Die Rückkehr der Weißstörche

Autoren: Ulrich Gresser

9,80 

  • Klemmhefter : 100 Seiten
  • Verlag: manï Verlag
  • Autor: Ulrich Gresser
  • Auflage: 1. Auflage, erschienen am 06.07.2012
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3-9812862-3-5
  • ISBN-13: 978-3-9812862-3-6
  • Größe: 15,0 x 15,0 cm
  • Gewicht: 159 Gramm
Artikelnummer: 9783981286236 Kategorien: , Schlagwörter: , , , , , ,
Mit Imkerkollegen gegen die umweltschädliche Agrarpolitik der FDP (Foto: Klaus Maresch)
Mit Imkerkollegen gegen die umweltschädliche Agrarpolitik der FDP (Foto: Klaus Maresch)

HONIGHÄUSCHEN (BONN) – Es war ein Ereignis, das die Oberschwäbische Stadt Bad Wurzach im Jahre 2011 den ganzen Sommer über beschäftigte: Der Weißstorch ist nach nunmehr rund 85 Jahren wieder in die Riedstadt zurückgekehrt. Die letztmalige Brut im Stadtgebiet wird vom legendären „Vogelpater“ Agnellus Schneider in seiner „Ornithologia Wurzachiensis (1992)“ aus der Mitte der 1920er-Jahre beschrieben. Zwar gab es, wie der Leiter des Bad Wurzacher Naturschutzzentrums berichtet, über die Jahre regelmäßig Beobachtungen von durchziehenden Störchen, doch zu mehr als einer kurzzeitigen Rast oder zur Nahrungssuche sei es nie gekommen. Große Hoffnungen auf eine Wiederansiedlung des Weißstorches setzte man daher im Jahre 2008 mit der Installation eines Storchennestes auf dem Dach der Grundschule Bad Wurzach, in dem dann auch nach ersten noch erfolglosen Besiedlungsversuchen im Jahre 2011 tatsächlich zur Freude der ganzen Bürgerschaft zwei putzmuntere Jungstörche beringt werden konnten. Von Beginn an bewegten diese faszinierenden Neubürger die Gemüter im „Städtle“ und sorgten für regen Gesprächsstoff. Dieses stadtbewegende Geschehen auf dem Schulhausdach, vom Nestbau, der Nestbesiedlung, über das Liebesleben und der Aufzucht der Jungen bis hin zum Abflug in den Süden hat der Bad Wurzacher Fotograf und Autor dieses Buches, Ulrich Gresser, in über 6000 Bildern festgehalten. Mit einer Auswahl seiner brillanten Fotos, kompakter ornithologischer Fachinformation und ergänzt mit spannenden Erlebnisschilderungen nimmt Ulrich Gresser den Leser dieses Buches mit ins Storchenjahr und lässt in bemerkenswerter Weise am Leben und Treiben der Wurzacher Storchenfamilie eindrucksvoll teilhaben. Ulrich Gresser ist hier nicht nur ein schönes Storchenbuch gelungen, sondern auch ein Stück Heimatgeschichte und ein Appell für den Schutz unserer Natur und Landschaft. Horst Weisser schreibt im Vorwort zu dem Buch: „So zeigt uns die Rückkehr von Freund Adebar, dass eine intakte Natur und Landschaft ausreichend Platz für die Vielfalt des Lebens bietet und mit seinem Zugverhalten bis nach Afrika führt er uns direkt vor Augen, dass Natur keine Grenzen kennt und letztlich alles Leben auf unserer Erde sehr eng miteinander vernetzt und verbunden ist. Möge dieses Buch viele Herzen erfreuen und für einen sorgsamen Umgang mit unseren Naturgütern und unser Mitwelt werben.“

 

Über „Die Rückkehr der Weißstörche“

Das vorliegende Sachbuch zu Themen aus Umwelt und Natur „Die Rückkehr der Weißstörche“ wurde erarbeitet und verfasst von Ulrich Gresser. Dieses Sachbuch erschien am 06.07.2012 und wurde herausgegeben von manï Verlag.

Bücher wie „Die Rückkehr der Weißstörche“ sind im Onlineshop des Honighäuschens bestellbar. Online bestellte Fachbücher zur Imkerei und zu anderen Themen der Umwelt und des Artenschutzes sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt im Buchladen Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen abholbar und werden auf Wunsch verschickt.

Das Thema Bienensterben, Rückgang von Insekten und allgemeines Artensterben ist in aller Munde und das Honighäuschen als frühere Bioland Imkerei hat sich von Anfang an daran beteiligt. Mehr als 35 Jahre Imkereierfahrung nahmen ihren Anfang 1982 mit den ersten eigenen Bienen.

Wann haben Sie zuletzt einen Schwalbenschwanz in Ihrem Garten gesehen? (Foto: Klaus Maresch)
Wann haben Sie zuletzt einen Schwalbenschwanz in Ihrem Garten gesehen? (Foto: Klaus Maresch)

Der zehnjährige Junge, der 1977 einem Hamburger Imker über die Schulter schaute; der Fünfzehnjährige, der mit der Imkerei in Zeiten begann, in denen es noch keine Varroamilbe gab; der achtzehnjährige Fahrschüler, der lernte, dass man die Windschutzsscheibe seines Autos nach einer längeren Fahrt von Insekten säubern muß; der zwanzigjährige Student, der für seine Bienen einen Platz in Bonn suchte; der dreißigjährige Berufsimker, der seinen Bienen quasi eine Gutenachtgeschichte erzählte und sich den Kopf zerbrach, wie man die Umwelt mit ihren Bienen, Wespen, Schmetterlingen und andere blütenbesuchenden Insekten vor den Machenschaften der Agrargiftindustrie und der Gleichgültigkeit agrarindustriehöriger Politiker schützt; der Imker, der nicht nur auf dem Weihnachtsmarkt Bonn die Öffentlichkeit suchte, um bei Führungen an den Bienen auf dem Dach der Bundeskunsthalle zu erleben, dass Kinder (und deren Helikoptermuttis!) Angst vor Schmetterlingen hatten, bis hin zum Begleiter von Forschungsprojekten zu den Riesenhonigbienen Nepals oder den Killerbienen Afrikas, stellt fest, dass etwas sehr im Argen liegt in unserem Umgang mit der Umwelt.

Es sollte jedem bewußt sein, dass die Haltung „Natur ja, aber bitte woanders!“ nicht in Ordnung ist. Machen wir so weiter, werden wir Insekten und andere Tiere irgendwann nur noch in Foto- und Bildbänden finden.

Die wunderschöne Welt der Natur

An unserem Bienenstand auf dem Dachgarten der Bundeskunsthalle in Bonn haben wir auch über Themen wie in "Die Rückkehr der Weißstörche" informiert. (Foto: Klaus Maresch)
An unserem Bienenstand auf dem Dachgarten der Bundeskunsthalle in Bonn haben wir auch über Themen wie in „Die Rückkehr der Weißstörche“ informiert. (Foto: Klaus Maresch)
Jeder Griff zum Unkrautvernichtungsmittel, um den Rasen „schön ordentlich“ zu halten, bevor „die Nachbarn was sagen“; jeder überflüssige Einsatz zur Bekämpfung eines Wespennestes – ja, auch damit habe ich zu tun und berate gern, wenn ein Hornissennest in einem Kindergarten oder ein Wespennest in Bonn den Haus- und Gartenbesitzer vor Fragen stellt, sollte begleitet sein von der Frage, ob das wirklich sein muß.

In unserem Online-Buchshop finden Sie viele Bücher wie „Die Rückkehr der Weißstörche“, die Ihnen die fantastische Welt der Bienen, Wespen, Ameisen, Hornissen und Schmetterlinge sowie anderer Insekten näherbringen.

Aber nach wie vor stehe ich Ihnen auch gern zu einem Gespräch oder zu einer Beratung im Umgang mit Bienen, Wespen, Hornisse, Wildbienen und Hummeln zur Verfügung, wenn Sie Fragen haben. Besuchen Sie uns in Bonn im Bundesamt für magische Wesen.

Und natürlich gibt es auch weiterhin Honig, Bienenwachskerzen und Met bei uns und zwar das ganze Jahr – nicht nur zu Weihnachten.

Gewicht 159 g
Größe 15 × 15 cm

Marke

manï Verlag

Bewertungen

Es gibt noch keine Rezensionen

Eine Rezension verfassen
Du musst angemeldet sein, um eine Rezension abgeben zu können. Anmelden
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"
Unabhängig geprüft
154 Rezensionen