Die Flunder (Platichthys flesus)

6,00 

  • Buch: 82 Seiten
  • Verlag: Deutscher Angelfischerverband e.V.
  • Autor: Autorenteam Autorenteam
  • Auflage: 1. Aufl., erschienen am 23.08.2017
  • ISBN-10: 3-9812032-9-1
  • ISBN-13: 978-3-9812032-9-5
  • Größe und/oder Gewicht:
Artikelnummer: 9783981203295 Kategorien: , Schlagwörter: , ,
Eine Arbeiterin der Gelbfüßigen Hornisse Vespa velutina beim Nektarsammeln auf einer Efeublüte. (Foto: Klaus Maresch)
Eine Arbeiterin der Gelbfüßigen Hornisse Vespa velutina beim Nektarsammeln auf einer Efeublüte. (Foto: Klaus Maresch)

Flüsse und Meere sind für viele Arten untrennbare Lebensräume. Auch die Flunder als Fisch des Jahres 2017 ist auf strukturreiche, frei passierbare Flüsse und auf ökologisch intakte Meere angewiesen. Die vom Deutschen Angelfischerverband (DAFV) gemeinsam mit dem Bundesamt für Naturschutz (BfN) veröffentlichte Broschüre „Die Flunder – Fisch des Jahres 2017“ macht dies deutlich. „Nur freie Wanderbewegungen zwischen Flüssen und Meeren und intakte Fluss- und Meeresökosysteme ermöglichen vielen wandernden Fischarten ihr dauerhaftes Überleben. Das gilt langfristig auch für die Flunder. Es muss weiter daran gearbeitet werden, Wanderhindernisse stromauf und stromab durchgängig zu gestalten und die Meeresumwelt zu schonen“, betonten die Präsidentinnen des DAFV, Dr. Christel Happach-Kasan und des BfN, Prof. Beate Jessel, in einer gemeinsamen Erklärung. Die Belastungen der aquatischen Lebensräume durch Schadstoffe und Gewässerausbau müssten insgesamt verringert werden und es sei zudem notwendig, in den Meeresgebieten ökologisch verträgliche Fangmethoden zu etablieren, um Arten und Lebensgemeinschaften dauerhaft zu erhalten, so die Präsidentinnen weiter. Die Broschüre „Die Flunder – Fisch des 2017“ befasst sich neben der Biologie der Flunder und den bestehenden Umweltbelastungen, mit Erkenntnissen aus der Wissenschaft. Auch das Angeln auf Flundern wird ausführlich thematisiert. Zahlreiche Abbildungen, Fotos und Grafiken runden den Blick auf die Flunder und ihren Lebensraum ab. Hintergrund In der Vergangenheit wurden zahlreiche Querbauwerke vom Oberlauf bis zum Mündungsbereich vieler Fließgewässer errichtet. Dadurch sind nicht nur kleinräumig Flusslebensräume getrennt, sondern auch großräumig die Wanderrouten vieler (diadromer) Fischarten zwischen Fluss und Meer unterbrochen worden. Darunter leidet auch die Flunder, deren Jungfische natürlicherweise im Sommer zur Nahrungssuche zum Teil weit flussaufwärts ziehen, um sich von bodenbewohnenden Wirbellosen wie Kleinkrebsen oder Würmern zu ernähren. Zum Laichen wandern zunächst männliche und später weibliche Flundern wieder stromabwärts ins Meer, wo sie gemeinsam mit den im marinen Lebensraum verbliebenen Flundern zusammentreffen. Neben den Mündungsbereichen großer Flüsse bevorzugt die Flunder küstennahe sandgeprägte Lebensräume. Als bodenbewohnende Fischart ist sie gerade in Flussmündungen erhöhten Schadstoffkonzentrationen ausgesetzt und wird im Meer mit oftmals umweltschädlichen Fangtechniken kommerziell befischt. Auch wenn die Flunder weit verbreitet vorkommt und derzeit keine Bestandsgefährdung laut Einstufung in der „Roten Liste“ besteht, steht sie doch stellvertretend für gegenwärtige Umweltbelastungen in Flüssen und Meeren. Für die Flunder und weitere diadrome Wanderfische ist es daher notwendig, die Verbindungen zwischen Laich- und Aufwuchshabitaten wiederherzustellen und Wanderhindernisse durchgängig zu gestalten. Schadstoffbelastungen müssen verringert und die kommerzielle Fischerei naturverträglicher betrieben werden. Damit werden sich natürlich reproduzierende Fischbestände und wertvolle Lebensräume geschützt und gefördert und nicht zuletzt eine zukunftsfähige nachhaltige Nutzung natürlicher Ressourcen ermöglicht. 84 Seiten, zahlreiche Abbildungen, Fotos und Grafiken ISBN 978-3-98120-329-5

Über „Die Flunder (Platichthys flesus)“

Das vorliegende Sachbuch zu Themen aus Umwelt und Natur „Die Flunder (Platichthys flesus)“ wurde erarbeitet und verfasst von Autorenteam Autorenteam. Dieses Sachbuch erschien am 23.08.2017 und wurde herausgegeben von Deutscher Angelfischerverband e.V..

Bücher wie „Die Flunder (Platichthys flesus)“ sind im Onlineshop des Honighäuschens bestellbar. Online bestellte Fachbücher zur Imkerei und zu anderen Themen aus Umwelt und Natur sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt im Buchladen Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen abholbar und werden auf Wunsch verschickt.

Das Thema Bienensterben, Rückgang von Insekten und allgemeines Artensterben ist in aller Munde und das Honighäuschen als frühere Bioland Imkerei hat sich von Anfang an daran beteiligt. Mehr als 35 Jahre Imkereierfahrung nahmen ihren Anfang 1982 mit den ersten eigenen Bienen.

Wann haben Sie zuletzt einen Schwalbenschwanz in Ihrem Garten gesehen? (Foto: Klaus Maresch)
Wann haben Sie zuletzt einen Schwalbenschwanz in Ihrem Garten gesehen? (Foto: Klaus Maresch)

Der zehnjährige Junge, der 1977 einem Hamburger Imker über die Schulter schaute; der Fünfzehnjährige, der mit der Imkerei in Zeiten begann, in denen es noch keine Varroamilbe gab; der achtzehnjährige Fahrschüler, der lernte, dass man die Windschutzsscheibe seines Autos nach einer längeren Fahrt von Insekten säubern muß; der zwanzigjährige Student, der für seine Bienen einen Platz in Bonn suchte; der dreißigjährige Berufsimker, der seinen Bienen quasi eine Gutenachtgeschichte erzählte und sich den Kopf zerbrach, wie man die Umwelt mit ihren Bienen, Wespen, Schmetterlingen und andere blütenbesuchenden Insekten vor den Machenschaften der Agrargiftindustrie und der Gleichgültigkeit agrarindustriehöriger Politiker schützt; der Imker, der nicht nur auf dem Weihnachtsmarkt Bonn die Öffentlichkeit suchte, um bei Führungen an den Bienen auf dem Dach der Bundeskunsthalle zu erleben, dass Kinder (und deren Helikoptermuttis!) Angst vor Schmetterlingen hatten, bis hin zum Begleiter von Forschungsprojekten zu den Riesenhonigbienen Nepals oder den Killerbienen Afrikas, stellt fest, dass etwas sehr im Argen liegt in unserem Umgang mit der Umwelt.

Es sollte jedem bewußt sein, dass die Haltung „Natur ja, aber bitte woanders!“ nicht in Ordnung ist.

Die wunderschöne Welt der Natur

An unserem Bienenstand auf dem Dachgarten der Bundeskunsthalle in Bonn haben wir auch über Themen wie in "Die Flunder (Platichthys flesus)" informiert. (Foto: Klaus Maresch). (Foto: Klaus Maresch)
An unserem Bienenstand auf dem Dachgarten der Bundeskunsthalle in Bonn haben wir auch über Themen wie in „Die Flunder (Platichthys flesus)“ informiert. (Foto: Klaus Maresch). (Foto: Klaus Maresch)
Jeder Griff zum Unkrautvernichtungsmittel, um den Rasen „schön ordentlich“ zu halten, bevor „die Nachbarn was sagen“; jeder überflüssige Einsatz zur Bekämpfung eines Wespennestes – ja, auch damit habe ich zu tun und berate gern, wenn ein Hornissennest in einem Kindergarten oder ein Wespennest in Bonn den Haus- und Gartenbesitzer vor Fragen stellt, sollte begleitet sein von der Frage, ob das wirklich sein muß.

Im Online-Buchshop Honighäuschen finden Sie viele Bücher wie „Die Flunder (Platichthys flesus)“, die Ihnen die fantastische Welt der Bienen, Wespen, Ameisen, Hornissen und Schmetterlinge sowie anderer Insekten näherbringen.

Melden Sie die Asiatische Hornisse den Umweltbehörden

Aber nach wie vor stehe ich Ihnen auch gern zu einem Gespräch oder zu einer Beratung im Umgang mit Bienen, Wespen, Hornisse, Wildbienen und Hummeln zur Verfügung, wenn Sie Fragen haben. Insbesondere im Umgang mit der invasiven Asiatischen Hornisse nigrithorax, die auch im Raum Bonn/Rhein-Sieg angekommen ist, werden bei Garten- und Hausbesitzern viele Fragen aufkommen.

Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob Sie eine harmlose Europäische Hornisse, eine Hornissenschwebfliege oder tatsächlich eine Asiatische Hornisse, egal ob Einzeltier oder ganzes Nest, vor sich haben, schicken Sie uns eine Whatsapp an 015209795271 oder informieren sich in den Steckbriefen zu Wespen und Hornissen unseres Portals Vespa velutina in Nordrhein-Westfalen. Bitte werden Sie nicht selbst tätig, es besteht eine Verwechslungsgefahr zwischen der streng geschützten Europäischen Hornisse und der meldepflichtigen Asiatischen Hornisse. Und die großen Nester der Asiatischen Hornisse können auf Störungen mit gefährlichen Massenangriffen reagieren.

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Deutscher Angelfischerverband e.V.

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