- Softcover : 96 Seiten
- Verlag: facultas
- Autor: Chiara Ohrloff
- Auflage: 1. Auflage, erschienen am 16.07.2018
- Sprache: Deutsch
- ISBN-10: 3-7089-1762-6
- ISBN-13: 978-3-7089-1762-7
- Größe: 24,0 x 17,0 cm
- Gewicht: 202 Gramm
Die Wertschätzung von Lebensmitteln. Das symbolische Kapital
Autoren: Chiara Ohrloff29,10 €
HONIGHÄUSCHEN (BONN) – Die Motive, aus denen gegessen wird, gehen weit über das Physiologische hinaus. Es zeichnet sich ein Lebensmitteltrend ab, bei dem erhöhtes Gesundheits- und Qualitätsbewusstsein und Sehnsucht nach hedonistischen Erlebnissen sichtbar werden. Luxus beschreibt im klassischen Sinne seltene sowie teure Nahrungsmittel. Im heutigen, modernen Sinne werden viele Lebensmittel aus ganz persönlicher Sicht, etwa Lebensstil und Weltanschauung, als sinnvoll und wertvoll eingeschätzt unabhängig davon, ob sie selten oder kostspielig sind. Wegen dieser Wertschätzung erhalten sie Luxus-Charakter und weisen als Lebensmittel hohes symbolisches Kapital auf. Diese Entwicklungen bilden die Grundlage der Motivation für die empirische Forschung im Bereich der Nahrungsmittelauswahl, denn Der Mensch ist, was er isst.
Über „Die Wertschätzung von Lebensmitteln. Das symbolische Kapital“
Das vorliegende Sachbuch zu Themen aus Umwelt und Natur „Die Wertschätzung von Lebensmitteln. Das symbolische Kapital“ wurde erarbeitet und verfasst von Chiara Ohrloff. Dieses Sachbuch erschien am 16.07.2018 und wurde herausgegeben von facultas.
Bücher wie „Die Wertschätzung von Lebensmitteln. Das symbolische Kapital“ sind im Onlineshop des Honighäuschens bestellbar. Online bestellte Fachbücher zur Imkerei und zu anderen Themen der Umwelt und des Artenschutzes sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt im Buchladen Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen abholbar und werden auf Wunsch verschickt.
Das Thema Bienensterben, Rückgang von Insekten und allgemeines Artensterben ist in aller Munde und das Honighäuschen als frühere Bioland Imkerei hat sich von Anfang an daran beteiligt. Mehr als 35 Jahre Imkereierfahrung nahmen ihren Anfang 1982 mit den ersten eigenen Bienen.
Der zehnjährige Junge, der 1977 einem Hamburger Imker über die Schulter schaute; der Fünfzehnjährige, der mit der Imkerei in Zeiten begann, in denen es noch keine Varroamilbe gab; der achtzehnjährige Fahrschüler, der lernte, dass man die Windschutzsscheibe seines Autos nach einer längeren Fahrt von Insekten säubern muß; der zwanzigjährige Student, der für seine Bienen einen Platz in Bonn suchte; der dreißigjährige Berufsimker, der seinen Bienen quasi eine Gutenachtgeschichte erzählte und sich den Kopf zerbrach, wie man die Umwelt mit ihren Bienen, Wespen, Schmetterlingen und andere blütenbesuchenden Insekten vor den Machenschaften der Agrargiftindustrie und der Gleichgültigkeit agrarindustriehöriger Politiker schützt; der Imker, der nicht nur auf dem Weihnachtsmarkt Bonn die Öffentlichkeit suchte, um bei Führungen an den Bienen auf dem Dach der Bundeskunsthalle zu erleben, dass Kinder (und deren Helikoptermuttis!) Angst vor Schmetterlingen hatten, bis hin zum Begleiter von Forschungsprojekten zu den Riesenhonigbienen Nepals oder den Killerbienen Afrikas, stellt fest, dass etwas sehr im Argen liegt in unserem Umgang mit der Umwelt.
Es sollte jedem bewußt sein, dass die Haltung „Natur ja, aber bitte woanders!“ nicht in Ordnung ist. Machen wir so weiter, werden wir Insekten und andere Tiere irgendwann nur noch in Foto- und Bildbänden finden.
Die wunderschöne Welt der Natur
Jeder Griff zum Unkrautvernichtungsmittel, um den Rasen „schön ordentlich“ zu halten, bevor „die Nachbarn was sagen“; jeder überflüssige Einsatz zur Bekämpfung eines Wespennestes – ja, auch damit habe ich zu tun und berate gern, wenn ein Hornissennest in einem Kindergarten oder ein Wespennest in Bonn den Haus- und Gartenbesitzer vor Fragen stellt, sollte begleitet sein von der Frage, ob das wirklich sein muß.In unserem Online-Buchshop finden Sie viele Bücher wie „Die Wertschätzung von Lebensmitteln. Das symbolische Kapital“, die Ihnen die fantastische Welt der Bienen, Wespen, Ameisen, Hornissen und Schmetterlinge sowie anderer Insekten näherbringen.
Aber nach wie vor stehe ich Ihnen auch gern zu einem Gespräch oder zu einer Beratung im Umgang mit Bienen, Wespen, Hornisse, Wildbienen und Hummeln zur Verfügung, wenn Sie Fragen haben. Besuchen Sie uns in Bonn im Bundesamt für magische Wesen.
Und natürlich gibt es auch weiterhin Honig, Bienenwachskerzen und Met bei uns und zwar das ganze Jahr – nicht nur zu Weihnachten.
Gewicht | 202 g |
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Größe | 24 × 17 cm |
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