DIe vier Elemente

Autoren: Peter-Matthias Gaede

28,90 

  • Hardcover: 120 Seiten
  • Verlag: Landesstiftung Arp Museum Bahnhof Rolandseck
  • Autor: Peter-Matthias Gaede
  • Auflage: 1. Aufl., erschienen am 22.09.2019
  • ISBN-10: 3-933085-06-3
  • ISBN-13: 978-3-933085-06-1
  • Größe und/oder Gewicht:
Artikelnummer: 9783933085061 Kategorie: Schlagwörter: , ,
Mit Imkerkollegen gegen die umweltschädliche Agrarpolitik der FDP (Foto: Klaus Maresch)
Mit Imkerkollegen gegen die umweltschädliche Agrarpolitik der FDP (Foto: Klaus Maresch)

HONIGHÄUSCHEN (BONN) – Was hält Mensch und Welt zusammen? Die Ausstellung begibt sich auf eine Spurensuche durch die Geschichte vom Mittelalter bis in die Gegenwart. Sie fragt nach dem Gleichgewicht zwischen den Uressenzen – Feuer, Erde, Wasser und Luft, die unsere Umwelt, aber auch den Menschen selbst als Teil derselben durchdringen. Und sie veranschaulicht das tagesaktuelle Krisenthema des Klimawandels im historischen Zusammenhang. Dabei treten 42 Gemälde und Skulpturen aus der Sammlung Rau für UNICEF in einen Dialog mit 20 preisgekrönten Reportagefotografien aus dem Wettbewerb UNICEF Foto des Jahres. Überbordend wirkt noch die Fülle an Schätzen aus Erde und Wasser in den barocken Stillleben von Frans Snyders oder Guillaume Courtois. Ist die Welt stets heil in den Himmelsdarstellungen des Mittelalters, so türmen sich Sturmwolken auf in Odilon Redons Bildnis des Lichtgottes Apollon zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Die unbeherrschbare Gewalt der Elemente zeigt sich ebenso deutlich in den herabstürzenden Wassermassen des Romantikers Johann Martin von Rohden wie auch in der verheerenden Feuersbrunst des niederländischen Malers Aert van der Neer. Unseren heutigen Umgang mit den kostbaren Ressourcen Wasser, Erde und Luft schildern dagegen die Fotografien. Sie erzählen von extremen Folgen der Luftverschmutzung im indischen Bhopal bei Alex Masi oder den brennenden Schrottbergen in Afrika bei Kai Löffelbein. Die Früchte der Erde geben dem afghanischen Jungen, den die Fotografin Rada Akbar schildert, Arbeit. Wasser ist oft Sehnsuchtsort mit der Verheißung des Besseren am Horizont – so bei der rettenden Ankunft der aus Myanmar geflüchteten Rohingya in der Fotografie von K. M. Asad. Historische Gemälde wie zeitgenössische Fotografien sind Augenzeugen für den Wandel, der Generationen vor uns bereits begann, und der das bedroht, was uns und die Erde zusammenhält: Die vier Elemente.

 

Über „DIe vier Elemente“

Das vorliegende Sachbuch zu Themen aus Umwelt und Natur „DIe vier Elemente“ wurde erarbeitet und verfasst von Peter-Matthias Gaede. Dieses Sachbuch erschien am 22.09.2019 und wurde herausgegeben von Landesstiftung Arp Museum Bahnhof Rolandseck.

Bücher wie „DIe vier Elemente“ sind im Onlineshop des Honighäuschens bestellbar. Online bestellte Fachbücher zur Imkerei und zu anderen Themen der Umwelt und des Artenschutzes sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt im Buchladen Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen abholbar und werden auf Wunsch verschickt.

Das Thema Bienensterben, Rückgang von Insekten und allgemeines Artensterben ist in aller Munde und das Honighäuschen als frühere Bioland Imkerei hat sich von Anfang an daran beteiligt. Mehr als 35 Jahre Imkereierfahrung nahmen ihren Anfang 1982 mit den ersten eigenen Bienen.

Wann haben Sie zuletzt einen Schwalbenschwanz in Ihrem Garten gesehen? (Foto: Klaus Maresch)
Wann haben Sie zuletzt einen Schwalbenschwanz in Ihrem Garten gesehen? (Foto: Klaus Maresch)

Der zehnjährige Junge, der 1977 einem Hamburger Imker über die Schulter schaute; der Fünfzehnjährige, der mit der Imkerei in Zeiten begann, in denen es noch keine Varroamilbe gab; der achtzehnjährige Fahrschüler, der lernte, dass man die Windschutzsscheibe seines Autos nach einer längeren Fahrt von Insekten säubern muß; der zwanzigjährige Student, der für seine Bienen einen Platz in Bonn suchte; der dreißigjährige Berufsimker, der seinen Bienen quasi eine Gutenachtgeschichte erzählte und sich den Kopf zerbrach, wie man die Umwelt mit ihren Bienen, Wespen, Schmetterlingen und andere blütenbesuchenden Insekten vor den Machenschaften der Agrargiftindustrie und der Gleichgültigkeit agrarindustriehöriger Politiker schützt; der Imker, der nicht nur auf dem Weihnachtsmarkt Bonn die Öffentlichkeit suchte, um bei Führungen an den Bienen auf dem Dach der Bundeskunsthalle zu erleben, dass Kinder (und deren Helikoptermuttis!) Angst vor Schmetterlingen hatten, bis hin zum Begleiter von Forschungsprojekten zu den Riesenhonigbienen Nepals oder den Killerbienen Afrikas, stellt fest, dass etwas sehr im Argen liegt in unserem Umgang mit der Umwelt.

Es sollte jedem bewußt sein, dass die Haltung „Natur ja, aber bitte woanders!“ nicht in Ordnung ist.

Die wunderschöne Welt der Natur

An unserem Bienenstand auf dem Dachgarten der Bundeskunsthalle in Bonn haben wir auch über Themen wie in "DIe vier Elemente" informiert. (Foto: Klaus Maresch). (Foto: Klaus Maresch)
An unserem Bienenstand auf dem Dachgarten der Bundeskunsthalle in Bonn haben wir auch über Themen wie in „DIe vier Elemente“ informiert. (Foto: Klaus Maresch). (Foto: Klaus Maresch)
Jeder Griff zum Unkrautvernichtungsmittel, um den Rasen „schön ordentlich“ zu halten, bevor „die Nachbarn was sagen“; jeder überflüssige Einsatz zur Bekämpfung eines Wespennestes – ja, auch damit habe ich zu tun und berate gern, wenn ein Hornissennest in einem Kindergarten oder ein Wespennest in Bonn den Haus- und Gartenbesitzer vor Fragen stellt, sollte begleitet sein von der Frage, ob das wirklich sein muß.

In unserem Online-Buchshop finden Sie viele Bücher wie „DIe vier Elemente“, die Ihnen die fantastische Welt der Bienen, Wespen, Ameisen, Hornissen und Schmetterlinge sowie anderer Insekten näherbringen.

Aber nach wie vor stehe ich Ihnen auch gern zu einem Gespräch oder zu einer Beratung im Umgang mit Bienen, Wespen, Hornisse, Wildbienen und Hummeln zur Verfügung, wenn Sie Fragen haben. Besuchen Sie uns in Bonn im Bundesamt für magische Wesen.

Und natürlich gibt es auch weiterhin Honig, Bienenwachskerzen und Met bei uns und zwar das ganze Jahr – nicht nur zu Weihnachten.

Marke

Landesstiftung Arp Museum Bahnhof Rolandseck

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