- Softcover: 36 Seiten
- Verlag: epubli
- Autor: W. Körner
- Auflage: 1. Aufl., erschienen am 12.02.2015
- ISBN-10: 3-7375-3181-1
- ISBN-13: 978-3-7375-3181-8
- Größe und/oder Gewicht: 20,5 x 13,5 cm
Durch das Steinholz
6,00 €
HONIGHÄUSCHEN (BONN) – Das Waldgebiet „Steinholz“ liegt zwischen Quedlinburg, Halberstadt und Westerhausen. Es war früher der Stadtwald, in dem sehr viele Steine gebrochen wurden, um damit die Stadtmauer, aber auch Häuser zu errichten. Außerdem befand sich hier früher eine der wichtigen Feldwarten, die inzwischen zu einem Aussichtsturm umgebaut wurde. Man kann von hier aus den nördlichen Harzrand gut überblicken. Bei gutem Wetter ist sogar der Brocken zu sehen. Der Waldstreifen setzt sich weiter fort mit der Fläche des Liebethales, ebenfalls ein Gebiet, ähnlich wie das Steinholz, allerdings ohne Steinbrüche. Das Waldgebiet nördlich der Steinholz-Ackerfläche liegt im sogenannten Spukewinkel. Hierzu existiert folgende Geschichte: Im Mittelalter spukte in einem großen, alten Haus in Quedlinburg der böse Geist des des in diesem Hause verstorbenen, sehr bösartigen Advokaten. Auf Forderung der Stadtverwaltung wurde er von einem Polizisten und einem Pfarrer gebannt und hier wieder ausgesetzt. Nach dem Ende der DDR wurde das von den Russen als Übungsgelände genutztes Gebiet wieder zugänglich. Es hatte aber sehr gelitten. Heute ist es Naturschutzgebiet mit einem Kernbereich als Totalreservat.
Über „Durch das Steinholz“
Das vorliegende Sachbuch „Durch das Steinholz“ wurde erarbeitet und verfasst von W. Körner. Dieser Ratgeber erschien am 12.02.2015 und wurde herausgegeben von epubli.
Ratgeber zu Themen aus Umwelt, Natur und Tierhaltung wie „Durch das Steinholz“ sind im Onlineshop des Honighäuschens bestellbar. Online bestellte Fachbücher zur Imkerei und zu anderen Themen zu Gesundheit und Ernährung sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt im Buchladen Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen abholbar und werden auf Wunsch verschickt.
Das Thema Bienensterben, Rückgang von Insekten und allgemeines Artensterben ist in aller Munde und das Honighäuschen als frühere Bioland Imkerei hat sich von Anfang an daran beteiligt. Mehr als 35 Jahre Imkereierfahrung nahmen ihren Anfang 1982 mit den ersten eigenen Bienen.
Der zehnjährige Junge, der 1977 einem Hamburger Imker über die Schulter schaute; der Fünfzehnjährige, der mit der Imkerei in Zeiten begann, in denen es noch keine Varroamilbe gab; der achtzehnjährige Fahrschüler, der lernte, dass man die Windschutzsscheibe seines Autos nach einer längeren Fahrt von Insekten säubern muß; der zwanzigjährige Student, der für seine Bienen einen Platz in Bonn suchte; der dreißigjährige Berufsimker, der seinen Bienen quasi eine Gutenachtgeschichte erzählte und sich den Kopf zerbrach, wie man die Umwelt mit ihren Bienen, Wespen, Schmetterlingen und andere blütenbesuchenden Insekten vor den Machenschaften der Agrargiftindustrie und der Gleichgültigkeit agrarindustriehöriger Politiker schützt; der Imker, der nicht nur auf dem Weihnachtsmarkt Bonn die Öffentlichkeit suchte, um bei Führungen an den Bienen auf dem Dach der Bundeskunsthalle zu erleben, dass Kinder (und deren Helikoptermuttis!) Angst vor Schmetterlingen hatten, bis hin zum Begleiter von Forschungsprojekten zu den Riesenhonigbienen Nepals oder den Killerbienen Afrikas, stellt fest, dass etwas sehr im Argen liegt in unserem Umgang mit der Umwelt.
Es sollte jedem bewußt sein, dass die Haltung „Natur ja, aber bitte woanders!“ nicht in Ordnung ist.
Die wunderschöne Welt der Natur
Jeder Griff zum Unkrautvernichtungsmittel, um den Rasen „schön ordentlich“ zu halten, bevor „die Nachbarn was sagen“; jeder überflüssige Einsatz zur Bekämpfung eines Wespennestes – ja, auch damit habe ich zu tun und berate gern, wenn ein Hornissennest in einem Kindergarten oder ein Wespennest in Bonn den Haus- und Gartenbesitzer vor Fragen stellt, sollte begleitet sein von der Frage, ob das wirklich sein muß.In unserem Online-Buchshop finden Sie viele Bücher wie „Durch das Steinholz“, die Ihnen die fantastische Welt der Bienen, Wespen, Ameisen, Hornissen und Schmetterlinge sowie anderer Insekten näherbringen.
Aber nach wie vor stehe ich Ihnen auch gern zu einem Gespräch oder zu einer Beratung im Umgang mit Bienen, Wespen, Hornisse, Wildbienen und Hummeln zur Verfügung, wenn Sie Fragen haben. Besuchen Sie uns in Bonn im Bundesamt für magische Wesen.
Und natürlich gibt es auch weiterhin Honig, Bienenwachskerzen und Met bei uns und zwar das ganze Jahr – nicht nur zu Weihnachten.
Gewicht | 65 g |
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Größe | 20,5 × 13,5 cm |
Marke
epubli
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