Die Entdeckung der Eiszeiten

88,00 

  • Hardcover: 619 Seiten
  • Verlag: Schwabe Verlagsgruppe AG Schwabe Verlag
  • Autor: Anna K. Bellmann
  • Auflage: 1. Aufl., erschienen am 01.12.2008
  • ISBN-10: 3-7965-2439-7
  • ISBN-13: 978-3-7965-2439-4
  • Größe und/oder Gewicht: 23,0 x 16,0 cm
Imker führen die Diskussion zu Themen wie in "Die Entdeckung der Eiszeiten" schon lange, um auf das Bienensterben und den Artenrückgang aufmerksam zu machen. (Foto: Klaus Maresch)
Imker führen die Diskussion zu Themen wie in „Die Entdeckung der Eiszeiten“ schon lange, um auf das Bienensterben und den Artenrückgang aufmerksam zu machen. (Foto: Klaus Maresch)
HONIGHÄUSCHEN (BONN) – Band 1 der Reihe Wirtschafts-, Sozial- und Umweltgeschichte (WSU), herausgegeben von Christian Pfister und Christoph Maria Merki, Historisches Institut der Universität Bern. In der Reihe WSU erscheinen Hochschulschriften zur Geschichtswissenschaft, die mit interdisziplinärem Ansatz ökonomische, soziale und/oder ökologische Themen aufgreifen. Die Eiszeiten – eine grosse Entdeckung der Geowissenschaften im 19. Jahrhundert mit Bezug auf die aktuelle Debatte zum Klimawandel Das Buch behandelt die Entdeckung der Eiszeiten, deren Rezeption und die daraus folgenden Impulse für die weitere Forschung. Erstmals stellt Tobias Krüger hier die zeitgenössischen Diskussionen aus einer breiten und international vergleichenden Perspektive dar. Diese folgt den zeitgenössischen Diskussionen von der Mitte des 18. bis an die Schwelle des 20. Jahrhunderts. Sowohl die Positionen der Befürworter als auch der wichtigsten Gegner der Eiszeittheorie werden in den Zusammenhang damaliger Auffassungen der Erdgeschichte gestellt. Ein interdisziplinärer Ausblick widmet sich den Impulsen, die von der beginnenden Eiszeitforschung auf die weitere Forschung ausgingen, prominenteste Beispiele sind die Entdeckung der Spurengase und des Treibhauseffektes.Das Spektrum reicht von der Geomorphologie über die Gletscherkunde, die Warvenchronologie bis zur Plattentektonik im 20. Jahrhundert. Die Entdeckung der Eiszeiten regte auch ausserhalb der Geowissenschaften zu weiterführenden Forschungen an. So gab sie den Anstoss zur genauen Berechnung der Erdbahnschwankungen, da die Eiszeiten verschiedentlich und bis heute darauf zurückgeführt wurden und werden. Den nachhaltigsten Einfluss hatte sie auf die Atmosphärenphysik. Krüger zeigt, dass die Entdeckung der Spurengase im wesentlichen der Suche nach möglichen Ursachen der Eiszeiten zu verdanken ist. Ebenso legt er dar, dass das erste noch fehlerhafte Modell des Treibhauseffektes im Jahre 1896 eigentlich zur Erklärung der Eiszeiten dienen sollte. Somit schlägt er den Bogen von einer der grossen Entdeckungen in den Geowissenschaften des 19. Jahrhunderts zu den aktuellen Debatten um den Klimawandel zu Beginn des 21. Jahrhunderts.

 

Über „Die Entdeckung der Eiszeiten“

Das vorliegende Sachbuch zu Themen aus Umwelt und Natur „Die Entdeckung der Eiszeiten“ wurde erarbeitet und verfasst von Anna K. Bellmann. Dieses Sachbuch erschien am 01.12.2008 und wurde herausgegeben von Schwabe Verlagsgruppe AG Schwabe Verlag.

Bücher wie „Die Entdeckung der Eiszeiten“ sind im Onlineshop des Honighäuschens bestellbar. Online bestellte Fachbücher zur Imkerei und zu anderen Themen der Umwelt und des Artenschutzes sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt im Buchladen Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen abholbar und werden auf Wunsch verschickt.

Das Thema Bienensterben, Rückgang von Insekten und allgemeines Artensterben ist in aller Munde und das Honighäuschen als frühere Bioland Imkerei hat sich von Anfang an daran beteiligt. Mehr als 35 Jahre Imkereierfahrung nahmen ihren Anfang 1982 mit den ersten eigenen Bienen.

Wann haben Sie zuletzt einen Schwalbenschwanz in ihrem Garten gesehen? (Foto: Klaus Maresch)
Wann haben Sie zuletzt einen Schwalbenschwanz in ihrem Garten gesehen? (Foto: Klaus Maresch)

Der zehnjährige Junge, der 1977 einem Hamburger Imker über die Schulter schaute; der Fünfzehnjährige, der mit der Imkerei in Zeiten begann, in denen es noch keine Varroamilbe gab; der achtzehnjährige Fahrschüler, der lernte, dass man die Windschutzsscheibe seines Autos nach einer längeren Fahrt von Insekten säubern muß; der zwanzigjährige Student, der für seine Bienen einen Platz in Bonn suchte; der dreißigjährige Berufsimker, der seinen Bienen quasi eine Gutenachtgeschichte erzählte und sich den Kopf zerbrach, wie man die Umwelt mit ihren Bienen, Wespen, Schmetterlingen und andere blütenbesuchenden Insekten vor den Machenschaften der Agrargiftindustrie und der Gleichgültigkeit agrarindustriehöriger Politiker schützt; der Imker, der nicht nur auf dem Weihnachtsmarkt Bonn die Öffentlichkeit suchte, um bei Führungen an den Bienen auf dem Dach der Bundeskunsthalle zu erleben, dass Kinder (und deren Helikoptermuttis!) Angst vor Schmetterlingen hatten, bis hin zum Begleiter von Forschungsprojekten zu den Riesenhonigbienen Nepals oder den Killerbienen Afrikas, stellt fest, dass etwas sehr im Argen liegt in unserem Umgang mit der Umwelt.

Es sollte jedem bewußt sein, dass die Haltung „Natur ja, aber bitte woanders!“ nicht in Ordnung ist.

 

Die wunderschöne Welt der Natur

Der Bienenstand der Imkerei Honighäuschen auf dem Dachgarten der Bundeskunsthalle in Bonn. (Foto: Klaus Maresch)
Der Bienenstand der Imkerei Honighäuschen auf dem Dachgarten der Bundeskunsthalle in Bonn. (Foto: Klaus Maresch)

Jeder Griff zum Unkrautvernichtungsmittel, um den Rasen „schön ordentlich“ zu halten, bevor „die Nachbarn was sagen“; jeder überflüssige Einsatz zur Bekämpfung eines Wespennestes – ja, auch damit habe ich zu tun und berate gern, wenn ein Hornissennest oder ein Wespennest in Bonn den Haus- und Gartenbesitzer vor Fragen stellt, sollte begleitet sein von der Frage, ob das wirklich sein muß.

In unserem Online-Buchshop finden Sie viele Bücher wie „Die Entdeckung der Eiszeiten“, die Ihnen die fantastische Welt der Bienen, Wespen, Ameisen, Hornissen und Schmetterlinge sowie anderer Insekten näherbringen.

Aber nach wie vor stehe ich Ihnen auch gern zu einem Gespräch oder zu einer Beratung im Umgang mit Bienen, Wespen, Hornisse, Wildbienen und Hummeln zur Verfügung, wenn Sie Fragen haben. Besuchen Sie uns in Bonn im Bundesamt für magische Wesen.

Und natürlich gibt es auch weiterhin Honig, Bienenwachskerzen und Met bei uns und zwar das ganze Jahr – nicht nur zu Weihnachten.

 

Gewicht 1100 g
Größe 23 × 16 cm

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