Die Geschichte der Forstwissenschaft – eine Geschichte der Hoffnung

Autoren: John Dargavel

22,00 

  • Buch : 334 Seiten
  • Verlag: Kessel, Norbert
  • Autor: John Dargavel
  • Auflage: 1. Erstauflage, erschienen am 07.02.2018
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3-945941-35-0
  • ISBN-13: 978-3-945941-35-5
  • Größe:
  • Gewicht: Gramm
Mit Imkerkollegen gegen die umweltschädliche Agrarpolitik der FDP (Foto: Klaus Maresch)
Mit Imkerkollegen gegen die umweltschädliche Agrarpolitik der FDP (Foto: Klaus Maresch)

HONIGHÄUSCHEN (BONN) – Eine Geschichte der Wissenschaft und der Ideen der Forstwirtschaft in den vergangenen drei Jahrhunderten Dieses Buch erzählt die Geschichte der hoffnungsvollen Wissenschaft und der vertrauensvollen Kunst der Forstwirtschaft. Es ist eine Geschichte über die Hoffnungen der Forstleute und anderer Wissenschaftler, die Wälder tiefer zu verstehen, und über ihr unausgesprochenes Vertrauen, dass ihr Wissen eine dauernde Zukunft des Waldes sichern könnte. In verschiedenen Ländern ist viel über den Ursprung und die Entwicklung der modernen Forstwirtschaft geschrieben worden, und über die Menschen und Institutionen, die damit befasst waren, aber es gibt wenig in der Forstgeschichte, das erklärt, was die Wissenschaft eigentlich ist. Das Wissen um den Wald hat eine alte Geschichte, seit klassischen Zeiten dokumentiert, und in den komplexen sozialen und rechtlichen Systemen des Mittelalterlichen Europas angewendet. Dieses Buch befasst sich mit der modernen Form der Forstwissenschaft, die im frühen neunzehnten Jahrhundert in Europa gegründet wurde, als Systeme, Wälder zu verwalten, die bis in alte Zeiten zurückverfolgt werden konnten und im Mittelalter floriert hatten, unterbrochen wurden. Neue Wege mussten gefunden werden. Durch drei Jahrhunderte haben Forstleute versucht, ihre Wälder wissenschaftlich zu erfassen und haben gehofft, ihr Wissen wirkungsvoll anzuwenden, obwohl sie nicht lang genug lebten, um die Zukunft selbst zu sehen, die sie sich vorstellten. Wie weit machte ihr wissenschaftliches Verständnis eine Zukunft des Waldes möglich? Welches waren in den drei Jahrhunderten, die in diesem Buch besprochen werden, ihre Erfolge und Misserfolge? Und nun, was könnte die Zukunft der Forstwissenschaft und ihrer Anwendung bringen? Dies ist keine Erzählung eines Triumpfes: die Perspektive für die Wälder der Welt ist dafür zu trist. Während sich viele Wälder gut entwickeln ändert sich das Klima, tropische Wälder verschwinden, andere werden degradiert, Arten gehen verloren, Regierungen können sich nicht entscheiden, internationale Konferenzen enden mit einem Misserfolg. Dies ist eine andere, längere Geschichte – eine der Forschung, der Wissenschaft und des hartnäckigen Versuches, für die Wälder eine bessere Zukunft zu finden. Über die Autoren: Dr. John Dargavel ist ehrenamtlicher Emeritus Fellow an der Fenner Schule für Umwelt und Gesellschaft der Australischen National Universität. Er arbeitete über zwanzig Jahre als Forstmann bei der Regierung und in der Industrie und hat seitdem im Bereich Ökonomie, Politik und Geschichte des Waldes geforscht und gelehrt. Er ist der Autor von mehr als 70 veröffentlichten wissenschaftlichen Publikationen und Buchkapiteln, die Waldwirtschaftslehre, industrielle- und Arbeitsgeschichte, Handel, Wald- und Umweltpolitik und kulturelle Aspekte der Landschaft und der Erinnerung abdecken. Sein Buch über Australische Forstgeschichte, Fashioning Australia’s Forests [Die Gestaltung der Australischen Wälder], wurde 1995 veröffentlicht. Dr. Elisabeth Johann ist Leiterin des Fachausschusses Forstgeschichte des Österreichischen Forstvereins und Koordinatorin der Arbeitsgruppe Forst und Kultur der IUFRO. Sie hat über zwanzig Jahre einen Familienforstbetrieb geleitet. Seitdem hat sie im Bereich Forst- und Umweltgeschichte geforscht und gelehrt, so u.a. an der Universität Freiburg und an der Universität für Bodenkultur in Wien und Ausstellungen im Bereich Wald- und Umweltgeschichte konzipiert. Sie hat 7 Bücher und rund 90 wissenschaftliche Publikationen und Buchkapitel zur österreichischen und europäischen Wald- und Forstgeschichte geschrieben. Ihr Buch „Wald und Mensch. Die Nationalparkregion Hohe Tauern (Kärnten)“ wurde 2004, ihr Buch „125 Years of IUFRO“ 2017 veröffentlicht.

 

Über „Die Geschichte der Forstwissenschaft – eine Geschichte der Hoffnung“

Das vorliegende Sachbuch zu Themen aus Umwelt und Natur „Die Geschichte der Forstwissenschaft – eine Geschichte der Hoffnung“ wurde erarbeitet und verfasst von John Dargavel. Dieses Sachbuch erschien am 07.02.2018 und wurde herausgegeben von Kessel, Norbert.

Bücher wie „Die Geschichte der Forstwissenschaft – eine Geschichte der Hoffnung“ sind im Onlineshop des Honighäuschens bestellbar. Online bestellte Fachbücher zur Imkerei und zu anderen Themen der Umwelt und des Artenschutzes sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt im Buchladen Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen abholbar und werden auf Wunsch verschickt.

Das Thema Bienensterben, Rückgang von Insekten und allgemeines Artensterben ist in aller Munde und das Honighäuschen als frühere Bioland Imkerei hat sich von Anfang an daran beteiligt. Mehr als 35 Jahre Imkereierfahrung nahmen ihren Anfang 1982 mit den ersten eigenen Bienen.

Wann haben Sie zuletzt einen Schwalbenschwanz in Ihrem Garten gesehen? (Foto: Klaus Maresch)
Wann haben Sie zuletzt einen Schwalbenschwanz in Ihrem Garten gesehen? (Foto: Klaus Maresch)

Der zehnjährige Junge, der 1977 einem Hamburger Imker über die Schulter schaute; der Fünfzehnjährige, der mit der Imkerei in Zeiten begann, in denen es noch keine Varroamilbe gab; der achtzehnjährige Fahrschüler, der lernte, dass man die Windschutzsscheibe seines Autos nach einer längeren Fahrt von Insekten säubern muß; der zwanzigjährige Student, der für seine Bienen einen Platz in Bonn suchte; der dreißigjährige Berufsimker, der seinen Bienen quasi eine Gutenachtgeschichte erzählte und sich den Kopf zerbrach, wie man die Umwelt mit ihren Bienen, Wespen, Schmetterlingen und andere blütenbesuchenden Insekten vor den Machenschaften der Agrargiftindustrie und der Gleichgültigkeit agrarindustriehöriger Politiker schützt; der Imker, der nicht nur auf dem Weihnachtsmarkt Bonn die Öffentlichkeit suchte, um bei Führungen an den Bienen auf dem Dach der Bundeskunsthalle zu erleben, dass Kinder (und deren Helikoptermuttis!) Angst vor Schmetterlingen hatten, bis hin zum Begleiter von Forschungsprojekten zu den Riesenhonigbienen Nepals oder den Killerbienen Afrikas, stellt fest, dass etwas sehr im Argen liegt in unserem Umgang mit der Umwelt.

Es sollte jedem bewußt sein, dass die Haltung „Natur ja, aber bitte woanders!“ nicht in Ordnung ist. Machen wir so weiter, werden wir Insekten und andere Tiere irgendwann nur noch in Foto- und Bildbänden finden.

Die wunderschöne Welt der Natur

An unserem Bienenstand auf dem Dachgarten der Bundeskunsthalle in Bonn haben wir auch über Themen wie in "Die Geschichte der Forstwissenschaft – eine Geschichte der Hoffnung" informiert. (Foto: Klaus Maresch)
An unserem Bienenstand auf dem Dachgarten der Bundeskunsthalle in Bonn haben wir auch über Themen wie in „Die Geschichte der Forstwissenschaft – eine Geschichte der Hoffnung“ informiert. (Foto: Klaus Maresch)
Jeder Griff zum Unkrautvernichtungsmittel, um den Rasen „schön ordentlich“ zu halten, bevor „die Nachbarn was sagen“; jeder überflüssige Einsatz zur Bekämpfung eines Wespennestes – ja, auch damit habe ich zu tun und berate gern, wenn ein Hornissennest in einem Kindergarten oder ein Wespennest in Bonn den Haus- und Gartenbesitzer vor Fragen stellt, sollte begleitet sein von der Frage, ob das wirklich sein muß.

In unserem Online-Buchshop finden Sie viele Bücher wie „Die Geschichte der Forstwissenschaft – eine Geschichte der Hoffnung“, die Ihnen die fantastische Welt der Bienen, Wespen, Ameisen, Hornissen und Schmetterlinge sowie anderer Insekten näherbringen.

Aber nach wie vor stehe ich Ihnen auch gern zu einem Gespräch oder zu einer Beratung im Umgang mit Bienen, Wespen, Hornisse, Wildbienen und Hummeln zur Verfügung, wenn Sie Fragen haben. Besuchen Sie uns in Bonn im Bundesamt für magische Wesen.

Und natürlich gibt es auch weiterhin Honig, Bienenwachskerzen und Met bei uns und zwar das ganze Jahr – nicht nur zu Weihnachten.

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