Das Oderstromsystem

40,00 

  • Softcover: 296 Seiten
  • Verlag: viademica.verlag berlin
  • Autor: Karl Spiegelberg
  • Auflage: 1. Aufl., erschienen am 10.01.2012
  • ISBN-10: 3-939290-10-6
  • ISBN-13: 978-3-939290-10-0
  • Größe und/oder Gewicht: 29,7 x 21,0 cm
Eine Arbeiterin der Gelbfüßigen Hornisse Vespa velutina beim Nektarsammeln auf einer Efeublüte. (Foto: Klaus Maresch)
Eine Arbeiterin der Gelbfüßigen Hornisse Vespa velutina beim Nektarsammeln auf einer Efeublüte. (Foto: Klaus Maresch)

Die vorliegende Studie zur Biographie des Oderstromsystems ist ein erster komplexer Versuch zur ganzheitlichen Darstellung der Entwicklung im Odergebiet und erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Sie will aber zur Überwindung von einseitiger und nur fachbezogener Betrachtung ebenso anregen, wie sie zur Erforschung und Darstellung aller Zusammenhänge auffordert. Ich hoffe, daß mein langfristig angelegtes Vorhaben zumindest im Ansatz gelungen ist und daß die eine oder andere Überlegung zur Lösung permanenter Probleme der Gestaltung der Umwelt, des Hochwasserschutzes und der Schiffahrt im Bereich des Oderstromsystems beizutragen vermag. Die Entwicklungsgeschichte im Odergebiet ist Resultat des wechselseitigen Agierens einer Vielzahl von natürlichen und gesellschaftlichen Faktoren, die in ihrer Summe ein in sich weitgehend geschlossenes und organisch miteinander verbundenes Ganzes verkörpern. Dessen Mittelpunkt ist der Oderstrom. Die Oder erreicht zwar nur eine Länge von 861 Kilometer; nimmt man jedoch lediglich ihre wichtigsten Nebenflüsse hinzu, hat man es bereits mit Flußläufen von über 5000 Kilometern Länge zu tun. Schiffbar ist die Oder auf 725 Kilometern – mit den zu ihrem Stromsystem gehörenden befahrbaren Wasserwegen addiert sich diese Strecke auf annähernd 1700 Kilometer. Bei einem Fluß wie der Oder muß in die Bewertung komplexer Vorgänge die Schiffbarkeit einbezogen werden, die als ein unveräußerlicher Bestandteil auch aller anderen Stromsysteme anzusehen ist. Im Prozeß von vergangenem und gegenwärtigem Wirken der das Oderstromsystem beeinflussenden Faktoren spielen die natürlichen und die gesellschaftlichen Elemente wechselseitig sowohl eine aktive als auch eine passive Rolle. Allgemein betrachtet ist die Evolution von Flußsystemen dem Lebensprozeß menschlicher Individuen sehr ähnlich. Deshalb scheint es berechtigt – wie bei Lebensläufen –, die Gesamtdarstellung des Oderstromsystems als den Versuch einer umfassenden Biographie zu bezeichnen. Ich hoffe, Literaturwissenschaftler werten eine solche Auffassung nicht als Anmaßung, sondern erkennen vielmehr den so gewählten Ansatz als gut gemeinte Anregung. AUS DEM INHALT: 1. Entstehung und Entwicklung des Oderbruches und seiner Trockenlegung. 2. Probleme des Wasserhaushaltes im Odergebiet, Entstehung der Hochwasser, Ursachen der Wasserarmut und Möglichkeiten ihrer Milderung. 3. Probleme der Oderschifffahrt, Entstehung und Entwicklung, ihre Möglichkeiten und Grenzen sowie ihre schiffbaren Verbindungen nach West- und Osteuropa 4. Bedeutende Persönlichkeiten aus Wissenschaft und Kultur im Odergebiet Das Buch ist allgemein verständlich geschrieben und gut illustriert. Selbst alteingesessene Bewohner der Oderregionen werden neue Erkenntnisse gewinnen.

Über „Das Oderstromsystem“

Das vorliegende Sachbuch zu Themen aus Umwelt und Natur „Das Oderstromsystem“ wurde erarbeitet und verfasst von Karl Spiegelberg. Dieses Sachbuch erschien am 10.01.2012 und wurde herausgegeben von viademica.verlag berlin.

Bücher wie „Das Oderstromsystem“ sind im Onlineshop des Honighäuschens bestellbar. Online bestellte Fachbücher zur Imkerei und zu anderen Themen aus Umwelt und Natur sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt im Buchladen Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen abholbar und werden auf Wunsch verschickt.

Das Thema Bienensterben, Rückgang von Insekten und allgemeines Artensterben ist in aller Munde und das Honighäuschen als frühere Bioland Imkerei hat sich von Anfang an daran beteiligt. Mehr als 35 Jahre Imkereierfahrung nahmen ihren Anfang 1982 mit den ersten eigenen Bienen.

Wann haben Sie zuletzt einen Schwalbenschwanz in Ihrem Garten gesehen? (Foto: Klaus Maresch)
Wann haben Sie zuletzt einen Schwalbenschwanz in Ihrem Garten gesehen? (Foto: Klaus Maresch)

Der zehnjährige Junge, der 1977 einem Hamburger Imker über die Schulter schaute; der Fünfzehnjährige, der mit der Imkerei in Zeiten begann, in denen es noch keine Varroamilbe gab; der achtzehnjährige Fahrschüler, der lernte, dass man die Windschutzsscheibe seines Autos nach einer längeren Fahrt von Insekten säubern muß; der zwanzigjährige Student, der für seine Bienen einen Platz in Bonn suchte; der dreißigjährige Berufsimker, der seinen Bienen quasi eine Gutenachtgeschichte erzählte und sich den Kopf zerbrach, wie man die Umwelt mit ihren Bienen, Wespen, Schmetterlingen und andere blütenbesuchenden Insekten vor den Machenschaften der Agrargiftindustrie und der Gleichgültigkeit agrarindustriehöriger Politiker schützt; der Imker, der nicht nur auf dem Weihnachtsmarkt Bonn die Öffentlichkeit suchte, um bei Führungen an den Bienen auf dem Dach der Bundeskunsthalle zu erleben, dass Kinder (und deren Helikoptermuttis!) Angst vor Schmetterlingen hatten, bis hin zum Begleiter von Forschungsprojekten zu den Riesenhonigbienen Nepals oder den Killerbienen Afrikas, stellt fest, dass etwas sehr im Argen liegt in unserem Umgang mit der Umwelt.

Es sollte jedem bewußt sein, dass die Haltung „Natur ja, aber bitte woanders!“ nicht in Ordnung ist.

Die wunderschöne Welt der Natur

An unserem Bienenstand auf dem Dachgarten der Bundeskunsthalle in Bonn haben wir auch über Themen wie in "Das Oderstromsystem" informiert. (Foto: Klaus Maresch). (Foto: Klaus Maresch)
An unserem Bienenstand auf dem Dachgarten der Bundeskunsthalle in Bonn haben wir auch über Themen wie in „Das Oderstromsystem“ informiert. (Foto: Klaus Maresch). (Foto: Klaus Maresch)
Jeder Griff zum Unkrautvernichtungsmittel, um den Rasen „schön ordentlich“ zu halten, bevor „die Nachbarn was sagen“; jeder überflüssige Einsatz zur Bekämpfung eines Wespennestes – ja, auch damit habe ich zu tun und berate gern, wenn ein Hornissennest in einem Kindergarten oder ein Wespennest in Bonn den Haus- und Gartenbesitzer vor Fragen stellt, sollte begleitet sein von der Frage, ob das wirklich sein muß.

Im Online-Buchshop Honighäuschen finden Sie viele Bücher wie „Das Oderstromsystem“, die Ihnen die fantastische Welt der Bienen, Wespen, Ameisen, Hornissen und Schmetterlinge sowie anderer Insekten näherbringen.

Melden Sie die Asiatische Hornisse den Umweltbehörden

Aber nach wie vor stehe ich Ihnen auch gern zu einem Gespräch oder zu einer Beratung im Umgang mit Bienen, Wespen, Hornisse, Wildbienen und Hummeln zur Verfügung, wenn Sie Fragen haben. Insbesondere im Umgang mit der invasiven Asiatischen Hornisse nigrithorax, die auch im Raum Bonn/Rhein-Sieg angekommen ist, werden bei Garten- und Hausbesitzern viele Fragen aufkommen.

Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob Sie eine harmlose Europäische Hornisse, eine Hornissenschwebfliege oder tatsächlich eine Asiatische Hornisse, egal ob Einzeltier oder ganzes Nest, vor sich haben, schicken Sie uns eine Whatsapp an 015209795271 oder informieren sich in den Steckbriefen zu Wespen und Hornissen unseres Portals Vespa velutina in Nordrhein-Westfalen. Bitte werden Sie nicht selbst tätig, es besteht eine Verwechslungsgefahr zwischen der streng geschützten Europäischen Hornisse und der meldepflichtigen Asiatischen Hornisse. Und die großen Nester der Asiatischen Hornisse können auf Störungen mit gefährlichen Massenangriffen reagieren.

Gewicht 300 g
Größe 29,7 × 21 cm

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viademica.verlag berlin

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