Die Biologie an der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald

12,00 

  • Softcover: 154 Seiten
  • Verlag: Kessel, Norbert
  • Autor: Elisabeth Günther
  • Auflage: 1. Aufl., erschienen am 01.09.2006
  • ISBN-10: 3-935638-78-7
  • ISBN-13: 978-3-935638-78-4
  • Größe und/oder Gewicht: 22,5 x 17,0 cm
Artikelnummer: 9783935638784 Kategorie:
Mit Imkerkollegen gegen die umweltschädliche Agrarpolitik der FDP (Foto: Klaus Maresch)
Mit Imkerkollegen gegen die umweltschädliche Agrarpolitik der FDP (Foto: Klaus Maresch)

HONIGHÄUSCHEN (BONN) – Die Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald feiert im Jahr 2006 ihr 550jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass blicken die Fakultäten in einem Festband auf ihre Entwicklung vor dem Hintergrund tief greifender Umbrüche nach dem Zweiten Weltkrieg zurück. In Vorbereitung des Beitrages der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät fiel eine Fülle interessanter zeitgeschichtlicher Materialien auch über die Entwicklung der Greifswalder biologischen Einrichtungen an. Sie schienen einer gesonderten Darstellung wert. Vier Hochschullehrer als Repräsentanten der Botanik und Molekularbiologie, der Zoologie, der Biologie-Methodik sowie der Biologischen Station Hiddensee fanden sich zusammen und legen nun einen fundierten historischen Rückblick auf die personelle Ausstattung, die Hauptlinien der Forschung und die wechselvolle Gestaltung der akademischen Lehre vor. Damit wird der Anschluss an die letzte Darstellung der Institutsgeschichte, die 1956 anlässlich der 500-Jahrfeier der Universität erfolgt war, hergestellt und die heutige Situation im historischen Kontext verständlich gemacht. Drei Phasen zeichnen sich in allen Schilderungen ab: 1. Die Wiederbelebung des akademischen Lebens nach dem Zweiten Weltkrieg, getragen vom Einsatzwillen der Pioniere der ersten Jahre unter schwierigsten Bedingungen. 2. Der ab 1968 als 3. Hochschulreform bekannte und bis in die letzten Verzweigungen reichende Versuch zur Umgestaltung der Universitäten der damaligen DDR zu sozialistisch-kommunistischen Bildungsstätten und schließlich 3. Die Entwicklung nach der Wiedervereinigung als tief greifender Paradigmenwechsel – ein Prozess, der noch nicht abgeschlossen ist. Dies alles haben die Autoren – durchweg Zeitzeugen dieser Entwicklungen – aus eigenem Erleben lebendig geschildert. Man spürt dabei das Engagement und die Weitsicht der Akteure, aber auch den verdrängten Frust, wenn sich äußeren Zwängen gebeugt werden musste. So wird auch der Stolz auf die Leistung Vieler – vom Hausmeister bis zum Institutsdirektor – verständlich, denen es zu verdanken ist, dass der Geleitzug der biologischen Institute in Greifswald alle Untiefen passieren konnte. Möge dieses Ensemble in freien Gewässern auch zukünftig Fahrt behalten! ISBN: 3-935638-78-7 Verlag Kessel www.forstbuch.de 2. Auflage 2006

 

Über „Die Biologie an der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald“

Das vorliegende Sachbuch zu Themen aus Umwelt und Natur „Die Biologie an der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald“ wurde erarbeitet und verfasst von Elisabeth Günther. Dieses Sachbuch erschien am 01.09.2006 und wurde herausgegeben von Kessel, Norbert.

Bücher wie „Die Biologie an der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald“ sind im Onlineshop des Honighäuschens bestellbar. Online bestellte Fachbücher zur Imkerei und zu anderen Themen der Umwelt und des Artenschutzes sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt im Buchladen Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen abholbar und werden auf Wunsch verschickt.

Das Thema Bienensterben, Rückgang von Insekten und allgemeines Artensterben ist in aller Munde und das Honighäuschen als frühere Bioland Imkerei hat sich von Anfang an daran beteiligt. Mehr als 35 Jahre Imkereierfahrung nahmen ihren Anfang 1982 mit den ersten eigenen Bienen.

Wann haben Sie zuletzt einen Schwalbenschwanz in Ihrem Garten gesehen? (Foto: Klaus Maresch)
Wann haben Sie zuletzt einen Schwalbenschwanz in Ihrem Garten gesehen? (Foto: Klaus Maresch)

Der zehnjährige Junge, der 1977 einem Hamburger Imker über die Schulter schaute; der Fünfzehnjährige, der mit der Imkerei in Zeiten begann, in denen es noch keine Varroamilbe gab; der achtzehnjährige Fahrschüler, der lernte, dass man die Windschutzsscheibe seines Autos nach einer längeren Fahrt von Insekten säubern muß; der zwanzigjährige Student, der für seine Bienen einen Platz in Bonn suchte; der dreißigjährige Berufsimker, der seinen Bienen quasi eine Gutenachtgeschichte erzählte und sich den Kopf zerbrach, wie man die Umwelt mit ihren Bienen, Wespen, Schmetterlingen und andere blütenbesuchenden Insekten vor den Machenschaften der Agrargiftindustrie und der Gleichgültigkeit agrarindustriehöriger Politiker schützt; der Imker, der nicht nur auf dem Weihnachtsmarkt Bonn die Öffentlichkeit suchte, um bei Führungen an den Bienen auf dem Dach der Bundeskunsthalle zu erleben, dass Kinder (und deren Helikoptermuttis!) Angst vor Schmetterlingen hatten, bis hin zum Begleiter von Forschungsprojekten zu den Riesenhonigbienen Nepals oder den Killerbienen Afrikas, stellt fest, dass etwas sehr im Argen liegt in unserem Umgang mit der Umwelt.

Es sollte jedem bewußt sein, dass die Haltung „Natur ja, aber bitte woanders!“ nicht in Ordnung ist.

Die wunderschöne Welt der Natur

An unserem Bienenstand auf dem Dachgarten der Bundeskunsthalle in Bonn haben wir auch über Themen wie in "Die Biologie an der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald" informiert. (Foto: Klaus Maresch). (Foto: Klaus Maresch)
An unserem Bienenstand auf dem Dachgarten der Bundeskunsthalle in Bonn haben wir auch über Themen wie in „Die Biologie an der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald“ informiert. (Foto: Klaus Maresch). (Foto: Klaus Maresch)
Jeder Griff zum Unkrautvernichtungsmittel, um den Rasen „schön ordentlich“ zu halten, bevor „die Nachbarn was sagen“; jeder überflüssige Einsatz zur Bekämpfung eines Wespennestes – ja, auch damit habe ich zu tun und berate gern, wenn ein Hornissennest in einem Kindergarten oder ein Wespennest in Bonn den Haus- und Gartenbesitzer vor Fragen stellt, sollte begleitet sein von der Frage, ob das wirklich sein muß.

In unserem Online-Buchshop finden Sie viele Bücher wie „Die Biologie an der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald“, die Ihnen die fantastische Welt der Bienen, Wespen, Ameisen, Hornissen und Schmetterlinge sowie anderer Insekten näherbringen.

Aber nach wie vor stehe ich Ihnen auch gern zu einem Gespräch oder zu einer Beratung im Umgang mit Bienen, Wespen, Hornisse, Wildbienen und Hummeln zur Verfügung, wenn Sie Fragen haben. Besuchen Sie uns in Bonn im Bundesamt für magische Wesen.

Und natürlich gibt es auch weiterhin Honig, Bienenwachskerzen und Met bei uns und zwar das ganze Jahr – nicht nur zu Weihnachten.

Gewicht 280 g
Größe 22,5 × 17 cm

Marke

Kessel, Norbert

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