- Softcover: 160 Seiten
- Verlag: Ott Verlag
- Autor:
- Auflage: 1. Aufl., erschienen am 01.01.2003
- ISBN-10: 3-7225-6777-7
- ISBN-13: 978-3-7225-6777-8
- Größe und/oder Gewicht: 20,0 x 15,0 cm
Botanisieren mit Jean-Jacques Rousseau
33,00 €
HONIGHÄUSCHEN (BONN) – Die Neuausgabe der Botanischen Lehrbriefe Jean-Jacques Rousseaus ist wesentlich erweitert worden mit erstmals publizierten Texten und Abbildungen. Zum ersten Mal ins Deutsche übersetzt sind die berührenden Erinnerungen von Bernardin de Saint-Pierre, Arzt und einflussreicher Naturforscher, der Rousseau während seinen letzten Lebensjahren oft besucht und auf den Spaziergängen rund um Paris begleitet hat. Erstmals in Farbe abgebildet wird zudem das kostbare Kleine Herbar mit ausgewählten Herbarblättern mit handschriftlichen Anmerkungen. Erstmals veranschaulicht sind auch die c harakteristischen Merkmale von jeder beschriebenen Pflanzenfamilie, gezeichnet vom bestbekannten Richard Keller. Im Anhang stehen erstmals veröffentlicht: – Aufenthaltsorte, Exkursionsberichte in der Schweiz, England und Frankreich. – Liste und Beschreibung von Rousseaus Herbarien – Rousseaus botanische Bibliothek – Rousseaus Wunschgarten – Ausgewählte caractères botaniques, Rousseaus Botanische Bilderschrift in Faksimile. – Briefe an die Herzogin von Portland, die Botanikfreunde de La Tourrette und de Malesherbes Rousseaus bahnbrechende philosophische Erkenntnisse wirken nach bis in die Gegenwart. Durch die posthume Publikation der Lettres élémentaires sur la botanique wurde er zum Wegbereiter populär-wissenschaftlicher Literatur. Mit diesem botanischen Unterricht in Briefen, schuf dieser Botaniker eine neue Lehrmittelform und befreite das Pflanzenstudium von beschwerender Gelehrtheit. Mit scheinbar leichter Hand charakterisiert er anschaulich und wissenschaftlich korrekt einzelne Familien; ausdrücklich weist er hin auf die damals noch nicht lang anerkannte Sexualität der Pflanzen, wie z.B. beim Beschreiben einzelner Blütenteile, oder bei der männlichen und weiblichen Hopfenpflanze in Julies Herbar. Seine geradezu revolutionäre Aufforderung, draussen in Feld und Wald mit offenen Augen nach Pflanzen zu suchen, sie an ihren Standorten sinnlich wahrzunehmen, hat dazu geführt, dass Botanisieren damals in ganz Europa bei Adligen, Bürgerinnen und Bürgern nicht nur zu einer beliebten, sondern auch angesehenen Freizeitbeschäftigung wurde. Dieser heitere Botanikunterricht hat Jahrhunderte überdauert, und er hat nichts verloren von seiner anmutigen Frische.
Über „Botanisieren mit Jean-Jacques Rousseau“
Das vorliegende Sachbuch zu Themen aus Umwelt und Natur „Botanisieren mit Jean-Jacques Rousseau“ wurde erarbeitet und verfasst von . Dieses Sachbuch erschien am 01.01.2003 und wurde herausgegeben von Ott Verlag.
Bücher wie „Botanisieren mit Jean-Jacques Rousseau“ sind im Onlineshop des Honighäuschens bestellbar. Online bestellte Fachbücher zur Imkerei und zu anderen Themen der Umwelt und des Artenschutzes sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt im Buchladen Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen abholbar und werden auf Wunsch verschickt.
Das Thema Bienensterben, Rückgang von Insekten und allgemeines Artensterben ist in aller Munde und das Honighäuschen als frühere Bioland Imkerei hat sich von Anfang an daran beteiligt. Mehr als 35 Jahre Imkereierfahrung nahmen ihren Anfang 1982 mit den ersten eigenen Bienen.
Der zehnjährige Junge, der 1977 einem Hamburger Imker über die Schulter schaute; der Fünfzehnjährige, der mit der Imkerei in Zeiten begann, in denen es noch keine Varroamilbe gab; der achtzehnjährige Fahrschüler, der lernte, dass man die Windschutzsscheibe seines Autos nach einer längeren Fahrt von Insekten säubern muß; der zwanzigjährige Student, der für seine Bienen einen Platz in Bonn suchte; der dreißigjährige Berufsimker, der seinen Bienen quasi eine Gutenachtgeschichte erzählte und sich den Kopf zerbrach, wie man die Umwelt mit ihren Bienen, Wespen, Schmetterlingen und andere blütenbesuchenden Insekten vor den Machenschaften der Agrargiftindustrie und der Gleichgültigkeit agrarindustriehöriger Politiker schützt; der Imker, der nicht nur auf dem Weihnachtsmarkt Bonn die Öffentlichkeit suchte, um bei Führungen an den Bienen auf dem Dach der Bundeskunsthalle zu erleben, dass Kinder (und deren Helikoptermuttis!) Angst vor Schmetterlingen hatten, bis hin zum Begleiter von Forschungsprojekten zu den Riesenhonigbienen Nepals oder den Killerbienen Afrikas, stellt fest, dass etwas sehr im Argen liegt in unserem Umgang mit der Umwelt.
Es sollte jedem bewußt sein, dass die Haltung „Natur ja, aber bitte woanders!“ nicht in Ordnung ist.
Die wunderschöne Welt der Natur
Jeder Griff zum Unkrautvernichtungsmittel, um den Rasen „schön ordentlich“ zu halten, bevor „die Nachbarn was sagen“; jeder überflüssige Einsatz zur Bekämpfung eines Wespennestes – ja, auch damit habe ich zu tun und berate gern, wenn ein Hornissennest in einem Kindergarten oder ein Wespennest in Bonn den Haus- und Gartenbesitzer vor Fragen stellt, sollte begleitet sein von der Frage, ob das wirklich sein muß.In unserem Online-Buchshop finden Sie viele Bücher wie „Botanisieren mit Jean-Jacques Rousseau“, die Ihnen die fantastische Welt der Bienen, Wespen, Ameisen, Hornissen und Schmetterlinge sowie anderer Insekten näherbringen.
Aber nach wie vor stehe ich Ihnen auch gern zu einem Gespräch oder zu einer Beratung im Umgang mit Bienen, Wespen, Hornisse, Wildbienen und Hummeln zur Verfügung, wenn Sie Fragen haben. Besuchen Sie uns in Bonn im Bundesamt für magische Wesen.
Und natürlich gibt es auch weiterhin Honig, Bienenwachskerzen und Met bei uns und zwar das ganze Jahr – nicht nur zu Weihnachten.
Gewicht | 431 g |
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Größe | 20 × 15 cm |
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