- Softcover: 292 Seiten
- Verlag: oekom verlag
- Autor: Oliver Powalla
- Auflage: 1. Aufl., erschienen am 03.09.2015
- ISBN-10: 3-86581-764-5
- ISBN-13: 978-3-86581-764-8
- Größe und/oder Gewicht: 23,5 x 16,5 cm
Die Übersetzung des Wandels
Autoren: Oliver Powalla34,95 €
HONIGHÄUSCHEN (BONN) – Was ist die Aufgabe der Wissenschaft beim weltweiten Klimaschutz? Ist sie distanzierter Ratgeber, der Umweltveränderungen sichtbar macht, oder politischer Akteur, der die globale Energie- und Agrarwende voranbringt? Indien ist Schauplatz partizipativer Forschungsansätze und eine Region, die von einem bedrohlichen Klimawandel betroffen ist. In der Studie wird beschrieben, wie sich Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler auf unbekannten Pfaden bewegen, zu Impulsgebern der Veränderung werden oder an tiefsitzenden Vorurteilen scheitern. Die institutionellen und kommunikativen Grenzbeziehungen zwischen Wissenschaft und Gesellschaft zweckmäßig zu gestalten stellt dabei die größte Herausforderung dar. Wo es gelingt, das Menschheitsproblem Klimawandel mit einzigartigen Lebensumständen zu vermitteln, ergeben sich Erfolgsmodelle einer ethisch anspruchsvollen politischen Einmischung in der Stadt wie auf dem Land. Mit der Übersetzung von Klimawissen wird zugleich ein Fortschritt der soziologischen Theorie denkbar. Habitus- und Netzwerktheorie wandeln sich von bloß widerstreitenden Paradigmen zu kombinierbaren Werkzeugen.
Über „Die Übersetzung des Wandels“
Das vorliegende Sachbuch zu Themen aus Umwelt und Natur „Die Übersetzung des Wandels“ wurde erarbeitet und verfasst von Oliver Powalla. Dieses Sachbuch erschien am 03.09.2015 und wurde herausgegeben von oekom verlag.
Bücher wie „Die Übersetzung des Wandels“ sind im Onlineshop des Honighäuschens bestellbar. Online bestellte Fachbücher zur Imkerei und zu anderen Themen der Umwelt und des Artenschutzes sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt im Buchladen Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen abholbar und werden auf Wunsch verschickt.
Das Thema Bienensterben, Rückgang von Insekten und allgemeines Artensterben ist in aller Munde und das Honighäuschen als frühere Bioland Imkerei hat sich von Anfang an daran beteiligt. Mehr als 35 Jahre Imkereierfahrung nahmen ihren Anfang 1982 mit den ersten eigenen Bienen.
Der zehnjährige Junge, der 1977 einem Hamburger Imker über die Schulter schaute; der Fünfzehnjährige, der mit der Imkerei in Zeiten begann, in denen es noch keine Varroamilbe gab; der achtzehnjährige Fahrschüler, der lernte, dass man die Windschutzsscheibe seines Autos nach einer längeren Fahrt von Insekten säubern muß; der zwanzigjährige Student, der für seine Bienen einen Platz in Bonn suchte; der dreißigjährige Berufsimker, der seinen Bienen quasi eine Gutenachtgeschichte erzählte und sich den Kopf zerbrach, wie man die Umwelt mit ihren Bienen, Wespen, Schmetterlingen und andere blütenbesuchenden Insekten vor den Machenschaften der Agrargiftindustrie und der Gleichgültigkeit agrarindustriehöriger Politiker schützt; der Imker, der nicht nur auf dem Weihnachtsmarkt Bonn die Öffentlichkeit suchte, um bei Führungen an den Bienen auf dem Dach der Bundeskunsthalle zu erleben, dass Kinder (und deren Helikoptermuttis!) Angst vor Schmetterlingen hatten, bis hin zum Begleiter von Forschungsprojekten zu den Riesenhonigbienen Nepals oder den Killerbienen Afrikas, stellt fest, dass etwas sehr im Argen liegt in unserem Umgang mit der Umwelt.
Es sollte jedem bewußt sein, dass die Haltung „Natur ja, aber bitte woanders!“ nicht in Ordnung ist.
Die wunderschöne Welt der Natur
Jeder Griff zum Unkrautvernichtungsmittel, um den Rasen „schön ordentlich“ zu halten, bevor „die Nachbarn was sagen“; jeder überflüssige Einsatz zur Bekämpfung eines Wespennestes – ja, auch damit habe ich zu tun und berate gern, wenn ein Hornissennest in einem Kindergarten oder ein Wespennest in Bonn den Haus- und Gartenbesitzer vor Fragen stellt, sollte begleitet sein von der Frage, ob das wirklich sein muß.In unserem Online-Buchshop finden Sie viele Bücher wie „Die Übersetzung des Wandels“, die Ihnen die fantastische Welt der Bienen, Wespen, Ameisen, Hornissen und Schmetterlinge sowie anderer Insekten näherbringen.
Aber nach wie vor stehe ich Ihnen auch gern zu einem Gespräch oder zu einer Beratung im Umgang mit Bienen, Wespen, Hornisse, Wildbienen und Hummeln zur Verfügung, wenn Sie Fragen haben. Besuchen Sie uns in Bonn im Bundesamt für magische Wesen.
Und natürlich gibt es auch weiterhin Honig, Bienenwachskerzen und Met bei uns und zwar das ganze Jahr – nicht nur zu Weihnachten.
Größe | 23,5 × 16,5 cm |
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