Die Industrie- und Anschlussbahnen in Staßfurt

49,00 

  • Buch: 352 Seiten
  • Verlag: Endisch, Dirk
  • Autor: Oliver Rimasch
  • Auflage: 1. Aufl., erschienen am 06.10.2020
  • ISBN-10: 3-936893-68-3
  • ISBN-13: 978-3-936893-68-7
  • Größe und/oder Gewicht: 28,0 x 21,0 cm
Artikelnummer: 9783936893687 Kategorien: , Schlagwörter: , , , , ,
Eine Arbeiterin der Gelbfüßigen Hornisse Vespa velutina beim Nektarsammeln auf einer Efeublüte. (Foto: Klaus Maresch)
Eine Arbeiterin der Gelbfüßigen Hornisse Vespa velutina beim Nektarsammeln auf einer Efeublüte. (Foto: Klaus Maresch)

Salzbergbau und Eisenbahn gehörten von Beginn an in Staßfurt und im benachbarten Leopoldshall untrennbar zusammen. Als die Magdeburg-Cöthen-Halle-Leipziger Eisenbahn-Gesellschaft (MCHLE) am 12. Mai 1857 auf der Stichstrecke von Schönebeck nach Staßfurt den Personen- und Güterverkehr aufnahm, wurde zeitgleich auch die erste Anschlussbahn in Staßfurt in Betrieb genommen. Die Anschlussbahn verband den Bahnhof der MCHLE mit dem ersten Salzbergwerk der Könlglich Preußischen Berginspektion in der Innenstadt Staßfurts, das an diesem Tag auch die reguläre Salzförderung aufnahm. Innerhalb nur eines Jahrzehnts entwickelte sich in Staßfurt und im anhaltischen Leopoldshall ein dichtes Netz von Industrie- und Anschlussbahnen, das seine größte Ausdehnung vor dem Beginn des Ersten Weltkrieges im Sommer 1914 erreicht hatte. Der Ruf der Stadt Staßfurt als „Wiege des Kalibergbaus“ wäre ohne diese Werkbahnen nie möglich gewesen. Mehr als ein Jahrhundert waren die Industrie- und Anschlussbahnen ein unverzichtbarer Bestandteil der Verkehrsinfrastruktur in Staßfurt. Erst die tief greifenden wirtschaftlichen Folgen der deutschen Wiedervereinigung führten zu einem schnellen Niedergang der Industrie in Staßfurt und ihrer Anschlussbahnen – sie wurden stillgelegt und abgebaut. Das Vorliegende Buch beschreibt erstmals detailliert die Geschichte, die Anlagen und die Fahrzeuge der Anschlussbahnen der ersten Kalischächte der Welt und der Schachtanlagen Leopoldshall I/II, Ludwig II, Berlepsch/Maybach sowie der Industrieanschlussbahn der Dachpappenfabrik in Staßfurt von den Anfängen im Jahr 1857 bis zu deren Stilllegung und Demontage. Die zahlreichen historischen Fotos und Zeichnungen machen das Buch zu einem Muss für jeden Heimat- und Eisenbahnfreund.

Über „Die Industrie- und Anschlussbahnen in Staßfurt“

Das vorliegende Sachbuch zu Themen aus Umwelt und Natur „Die Industrie- und Anschlussbahnen in Staßfurt“ wurde erarbeitet und verfasst von Oliver Rimasch. Dieses Sachbuch erschien am 06.10.2020 und wurde herausgegeben von Endisch, Dirk.

Bücher wie „Die Industrie- und Anschlussbahnen in Staßfurt“ sind im Onlineshop des Honighäuschens bestellbar. Online bestellte Fachbücher zur Imkerei und zu anderen Themen aus Umwelt und Natur sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt im Buchladen Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen abholbar und werden auf Wunsch verschickt.

Das Thema Bienensterben, Rückgang von Insekten und allgemeines Artensterben ist in aller Munde und das Honighäuschen als frühere Bioland Imkerei hat sich von Anfang an daran beteiligt. Mehr als 35 Jahre Imkereierfahrung nahmen ihren Anfang 1982 mit den ersten eigenen Bienen.

Wann haben Sie zuletzt einen Schwalbenschwanz in Ihrem Garten gesehen? (Foto: Klaus Maresch)
Wann haben Sie zuletzt einen Schwalbenschwanz in Ihrem Garten gesehen? (Foto: Klaus Maresch)

Der zehnjährige Junge, der 1977 einem Hamburger Imker über die Schulter schaute; der Fünfzehnjährige, der mit der Imkerei in Zeiten begann, in denen es noch keine Varroamilbe gab; der achtzehnjährige Fahrschüler, der lernte, dass man die Windschutzsscheibe seines Autos nach einer längeren Fahrt von Insekten säubern muß; der zwanzigjährige Student, der für seine Bienen einen Platz in Bonn suchte; der dreißigjährige Berufsimker, der seinen Bienen quasi eine Gutenachtgeschichte erzählte und sich den Kopf zerbrach, wie man die Umwelt mit ihren Bienen, Wespen, Schmetterlingen und andere blütenbesuchenden Insekten vor den Machenschaften der Agrargiftindustrie und der Gleichgültigkeit agrarindustriehöriger Politiker schützt; der Imker, der nicht nur auf dem Weihnachtsmarkt Bonn die Öffentlichkeit suchte, um bei Führungen an den Bienen auf dem Dach der Bundeskunsthalle zu erleben, dass Kinder (und deren Helikoptermuttis!) Angst vor Schmetterlingen hatten, bis hin zum Begleiter von Forschungsprojekten zu den Riesenhonigbienen Nepals oder den Killerbienen Afrikas, stellt fest, dass etwas sehr im Argen liegt in unserem Umgang mit der Umwelt.

Es sollte jedem bewußt sein, dass die Haltung „Natur ja, aber bitte woanders!“ nicht in Ordnung ist.

Die wunderschöne Welt der Natur

An unserem Bienenstand auf dem Dachgarten der Bundeskunsthalle in Bonn haben wir auch über Themen wie in "Die Industrie- und Anschlussbahnen in Staßfurt" informiert. (Foto: Klaus Maresch). (Foto: Klaus Maresch)
An unserem Bienenstand auf dem Dachgarten der Bundeskunsthalle in Bonn haben wir auch über Themen wie in „Die Industrie- und Anschlussbahnen in Staßfurt“ informiert. (Foto: Klaus Maresch). (Foto: Klaus Maresch)
Jeder Griff zum Unkrautvernichtungsmittel, um den Rasen „schön ordentlich“ zu halten, bevor „die Nachbarn was sagen“; jeder überflüssige Einsatz zur Bekämpfung eines Wespennestes – ja, auch damit habe ich zu tun und berate gern, wenn ein Hornissennest in einem Kindergarten oder ein Wespennest in Bonn den Haus- und Gartenbesitzer vor Fragen stellt, sollte begleitet sein von der Frage, ob das wirklich sein muß.

Im Online-Buchshop Honighäuschen finden Sie viele Bücher wie „Die Industrie- und Anschlussbahnen in Staßfurt“, die Ihnen die fantastische Welt der Bienen, Wespen, Ameisen, Hornissen und Schmetterlinge sowie anderer Insekten näherbringen.

Melden Sie die Asiatische Hornisse den Umweltbehörden

Aber nach wie vor stehe ich Ihnen auch gern zu einem Gespräch oder zu einer Beratung im Umgang mit Bienen, Wespen, Hornisse, Wildbienen und Hummeln zur Verfügung, wenn Sie Fragen haben. Insbesondere im Umgang mit der invasiven Asiatischen Hornisse nigrithorax, die auch im Raum Bonn/Rhein-Sieg angekommen ist, werden bei Garten- und Hausbesitzern viele Fragen aufkommen.

Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob Sie eine harmlose Europäische Hornisse, eine Hornissenschwebfliege oder tatsächlich eine Asiatische Hornisse, egal ob Einzeltier oder ganzes Nest, vor sich haben, schicken Sie uns eine Whatsapp an 015209795271 oder informieren sich in den Steckbriefen zu Wespen und Hornissen unseres Portals Vespa velutina in Nordrhein-Westfalen. Bitte werden Sie nicht selbst tätig, es besteht eine Verwechslungsgefahr zwischen der streng geschützten Europäischen Hornisse und der meldepflichtigen Asiatischen Hornisse. Und die großen Nester der Asiatischen Hornisse können auf Störungen mit gefährlichen Massenangriffen reagieren.

Gewicht 1650 g
Größe 28 × 21 cm

Marke

Endisch, Dirk

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