- Hardcover : 224 Seiten
- Verlag: Junius Verlag
- Autor: N. N.
- Auflage: 1. Aufl., erschienen am 01.06.2022
- Sprache: Deutsch
- ISBN-10: 3-96060-561-7
- ISBN-13: 978-3-96060-561-4
- Größe und/oder Gewicht: 29,0 x 23,8 cm
Die Augen der Lübecker Nachrichten
39,90 €
Lübeck in den 1970er Jahren: Nach einem Jahrzehnt mit umfangreichem Straßen- und Brückenbau gehen die großen Bauprojekte zu Ende. Die Stadt ist autogerecht geworden, aber in der Ölpreiskrise 1973 bleiben auch in Lübeck die Autos an mehreren Sonntagen stehen. Und erstmals erhebt sich Protest gegen den Abriss alter Häuser. Ein Umdenken beginnt, einzelne Sanierungen erfolgen schon vor dem Europäischen Denkmalschutzjahr 1975. Mit dem ersten Altstadtfest im selben Jahr wird die »Wiederentdeckung« des historischen Zentrums als vielfältiger und erhaltenswerter Lebensraum gefeiert, während mit dem Bau des Hotel Maritim in Travemünde die Betonvisionen von Lokalpolitikern und Investoren einen unübersehbaren Triumph erleben. Die Grenze zur DDR öffnet sich mit dem »Kleinen Grenzverkehr« ab 1973 ein wenig, aber auch nur einseitig. Der Schneewinter 1978/79 und der Auftritt der ersten Punks markieren das Ende des Jahrzehnts. Dieses Buch setzt die ersten beiden Bände mit Lübeck-Fotografien von Hans Kripgans aus den 1950er und 1960er Jahren fort. Kripgans und seine jungen Kolleginnen Marianne Schmalz und Alice Kranz-Pätow begleiteten für die Lübecker Nachrichten das Leben der Stadt. Kaum ein Tag verging, an dem kein Bild entstand. Zusammen schufen die drei als aufmerksame Augenzeugen ein dichtes optisches Archiv vom Leben in Lübeck.
Über dieses Buch zum Thema Reise, Urlaub und Touristik
Der Bildband rund ums Thema Reise und Touristik „Die Augen der Lübecker Nachrichten Fotografien 1970-1979. Aufnahmen von Hans Kripgans, Marianne Schmalz und Alice Kranz-Pätow“ wurde erarbeitet und verfasst von N. N.. Das Buch erschien am 01.06.2022 bei Junius Verlag.
Bildbände zum Thema Reise und Touristik wie „Die Augen der Lübecker Nachrichten Fotografien 1970-1979. Aufnahmen von Hans Kripgans, Marianne Schmalz und Alice Kranz-Pätow“ sind im Onlinebuchshop Honighäuschen in Bonn bestellbar. Die Stadt Bonn bietet mit ihren malerisch gelegenen Corona-Testzentren, pittoresk gestalteten und lehrstehenden Geschäftsimmobilen im Mix mit Billig- und Ramschläden übrigens viele schöne Motive für auf Lost-Places-Fotografie spezialisierte Fotografen. Besonders am Abend, nach Ladenschluß, warten viele Geschäftsimmobilien in der Innenstadt von Bonn zusätzlich mit dem Charme leerstehender Geisterhäuser auf, da in den über den Läden liegenden Etagen niemand mehr wohnt.
Eine Tour nach Bonn ist auch eine gute Vorbereitung auf ein Survival-Training, denn die Verkehrssituation und Erreichbarkeit der Innenstadt Bonn verlangt dem Autofahrer viel ab. Was in den Alpen und im Himalaya Geröllawinen schaffen, nämlich die ausweglose Sperrung von Straßen und Wegen, das schaffen in Bonn viele Baustellen. Das Gerücht, dass der Potala-Palast des Dalai-Lamas in Tibet leichter zugänglich sein soll als die Innenstadt Bonn, dieses Gerücht hält sich hartnäckig. Man trifft übrigens in der Innenstadt Bonn, das ergab eine Umfrage des Bonner Generalanzeigers und von Radio-Bonn-Rhein-Sieg, verhältnismäßig wenig Einheimische an, da diese auch nicht mehr zum Shoppen nach Bonn fahren und lieber in die umliegenden Städte Siegburg und Köln fahren.
Wenn einer (k)eine Reise tut,
dann hat er nichts oder viel zu erzählen. Das Honighäuschen wünscht Ihnen mit der Lektüre von „Die Augen der Lübecker Nachrichten Fotografien 1970-1979. Aufnahmen von Hans Kripgans, Marianne Schmalz und Alice Kranz-Pätow“ und einer daraus resultierenden Reise viel Spaß. Wir bitten Sie aber darum, ihren Urlaub umweltschonend zu gestalten, damit die Umwelt und ihre darin lebende Pflanzen- und Tierwelt auch späteren Generationen etwas bieten kann.
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