit agrarindustriehöriger Politiker schützt; der Imker, der nicht nur auf dem Weihnachtsmarkt Bonn die Öffentlichkeit suchte, um bei Führungen an den Bienen auf dem Dach der Bundeskunsthalle zu erleben, dass Kinder (und deren Helikoptermuttis!) Angst vor Schmetterlingen hatten, bis hin zum Begleiter von Forschungsprojekten zu den Riesenhonigbienen Nepals oder den Killerbienen Afrikas, stellt fest, dass etwas sehr im Argen liegt in unserem Umgang mit der Umwelt.

Es sollte jedem bewußt sein, dass die Haltung „Natur ja, aber bitte woanders!“ nicht in Ordnung ist. Machen wir so weiter, werden wir Insekten und andere Tiere irgendwann nur noch in Foto- und Bildbänden finden.

Die wunderschöne Welt der Natur

An unserem Bienenstand auf dem Dachgarten der Bundeskunsthalle in Bonn haben wir auch über Themen wie in "Boden unter Druck" informiert. (Foto: Klaus Maresch)
An unserem Bienenstand auf dem Dachgarten der Bundeskunsthalle in Bonn haben wir auch über Themen wie in „Boden unter Druck“ informiert. (Foto: Klaus Maresch)
Jeder Griff zum Unkrautvernichtungsmittel, um den Rasen „schön ordentlich“ zu halten, bevor „die Nachbarn was sagen“; jeder überflüssige Einsatz zur Bekämpfung eines Wespennestes – ja, auch damit habe ich zu tun und berate gern, wenn ein Hornissennest in einem Kindergarten oder ein Wespennest in Bonn den Haus- und Gartenbesitzer vor Fragen stellt, sollte begleitet sein von der Frage, ob das wirklich sein muß.

In unserem Online-Buchshop finden Sie viele Bücher wie „Boden unter Druck“, die Ihnen die fantastische Welt der Bienen, Wespen, Ameisen, Hornissen und Schmetterlinge sowie anderer Insekten näherbringen.

Aber nach wie vor stehe ich Ihnen auch gern zu einem Gespräch oder zu einer Beratung im Umgang mit Bienen, Wespen, Hornisse, Wildbienen und Hummeln zur Verfügung, wenn Sie Fragen haben. Besuchen Sie uns in Bonn im Bundesamt für magische Wesen.

Und natürlich gibt es auch weiterhin Honig, Bienenwachskerzen und Met bei uns und zwar das ganze Jahr – nicht nur zu Weihnachten.

Gewicht 152 g
Größe 16,5 × 10,5 cm

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DLG-Verlag

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