Die Bedeutung der Herbivorie für die Verbreitung montaner Compositen im Harz

Autoren: Ulrich Scheidel

56,00 

  • Softcover: 237 Seiten
  • Verlag: Borntraeger
  • Autor: Ulrich Scheidel
  • Auflage: 1. Aufl., erschienen am 14.01.2002
  • ISBN-10: 3-443-64261-6
  • ISBN-13: 978-3-443-64261-7
  • Größe und/oder Gewicht: 22,0 x 14,0 cm
Artikelnummer: 9783443642617 Kategorie: Schlagwörter: , ,
Mit Imkerkollegen gegen die umweltschädliche Agrarpolitik der FDP (Foto: Klaus Maresch)
Mit Imkerkollegen gegen die umweltschädliche Agrarpolitik der FDP (Foto: Klaus Maresch)

HONIGHÄUSCHEN (BONN) – An fünf Compositen-Arten, deren Verbreitung im Harz eine untere Höhengrenze aufweist, Arnica montana, Petasites albus, Cicerbita alpina, Centaurea pseudo-phrygia und Senecio hercynicus, wurde die Hypothese untersucht, dass ihr Areal durch Herbivorie begrenzt wird. Der Schwerpunkt lag dabei auf der Fraßschädigung durch Schnecken. In Nahrungswahlversuchen mit Nackt- und Gehäuseschnecken wurde die Schmackhaftigkeit von Laubblättern und Keimlingen dieser Pflanzenarten im Vergleich zu jeweils einer nah verwandten Tieflandsart bestimmt. Daneben wurde die Beliebtheit von etwa 30 weiteren Compositen-Arten getestet. Die Diskussion befasst sich insbesondere mit der vielfach nur unzureichend zu klärenden Frage nach den langfristigen Auswirkungen bestimmter Gewebeverluste auf die Populationsentwicklung und mit der Problematik der kleinräumigen Variabilität des Fraßdrucks bei der Ermittlung großräumiger Gradienten der Schädigung.

 

Über „Die Bedeutung der Herbivorie für die Verbreitung montaner Compositen im Harz“

Das vorliegende Sachbuch zu Themen aus Umwelt und Natur „Die Bedeutung der Herbivorie für die Verbreitung montaner Compositen im Harz“ wurde erarbeitet und verfasst von Ulrich Scheidel. Dieses Sachbuch erschien am 14.01.2002 und wurde herausgegeben von Borntraeger.

Bücher wie „Die Bedeutung der Herbivorie für die Verbreitung montaner Compositen im Harz“ sind im Onlineshop des Honighäuschens bestellbar. Online bestellte Fachbücher zur Imkerei und zu anderen Themen der Umwelt und des Artenschutzes sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt im Buchladen Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen abholbar und werden auf Wunsch verschickt.

Das Thema Bienensterben, Rückgang von Insekten und allgemeines Artensterben ist in aller Munde und das Honighäuschen als frühere Bioland Imkerei hat sich von Anfang an daran beteiligt. Mehr als 35 Jahre Imkereierfahrung nahmen ihren Anfang 1982 mit den ersten eigenen Bienen.

Wann haben Sie zuletzt einen Schwalbenschwanz in Ihrem Garten gesehen? (Foto: Klaus Maresch)
Wann haben Sie zuletzt einen Schwalbenschwanz in Ihrem Garten gesehen? (Foto: Klaus Maresch)

Der zehnjährige Junge, der 1977 einem Hamburger Imker über die Schulter schaute; der Fünfzehnjährige, der mit der Imkerei in Zeiten begann, in denen es noch keine Varroamilbe gab; der achtzehnjährige Fahrschüler, der lernte, dass man die Windschutzsscheibe seines Autos nach einer längeren Fahrt von Insekten säubern muß; der zwanzigjährige Student, der für seine Bienen einen Platz in Bonn suchte; der dreißigjährige Berufsimker, der seinen Bienen quasi eine Gutenachtgeschichte erzählte und sich den Kopf zerbrach, wie man die Umwelt mit ihren Bienen, Wespen, Schmetterlingen und andere blütenbesuchenden Insekten vor den Machenschaften der Agrargiftindustrie und der Gleichgültigkeit agrarindustriehöriger Politiker schützt; der Imker, der nicht nur auf dem Weihnachtsmarkt Bonn die Öffentlichkeit suchte, um bei Führungen an den Bienen auf dem Dach der Bundeskunsthalle zu erleben, dass Kinder (und deren Helikoptermuttis!) Angst vor Schmetterlingen hatten, bis hin zum Begleiter von Forschungsprojekten zu den Riesenhonigbienen Nepals oder den Killerbienen Afrikas, stellt fest, dass etwas sehr im Argen liegt in unserem Umgang mit der Umwelt.

Es sollte jedem bewußt sein, dass die Haltung „Natur ja, aber bitte woanders!“ nicht in Ordnung ist.

Die wunderschöne Welt der Natur

An unserem Bienenstand auf dem Dachgarten der Bundeskunsthalle in Bonn haben wir auch über Themen wie in "Die Bedeutung der Herbivorie für die Verbreitung montaner Compositen im Harz" informiert. (Foto: Klaus Maresch). (Foto: Klaus Maresch)
An unserem Bienenstand auf dem Dachgarten der Bundeskunsthalle in Bonn haben wir auch über Themen wie in „Die Bedeutung der Herbivorie für die Verbreitung montaner Compositen im Harz“ informiert. (Foto: Klaus Maresch). (Foto: Klaus Maresch)
Jeder Griff zum Unkrautvernichtungsmittel, um den Rasen „schön ordentlich“ zu halten, bevor „die Nachbarn was sagen“; jeder überflüssige Einsatz zur Bekämpfung eines Wespennestes – ja, auch damit habe ich zu tun und berate gern, wenn ein Hornissennest in einem Kindergarten oder ein Wespennest in Bonn den Haus- und Gartenbesitzer vor Fragen stellt, sollte begleitet sein von der Frage, ob das wirklich sein muß.

In unserem Online-Buchshop finden Sie viele Bücher wie „Die Bedeutung der Herbivorie für die Verbreitung montaner Compositen im Harz“, die Ihnen die fantastische Welt der Bienen, Wespen, Ameisen, Hornissen und Schmetterlinge sowie anderer Insekten näherbringen.

Aber nach wie vor stehe ich Ihnen auch gern zu einem Gespräch oder zu einer Beratung im Umgang mit Bienen, Wespen, Hornisse, Wildbienen und Hummeln zur Verfügung, wenn Sie Fragen haben. Besuchen Sie uns in Bonn im Bundesamt für magische Wesen.

Und natürlich gibt es auch weiterhin Honig, Bienenwachskerzen und Met bei uns und zwar das ganze Jahr – nicht nur zu Weihnachten.

Gewicht 410 g
Größe 22 × 14 cm

Marke

Borntraeger

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