Die Forstbenutzung

21,00 

  • Buch : 456 Seiten
  • Verlag: Kessel, Norbert
  • Autor:
  • Auflage: 2., Reprint der 2. Auflage von 1861, Eisenach, erschienen am 05.05.2011
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3-941300-44-X
  • ISBN-13: 978-3-941300-44-6
  • Größe: 20,0 x 15,0 cm
  • Gewicht: Gramm
Mit Imkerkollegen gegen die umweltschädliche Agrarpolitik der FDP (Foto: Klaus Maresch)
Mit Imkerkollegen gegen die umweltschädliche Agrarpolitik der FDP (Foto: Klaus Maresch)

HONIGHÄUSCHEN (BONN) – Die Forstbenutzung oder auch Waldbenutzung gehörte und gehört zu den Lebens-grundlagen des Menschen. Bereits mit der Besiedlung des Landes machte sich der Mensch den Wald zu Nutze. Holzgewinnung und auch die Gewinnung von Waldnebenerzeugnissen, wie zum Beispiel Harz, Waldstreu, Beeren, Reisig, die Waldweise Futtergewinnung für das Vieh, um nur einige zu nennen, gehörten zum Lebensunterhalt. Jede Form der Waldbenutzung bedeutete auch einen Eingriff in die Entwicklung der Wälder. So kam es, dass im 17. Und 18. Jahrhundert eine Holzverknappung, mancherorts sprach man auch von einer Holznot, und damit verbunden eine regelrechte Waldverwüstung eintrat.Praktizierende Forstleute und Forstwissenschaftler, wie zum Beispiel der Ilmenauer Wild- und Forstmeister Carl Christoph Oettelt, der Forst-, Jagd- und Naturwissenschaftler Johann Matthäus Bechstein, der Forstwissenschaftler Heinrich Cotta, begannen Ordnung in die Wälder zu bringen. Ihre forstwissenschaftlichen Arbeiten, ihre Forderungen hinsichtlich einer planmäßigen, nachhaltigen Waldbewirtschaftung und rechtlichen Regelung der Waldbenutzung und Waldbewirtschaftung bildeten die Grundlagen, um eine gewisse Ordnungsmäßigkeit in die Forste zu bringen.In ihren wissenschaftlichen Werken befassten sie sich in der Hauptsache mit der Waldbenutzung, in der damaligen Zeit Forstbenutzung genannt. Sie zeigten Wege und Lösungen für eine planmäßige, nachhaltige aber auch gewinnorientierte Bewirtschaftung der Forste auf. Einer der bekanntesten Thüringer Forstklassiker war Gottlob König. In seinem wissenschaftlichen Werk führte er die Arbeit vorangegangener Generationen von Forstwissenschaftlern fort. In seinem Werk „Die Forstbenutzung“ werden durch Gottlob König die Lehren der Forstwissenschaftler, die vor ihm wirkten, in verbesserter Form und dem neuesten Stand der Forstwissenschaften des 19. Jahrhunderts dargestellt.Lehren von Oettelt, Bechstein, Cotta und König besitzen auch heute noch ihre Allgemeingültigkeit. Dieser Reprint soll ein Anreiz dafür sein, sich auch mit den Lehren und wissenschaftlichen Leitsätzen unserer Forstklassiker auseinanderzusetzen.Stefan Kolbe

 

Über „Die Forstbenutzung“

Das vorliegende Sachbuch zu Themen aus Umwelt und Natur „Die Forstbenutzung“ wurde erarbeitet und verfasst von . Dieses Sachbuch erschien am 05.05.2011 und wurde herausgegeben von Kessel, Norbert.

Bücher wie „Die Forstbenutzung“ sind im Onlineshop des Honighäuschens bestellbar. Online bestellte Fachbücher zur Imkerei und zu anderen Themen der Umwelt und des Artenschutzes sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt im Buchladen Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen abholbar und werden auf Wunsch verschickt.

Das Thema Bienensterben, Rückgang von Insekten und allgemeines Artensterben ist in aller Munde und das Honighäuschen als frühere Bioland Imkerei hat sich von Anfang an daran beteiligt. Mehr als 35 Jahre Imkereierfahrung nahmen ihren Anfang 1982 mit den ersten eigenen Bienen.

Wann haben Sie zuletzt einen Schwalbenschwanz in Ihrem Garten gesehen? (Foto: Klaus Maresch)
Wann haben Sie zuletzt einen Schwalbenschwanz in Ihrem Garten gesehen? (Foto: Klaus Maresch)

Der zehnjährige Junge, der 1977 einem Hamburger Imker über die Schulter schaute; der Fünfzehnjährige, der mit der Imkerei in Zeiten begann, in denen es noch keine Varroamilbe gab; der achtzehnjährige Fahrschüler, der lernte, dass man die Windschutzsscheibe seines Autos nach einer längeren Fahrt von Insekten säubern muß; der zwanzigjährige Student, der für seine Bienen einen Platz in Bonn suchte; der dreißigjährige Berufsimker, der seinen Bienen quasi eine Gutenachtgeschichte erzählte und sich den Kopf zerbrach, wie man die Umwelt mit ihren Bienen, Wespen, Schmetterlingen und andere blütenbesuchenden Insekten vor den Machenschaften der Agrargiftindustrie und der Gleichgültigkeit agrarindustriehöriger Politiker schützt; der Imker, der nicht nur auf dem Weihnachtsmarkt Bonn die Öffentlichkeit suchte, um bei Führungen an den Bienen auf dem Dach der Bundeskunsthalle zu erleben, dass Kinder (und deren Helikoptermuttis!) Angst vor Schmetterlingen hatten, bis hin zum Begleiter von Forschungsprojekten zu den Riesenhonigbienen Nepals oder den Killerbienen Afrikas, stellt fest, dass etwas sehr im Argen liegt in unserem Umgang mit der Umwelt.

Es sollte jedem bewußt sein, dass die Haltung „Natur ja, aber bitte woanders!“ nicht in Ordnung ist. Machen wir so weiter, werden wir Insekten und andere Tiere irgendwann nur noch in Foto- und Bildbänden finden.

Die wunderschöne Welt der Natur

An unserem Bienenstand auf dem Dachgarten der Bundeskunsthalle in Bonn haben wir auch über Themen wie in "Die Forstbenutzung" informiert. (Foto: Klaus Maresch)
An unserem Bienenstand auf dem Dachgarten der Bundeskunsthalle in Bonn haben wir auch über Themen wie in „Die Forstbenutzung“ informiert. (Foto: Klaus Maresch)
Jeder Griff zum Unkrautvernichtungsmittel, um den Rasen „schön ordentlich“ zu halten, bevor „die Nachbarn was sagen“; jeder überflüssige Einsatz zur Bekämpfung eines Wespennestes – ja, auch damit habe ich zu tun und berate gern, wenn ein Hornissennest in einem Kindergarten oder ein Wespennest in Bonn den Haus- und Gartenbesitzer vor Fragen stellt, sollte begleitet sein von der Frage, ob das wirklich sein muß.

In unserem Online-Buchshop finden Sie viele Bücher wie „Die Forstbenutzung“, die Ihnen die fantastische Welt der Bienen, Wespen, Ameisen, Hornissen und Schmetterlinge sowie anderer Insekten näherbringen.

Aber nach wie vor stehe ich Ihnen auch gern zu einem Gespräch oder zu einer Beratung im Umgang mit Bienen, Wespen, Hornisse, Wildbienen und Hummeln zur Verfügung, wenn Sie Fragen haben. Besuchen Sie uns in Bonn im Bundesamt für magische Wesen.

Und natürlich gibt es auch weiterhin Honig, Bienenwachskerzen und Met bei uns und zwar das ganze Jahr – nicht nur zu Weihnachten.

Größe 20 × 15 cm

Marke

Kessel, Norbert

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