Die Entwicklung der Bewässerungslandwirtschaft im Iran bis in sasanidisch-frühislamische Zeit

Autoren: Fereydoun Rahimi-Laridjani

118,00 

  • Softcover: 630 Seiten
  • Verlag: Reichert, L
  • Autor: Fereydoun Rahimi-Laridjani
  • Auflage: 1. Aufl., erschienen am 31.12.1988
  • ISBN-10: 3-88226-429-2
  • ISBN-13: 978-3-88226-429-6
  • Größe und/oder Gewicht: 24,0 x 17,0 cm
Artikelnummer: 9783882264296 Kategorie: Schlagwörter: , ,
Mit Imkerkollegen gegen die umweltschädliche Agrarpolitik der FDP (Foto: Klaus Maresch)
Mit Imkerkollegen gegen die umweltschädliche Agrarpolitik der FDP (Foto: Klaus Maresch)

HONIGHÄUSCHEN (BONN) – Hauptanliegen dieser Veröffentlichung ist die Untersuchung des Agrarsektors des sasanidischen Reiches, das vom 3. bis zur Mitte des 7. Jahrhunderts n.Chr. den größten Teil Vorderasiens beherrscht hat. Dabei werden Fragen der Landnutzung und Agrarproduktion sowie der Stand der Anbauverhältnisse, der Anbaumethoden und der Gerätetechnik dieser Zeit im Rahmen einer Lnadwirtschaft behandelt, die unter den klimatischen und geographischen Bedingungen des Orients im Wesentlichen eine Bewässerungslandwirtschaft ist. Wassergewinnungsmethoden und Bewässerungseinrichtungen, hydraulische Technologie auf ihrer sasanidischen Stufe, sind folglich in die Untersuchung mit einbezogen. Ökonomische und technologische Fragen und Aspekte der sasanidischen Gesellschaftsgeschichte sind von den in der Sasanidenforschung vorherrschenden Paradigmen bisher wenig berücksichtigt worden. Die Belege für die sasanidische Wirtschaftsgeschichte bzw. Landwirtschaft beruhen auf wenigen Informationen im sasanidischen Rechtsbuch, in mitteliranischen Wörterbüchern und anderen Pahlavi-Quellen, in arabischen, syrischen, lateinischen Schriften und nicht zuletzt im babylonischen Talmud. Diese sind vereinzelt und in ihrer Aussagekraft begrenzt. Die starke und langandauernde Kontinuität der agrarischen Strukturen im Orient bis in die Gegenwart erlaubt jedoch ein methodisches Vorgehen in Form der vertikalen Komparatistik, das ermöglicht, die genannten Informationen im Lichte der Daten vorheriger und späterer Epochen der iranischen Geschichte zu interpretieren. Diese Methode erfordert eine interdisziplinäre Arbeitsweise, die u.a. die Sachgebiete Geschichte, Philologie, Archäologie, Paläobotanik und Agrarwissenschaften umfasst. In acht Kapiteln wird der politisch-territoriale Rahmen, die Größe des Sasanidenreiches, Grenzverschiebungen und Kernländer, die allgemeingeographsiche Charakterisierung der Reichsteile und die Klassifizierung der Landschaftstypen beschrieben; Fragen der Inwertsetzung und Nutzung der Eignungsräume verweisen auf andere Nutzungsarten und damit auf die drei sich ständig reproduzierenden Lebensweisen im Orient, nämlich Nomadismus, Bauerntum und Städtewesen. Die Entstehung der Lnadwirtschaft in Regenfeldbaugebieten und ihre Entwicklung bis in die Sasanidenzeit sowie die Entwicklung der Bewässerungslandwirtschaft werden behandelt.

 

Über „Die Entwicklung der Bewässerungslandwirtschaft im Iran bis in sasanidisch-frühislamische Zeit“

Das vorliegende Sachbuch zu Themen aus Umwelt und Natur „Die Entwicklung der Bewässerungslandwirtschaft im Iran bis in sasanidisch-frühislamische Zeit“ wurde erarbeitet und verfasst von Fereydoun Rahimi-Laridjani. Dieses Sachbuch erschien am 31.12.1988 und wurde herausgegeben von Reichert, L.

Bücher wie „Die Entwicklung der Bewässerungslandwirtschaft im Iran bis in sasanidisch-frühislamische Zeit“ sind im Onlineshop des Honighäuschens bestellbar. Online bestellte Fachbücher zur Imkerei und zu anderen Themen der Umwelt und des Artenschutzes sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt im Buchladen Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen abholbar und werden auf Wunsch verschickt.

Das Thema Bienensterben, Rückgang von Insekten und allgemeines Artensterben ist in aller Munde und das Honighäuschen als frühere Bioland Imkerei hat sich von Anfang an daran beteiligt. Mehr als 35 Jahre Imkereierfahrung nahmen ihren Anfang 1982 mit den ersten eigenen Bienen.

Wann haben Sie zuletzt einen Schwalbenschwanz in Ihrem Garten gesehen? (Foto: Klaus Maresch)
Wann haben Sie zuletzt einen Schwalbenschwanz in Ihrem Garten gesehen? (Foto: Klaus Maresch)

Der zehnjährige Junge, der 1977 einem Hamburger Imker über die Schulter schaute; der Fünfzehnjährige, der mit der Imkerei in Zeiten begann, in denen es noch keine Varroamilbe gab; der achtzehnjährige Fahrschüler, der lernte, dass man die Windschutzsscheibe seines Autos nach einer längeren Fahrt von Insekten säubern muß; der zwanzigjährige Student, der für seine Bienen einen Platz in Bonn suchte; der dreißigjährige Berufsimker, der seinen Bienen quasi eine Gutenachtgeschichte erzählte und sich den Kopf zerbrach, wie man die Umwelt mit ihren Bienen, Wespen, Schmetterlingen und andere blütenbesuchenden Insekten vor den Machenschaften der Agrargiftindustrie und der Gleichgültigkeit agrarindustriehöriger Politiker schützt; der Imker, der nicht nur auf dem Weihnachtsmarkt Bonn die Öffentlichkeit suchte, um bei Führungen an den Bienen auf dem Dach der Bundeskunsthalle zu erleben, dass Kinder (und deren Helikoptermuttis!) Angst vor Schmetterlingen hatten, bis hin zum Begleiter von Forschungsprojekten zu den Riesenhonigbienen Nepals oder den Killerbienen Afrikas, stellt fest, dass etwas sehr im Argen liegt in unserem Umgang mit der Umwelt.

Es sollte jedem bewußt sein, dass die Haltung „Natur ja, aber bitte woanders!“ nicht in Ordnung ist.

Die wunderschöne Welt der Natur

An unserem Bienenstand auf dem Dachgarten der Bundeskunsthalle in Bonn haben wir auch über Themen wie in "Die Entwicklung der Bewässerungslandwirtschaft im Iran bis in sasanidisch-frühislamische Zeit" informiert. (Foto: Klaus Maresch). (Foto: Klaus Maresch)
An unserem Bienenstand auf dem Dachgarten der Bundeskunsthalle in Bonn haben wir auch über Themen wie in „Die Entwicklung der Bewässerungslandwirtschaft im Iran bis in sasanidisch-frühislamische Zeit“ informiert. (Foto: Klaus Maresch). (Foto: Klaus Maresch)
Jeder Griff zum Unkrautvernichtungsmittel, um den Rasen „schön ordentlich“ zu halten, bevor „die Nachbarn was sagen“; jeder überflüssige Einsatz zur Bekämpfung eines Wespennestes – ja, auch damit habe ich zu tun und berate gern, wenn ein Hornissennest in einem Kindergarten oder ein Wespennest in Bonn den Haus- und Gartenbesitzer vor Fragen stellt, sollte begleitet sein von der Frage, ob das wirklich sein muß.

In unserem Online-Buchshop finden Sie viele Bücher wie „Die Entwicklung der Bewässerungslandwirtschaft im Iran bis in sasanidisch-frühislamische Zeit“, die Ihnen die fantastische Welt der Bienen, Wespen, Ameisen, Hornissen und Schmetterlinge sowie anderer Insekten näherbringen.

Aber nach wie vor stehe ich Ihnen auch gern zu einem Gespräch oder zu einer Beratung im Umgang mit Bienen, Wespen, Hornisse, Wildbienen und Hummeln zur Verfügung, wenn Sie Fragen haben. Besuchen Sie uns in Bonn im Bundesamt für magische Wesen.

Und natürlich gibt es auch weiterhin Honig, Bienenwachskerzen und Met bei uns und zwar das ganze Jahr – nicht nur zu Weihnachten.

Gewicht 1195 g
Größe 24 × 17 cm

Marke

Reichert, L

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