Der Alzheimer-Kompass

24,80 

  • Buch: 336 Seiten
  • Verlag: VAK
  • Autor: Amy Berger
  • Auflage: 1. Aufl., erschienen am 25.11.2019
  • ISBN-10: 3-86731-225-7
  • ISBN-13: 978-3-86731-225-7
  • Größe und/oder Gewicht: 24,0 x 17,5 cm
Mit Imkerkollegen gegen die umweltschädliche Agrarpolitik der FDP (Foto: Klaus Maresch)
Mit Imkerkollegen gegen die umweltschädliche Agrarpolitik der FDP (Foto: Klaus Maresch)

HONIGHÄUSCHEN (BONN) – Immer mehr Menschen erreichen ein hohes Alter. Und immer mehr ältere Menschen erkranken an Alzheimer – eine Krankheit, die trotz intensiver medizinischer Forschung ihren Schrecken nicht verloren hat und als unheilbar gilt. Medikamente, die die vermeintliche Ursache beheben sollten, indem sie die Amyloid-Plaques im Gehirn abbauen, erwiesen sich als wirkungslos. Tatsächlich stellte man fest, dass auch im Gehirn gesunder Menschen diese Eiweißverbindungen vorhanden sind. Inzwischen mehren sich die Hinweise, dass ein gestörter Stoffwechsel ursächlich für Alzheimer ist – und nicht die Eiweiß-Plaques: Wenn das Gehirn aufgrund einer lebenslangen massiven Überversorgung mit Glukose – also Zucker und Kohlenhydrate aus unserer „modernen“ Ernährung mit industrieller Massenware – diese nicht mehr verarbeiten kann, geht ihm buchstäblich der „Treibstoff“ aus. Nicht umsonst spricht man bei Alzheimer inzwischen auch von Typ-3-Diabetes! Die einzige Möglichkeit, die kognitiven Funktionen aufrechtzuerhalten, um Gedächtnisverlust und Verhaltensänderungen vorzubeugen, besteht also in der Zufuhr einer anderen Energiequelle, die das Gehirn nach kurzer Umgewöhnungsphase sogar noch besser nutzen kann als Zucker. Die Rede ist von Ketonen, die in der Leber aus Fettsäuren hergestellt werden. Hier setzt die amerikanische Ernährungsspezialistin Amy Berger an und erklärt, warum der Schlüssel zum Erfolg eine kohlenhydratarme, fettreiche Ernährung ist. Obwohl dieser Ansatz in der wissenschaftlichen Literatur schon seit Jahren thematisiert wird, konnte er erst jetzt unter klinischen Bedingungen untersucht werden – mit vielversprechenden Ergebnissen. Erfahren Sie auf einen Blick: … was Sie über die Low-Carb-High-Fat-Ernährung wissen müssen, … wie Sie die richtigen Fette auswählen, … wie Blut- und Cholesterinwerte richtig interpretiert werden … warum Cholesterinsenker und Magensäurehemmer in Zusammenhang mit Alzheimer stehen, … warum Intervallfasten die Nervenzellen im Gehirn stärkt … und welche Rolle ausreichend Schlaf und Bewegung spielen. [Auszug aus dem Klappentext] Warum ein hoher Insulinspiegel dafür sorgt, dass im Gehirn Eiweiß-Plaques abgelagert werden: Für den Abbau der Beta-Amyloid-Plaques im Gehirn ist ein bestimmtes Enzym verantwortlich, das sogenannte Insulysin. Es ist das gleiche Enzym, mit dem der Körper auch Insulin aufspaltet, sobald es den Blutzuckerspiegel im Körper nach einer Mahlzeit reguliert hat. Das Problem: Enzyme haben Lieblingsprozesse – und Insulysin bevorzugt Insulin, nicht Beta-Amyloid. Müssen beide Stoffe beseitigt werden, bekommt Insulin den Vorrang. Die Folge: Weil Insulysin bereits ausgelastet ist mit dem Abbau von Insulin, können sich die Eiweiß-Plaques ungestört immer weiter ansammeln, wenn ein chronisch erhöhter Insulinspiegel aufgrund einer kohlenhydratreichen Ernährung vorliegt. Das Fazit: Solch eine Insulinsresistenz ist häufig bei Menschen zu beobachten, die viele stark verarbeitete Kohlenhydrate verzehren. Verstärkt wird das Ganze noch durch eine sitzende Lebensweise, chronischen Schlafmangel und übermäßigen Stress. Das könnte erklären, warum das Alzheimer-Risiko bei Menschen mit einer genetischen Veranlagung zu Typ-2-Diabetes und bei Insulinpflichtigen am höchsten ist.

 

Über „Der Alzheimer-Kompass“

Das vorliegende Sachbuch zu Themen zu Gesundheit „Der Alzheimer-Kompass“ wurde erarbeitet und verfasst von Amy Berger. Dieses Sachbuch erschien am 25.11.2019 und wurde herausgegeben von VAK.

Bücher wie „Der Alzheimer-Kompass“ sind im Onlineshop des Honighäuschens bestellbar. Online bestellte Fachbücher zur Imkerei und zu anderen Themen zu Gesundheit und Ernährung sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt im Buchladen Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen abholbar und werden auf Wunsch verschickt.

Das Thema Bienensterben, Rückgang von Insekten und allgemeines Artensterben ist in aller Munde und das Honighäuschen als frühere Bioland Imkerei hat sich von Anfang an daran beteiligt. Mehr als 35 Jahre Imkereierfahrung nahmen ihren Anfang 1982 mit den ersten eigenen Bienen.

Wann haben Sie zuletzt einen Schwalbenschwanz in Ihrem Garten gesehen? (Foto: Klaus Maresch)
Wann haben Sie zuletzt einen Schwalbenschwanz in Ihrem Garten gesehen? (Foto: Klaus Maresch)

Der zehnjährige Junge, der 1977 einem Hamburger Imker über die Schulter schaute; der Fünfzehnjährige, der mit der Imkerei in Zeiten begann, in denen es noch keine Varroamilbe gab; der achtzehnjährige Fahrschüler, der lernte, dass man die Windschutzsscheibe seines Autos nach einer längeren Fahrt von Insekten säubern muß; der zwanzigjährige Student, der für seine Bienen einen Platz in Bonn suchte; der dreißigjährige Berufsimker, der seinen Bienen quasi eine Gutenachtgeschichte erzählte und sich den Kopf zerbrach, wie man die Umwelt mit ihren Bienen, Wespen, Schmetterlingen und andere blütenbesuchenden Insekten vor den Machenschaften der Agrargiftindustrie und der Gleichgültigkeit agrarindustriehöriger Politiker schützt; der Imker, der nicht nur auf dem Weihnachtsmarkt Bonn die Öffentlichkeit suchte, um bei Führungen an den Bienen auf dem Dach der Bundeskunsthalle zu erleben, dass Kinder (und deren Helikoptermuttis!) Angst vor Schmetterlingen hatten, bis hin zum Begleiter von Forschungsprojekten zu den Riesenhonigbienen Nepals oder den Killerbienen Afrikas, stellt fest, dass etwas sehr im Argen liegt in unserem Umgang mit der Umwelt.

Es sollte jedem bewußt sein, dass die Haltung „Natur ja, aber bitte woanders!“ nicht in Ordnung ist.

Die wunderschöne Welt der Natur

An unserem Bienenstand auf dem Dachgarten der Bundeskunsthalle in Bonn haben wir auch über Themen wie in "Der Alzheimer-Kompass" informiert. (Foto: Klaus Maresch). (Foto: Klaus Maresch)
An unserem Bienenstand auf dem Dachgarten der Bundeskunsthalle in Bonn haben wir auch über Themen wie in „Der Alzheimer-Kompass“ informiert. (Foto: Klaus Maresch). (Foto: Klaus Maresch)
Jeder Griff zum Unkrautvernichtungsmittel, um den Rasen „schön ordentlich“ zu halten, bevor „die Nachbarn was sagen“; jeder überflüssige Einsatz zur Bekämpfung eines Wespennestes – ja, auch damit habe ich zu tun und berate gern, wenn ein Hornissennest in einem Kindergarten oder ein Wespennest in Bonn den Haus- und Gartenbesitzer vor Fragen stellt, sollte begleitet sein von der Frage, ob das wirklich sein muß.

In unserem Online-Buchshop finden Sie viele Bücher wie „Der Alzheimer-Kompass“, die Ihnen die fantastische Welt der Bienen, Wespen, Ameisen, Hornissen und Schmetterlinge sowie anderer Insekten näherbringen.

Aber nach wie vor stehe ich Ihnen auch gern zu einem Gespräch oder zu einer Beratung im Umgang mit Bienen, Wespen, Hornisse, Wildbienen und Hummeln zur Verfügung, wenn Sie Fragen haben. Besuchen Sie uns in Bonn im Bundesamt für magische Wesen.

Und natürlich gibt es auch weiterhin Honig, Bienenwachskerzen und Met bei uns und zwar das ganze Jahr – nicht nur zu Weihnachten.

Gewicht 680 g
Größe 24 × 17,5 cm

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VAK

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