Das 1. Jahrhundert nach Corona

Autoren: Edy Leisibach

7,50 

  • Softcover: 132 Seiten
  • Verlag: BoD – Books on Demand
  • Autor: Edy Leisibach
  • Auflage: 1. Aufl., erschienen am 16.04.2021
  • ISBN-10: 3-7526-6324-3
  • ISBN-13: 978-3-7526-6324-2
  • Größe und/oder Gewicht: 21,0 x 14,8 cm
Mit Imkerkollegen gegen die umweltschädliche Agrarpolitik der FDP (Foto: Klaus Maresch)
Mit Imkerkollegen gegen die umweltschädliche Agrarpolitik der FDP (Foto: Klaus Maresch)

HONIGHÄUSCHEN (BONN) – Die Erscheinung des Covid-19-Virus hat unsere Welt verändert. Stehen wir vor einem neuen Zeitalter mit notwendigerweise neuen Paradigmen? Wird die Welt nach Corona eine andere sein? Wird es je wieder «Normalität» geben? Das Buch betrachtet mit kritischen Blicken das Bisherige und kommt zum Schluss: Sehr vieles in unserer Gesellschaft läuft hervorragend, bedeutet Fortschritt, Wohlstand und ein erfülltes Leben. Wir haben eine Hochkultur geschaffen, auf welche wir stolz sein dürfen. Es gibt aber Elemente, welche zu überborden drohen und drauf und dran sind, alle unsere Fortschritte mit sich in den Abgrund zu reissen, wie dies in früheren Hochkulturen auch der Fall war. Jede Hochkultur ist bisher wieder zerfallen, aus Hochmut, aus Übermut, oft wegen kleinen Fehlentwicklungen. Ist auch unsere Hochkultur an diesem Wendepunkt? Wenn ja, welche Fehlentwicklung wird den Untergang unserer Kultur herbeiführen? Können wir diese Fehlentwicklung rechtzeitig erkennen und einem Untergang entgegenwirken? Treibt unsere Gesellschaft in eine tödliche Sackgasse aus unübersichtlichen Finanzgebilden, Bankrotterklärungen der Politik, Darwinismus der globalisierten Wirtschaft, Konsumwut und Gier? Will der kleine Corona-Virus uns zu einer anderen, überlebensfähigeren Zivilisationsform führen? Sind wir mit unserem Luxus-Zug auf die falsche Schiene gefahren? Die Corvid-19-Pandemie wirkt wie eine Notbremse und fordert die Welt auf innezuhalten. Fortschritt ist nicht ein ruhe- und rastloses Dahinhasten. Fortschritt bedeutet innehalten, den richtigen Weg immer wieder suchen, wie ein Wanderer in weglosem Gelände den Weg korrigiert, bevor der Abgrund unausweichlich vor ihm steht. Fordert der Covid-19-Virus uns auf, unser Tun kritisch zu betrachten? Nicht immer mehr desselben soll gelten, sondern Neues gestalten und Altes verändern wollen. Nicht wer hat ist wertvoll, sondern wer nachhaltig und ganzheitlich etwas bewirkt. Gier darf nicht Grundlage unseres Handelns bleiben. Das Buch denkt Ansätze an, zu Themen, welche uns im Alltag begleiten, Gedanken für eine nachhaltige, ganzheitliche Zukunft mit sinnvollem Wachstum, in einer endlichen Welt mit begrenzten Ressourcen. Wir alle sind gefordert, nicht nur die global agierenden Imperien. Einfach ruhe- und rastlos weiter hasten, mit einer fast krankhaften Gier nach Allem, ist keine Zukunftsvision. Ein Aufruf an uns Menschen, den Kreislauf der Elemente im übergeordneten Organismus Erde am Leben zu erhalten, um als Menschheit insgesamt selber am Leben zu bleiben.

 

Über „Das 1. Jahrhundert nach Corona“

Das vorliegende Sachbuch zu Themen aus Umwelt und Natur „Das 1. Jahrhundert nach Corona“ wurde erarbeitet und verfasst von Edy Leisibach. Dieses Sachbuch erschien am 16.04.2021 und wurde herausgegeben von BoD – Books on Demand.

Bücher wie „Das 1. Jahrhundert nach Corona“ sind im Onlineshop des Honighäuschens bestellbar. Online bestellte Fachbücher zur Imkerei und zu anderen Themen der Umwelt und des Artenschutzes sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt im Buchladen Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen abholbar und werden auf Wunsch verschickt.

Das Thema Bienensterben, Rückgang von Insekten und allgemeines Artensterben ist in aller Munde und das Honighäuschen als frühere Bioland Imkerei hat sich von Anfang an daran beteiligt. Mehr als 35 Jahre Imkereierfahrung nahmen ihren Anfang 1982 mit den ersten eigenen Bienen.

Wann haben Sie zuletzt einen Schwalbenschwanz in Ihrem Garten gesehen? (Foto: Klaus Maresch)
Wann haben Sie zuletzt einen Schwalbenschwanz in Ihrem Garten gesehen? (Foto: Klaus Maresch)

Der zehnjährige Junge, der 1977 einem Hamburger Imker über die Schulter schaute; der Fünfzehnjährige, der mit der Imkerei in Zeiten begann, in denen es noch keine Varroamilbe gab; der achtzehnjährige Fahrschüler, der lernte, dass man die Windschutzsscheibe seines Autos nach einer längeren Fahrt von Insekten säubern muß; der zwanzigjährige Student, der für seine Bienen einen Platz in Bonn suchte; der dreißigjährige Berufsimker, der seinen Bienen quasi eine Gutenachtgeschichte erzählte und sich den Kopf zerbrach, wie man die Umwelt mit ihren Bienen, Wespen, Schmetterlingen und andere blütenbesuchenden Insekten vor den Machenschaften der Agrargiftindustrie und der Gleichgültigkeit agrarindustriehöriger Politiker schützt; der Imker, der nicht nur auf dem Weihnachtsmarkt Bonn die Öffentlichkeit suchte, um bei Führungen an den Bienen auf dem Dach der Bundeskunsthalle zu erleben, dass Kinder (und deren Helikoptermuttis!) Angst vor Schmetterlingen hatten, bis hin zum Begleiter von Forschungsprojekten zu den Riesenhonigbienen Nepals oder den Killerbienen Afrikas, stellt fest, dass etwas sehr im Argen liegt in unserem Umgang mit der Umwelt.

Es sollte jedem bewußt sein, dass die Haltung „Natur ja, aber bitte woanders!“ nicht in Ordnung ist.

Die wunderschöne Welt der Natur

An unserem Bienenstand auf dem Dachgarten der Bundeskunsthalle in Bonn haben wir auch über Themen wie in "Das 1. Jahrhundert nach Corona" informiert. (Foto: Klaus Maresch). (Foto: Klaus Maresch)
An unserem Bienenstand auf dem Dachgarten der Bundeskunsthalle in Bonn haben wir auch über Themen wie in „Das 1. Jahrhundert nach Corona“ informiert. (Foto: Klaus Maresch). (Foto: Klaus Maresch)
Jeder Griff zum Unkrautvernichtungsmittel, um den Rasen „schön ordentlich“ zu halten, bevor „die Nachbarn was sagen“; jeder überflüssige Einsatz zur Bekämpfung eines Wespennestes – ja, auch damit habe ich zu tun und berate gern, wenn ein Hornissennest in einem Kindergarten oder ein Wespennest in Bonn den Haus- und Gartenbesitzer vor Fragen stellt, sollte begleitet sein von der Frage, ob das wirklich sein muß.

In unserem Online-Buchshop finden Sie viele Bücher wie „Das 1. Jahrhundert nach Corona“, die Ihnen die fantastische Welt der Bienen, Wespen, Ameisen, Hornissen und Schmetterlinge sowie anderer Insekten näherbringen.

Aber nach wie vor stehe ich Ihnen auch gern zu einem Gespräch oder zu einer Beratung im Umgang mit Bienen, Wespen, Hornisse, Wildbienen und Hummeln zur Verfügung, wenn Sie Fragen haben. Besuchen Sie uns in Bonn im Bundesamt für magische Wesen.

Und natürlich gibt es auch weiterhin Honig, Bienenwachskerzen und Met bei uns und zwar das ganze Jahr – nicht nur zu Weihnachten.

Gewicht 202 g
Größe 21 × 14,8 cm

Marke

BoD – Books on Demand

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