Ein Genetik-Professor in der DDR

19,90 

  • Buch: 248 Seiten
  • Verlag: Basilisken-Presse im Verlag Natur & Text
  • Autor: Rudolf Hagemann
  • Auflage: 1. Aufl., erschienen am 15.08.2012
  • ISBN-10: 3-941365-18-5
  • ISBN-13: 978-3-941365-18-6
  • Größe und/oder Gewicht: 24,0 x 17,0 cm
Eine Arbeiterin der Gelbfüßigen Hornisse Vespa velutina beim Nektarsammeln auf einer Efeublüte. (Foto: Klaus Maresch)
Eine Arbeiterin der Gelbfüßigen Hornisse Vespa velutina beim Nektarsammeln auf einer Efeublüte. (Foto: Klaus Maresch)

Rudolf Hagemann wirft einen Blick auf sein Leben. Geboren am 31.Oktober 1931 in Aue im Erzgebirge (Sachsen), lässt er uns teilhaben an seiner Kindheit, er stellt seine Großeltern und Eltern vor, die ihn auf vielfältige Weise geprägt haben. Er erzählt von seiner Schulzeit, den politischen Veränderungen und den damit im Zusammenhang stehenden persönlichen Auswirkungen auf ihn und seine Familie. Wir erfahren, dass er durch seinen Vater, Bücher für sich entdeckte, und durch das Lesen zur Genetik und Evolution fand. Er geht auf die Zeit ein, als der Lyssenkoismus, der „im diametralen Gegensatz zu den gesicherten Ergebnissen der internationalen genetischen Forschung stand“, in der DDR Einzug gehalten hat. Wir lernen seine Mentoren, Lehrer, Professoren kennen, die ihn in seinen Studien förderten und forderten. Seine genetischen Forschungsarbeiten über Paramutationen brachten ihn auf den verschiedenen internationalen Tagungen, sei es in Japan oder während eines Aufenthaltes in England mit vielen renommierten Genetikern zusammen. Hagemann beschreibt seine genetische Forschungsarbeit an Tomaten, Pelargonium und Antirrhinum. Der zweite Teil des Buches beinhaltet den Aufbau des Genetischen Instituts an der Martin-Luther-Universität in Halle. Hagemann berichtet über den Alltag an der Universität, die Zusammenarbeit mit Studenten und Kollegen, den fortlaufenden Forschungsarbeiten, den internationalen Kontakten und Kongressen.

Über „Ein Genetik-Professor in der DDR“

Das vorliegende Sachbuch zu Themen aus Umwelt und Natur „Ein Genetik-Professor in der DDR“ wurde erarbeitet und verfasst von Rudolf Hagemann. Dieses Sachbuch erschien am 15.08.2012 und wurde herausgegeben von Basilisken-Presse im Verlag Natur & Text.

Bücher wie „Ein Genetik-Professor in der DDR“ sind im Onlineshop des Honighäuschens bestellbar. Online bestellte Fachbücher zur Imkerei und zu anderen Themen aus Umwelt und Natur sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt im Buchladen Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen abholbar und werden auf Wunsch verschickt.

Das Thema Bienensterben, Rückgang von Insekten und allgemeines Artensterben ist in aller Munde und das Honighäuschen als frühere Bioland Imkerei hat sich von Anfang an daran beteiligt. Mehr als 35 Jahre Imkereierfahrung nahmen ihren Anfang 1982 mit den ersten eigenen Bienen.

Wann haben Sie zuletzt einen Schwalbenschwanz in Ihrem Garten gesehen? (Foto: Klaus Maresch)
Wann haben Sie zuletzt einen Schwalbenschwanz in Ihrem Garten gesehen? (Foto: Klaus Maresch)

Der zehnjährige Junge, der 1977 einem Hamburger Imker über die Schulter schaute; der Fünfzehnjährige, der mit der Imkerei in Zeiten begann, in denen es noch keine Varroamilbe gab; der achtzehnjährige Fahrschüler, der lernte, dass man die Windschutzsscheibe seines Autos nach einer längeren Fahrt von Insekten säubern muß; der zwanzigjährige Student, der für seine Bienen einen Platz in Bonn suchte; der dreißigjährige Berufsimker, der seinen Bienen quasi eine Gutenachtgeschichte erzählte und sich den Kopf zerbrach, wie man die Umwelt mit ihren Bienen, Wespen, Schmetterlingen und andere blütenbesuchenden Insekten vor den Machenschaften der Agrargiftindustrie und der Gleichgültigkeit agrarindustriehöriger Politiker schützt; der Imker, der nicht nur auf dem Weihnachtsmarkt Bonn die Öffentlichkeit suchte, um bei Führungen an den Bienen auf dem Dach der Bundeskunsthalle zu erleben, dass Kinder (und deren Helikoptermuttis!) Angst vor Schmetterlingen hatten, bis hin zum Begleiter von Forschungsprojekten zu den Riesenhonigbienen Nepals oder den Killerbienen Afrikas, stellt fest, dass etwas sehr im Argen liegt in unserem Umgang mit der Umwelt.

Es sollte jedem bewußt sein, dass die Haltung „Natur ja, aber bitte woanders!“ nicht in Ordnung ist.

Die wunderschöne Welt der Natur

An unserem Bienenstand auf dem Dachgarten der Bundeskunsthalle in Bonn haben wir auch über Themen wie in "Ein Genetik-Professor in der DDR" informiert. (Foto: Klaus Maresch). (Foto: Klaus Maresch)
An unserem Bienenstand auf dem Dachgarten der Bundeskunsthalle in Bonn haben wir auch über Themen wie in „Ein Genetik-Professor in der DDR“ informiert. (Foto: Klaus Maresch). (Foto: Klaus Maresch)
Jeder Griff zum Unkrautvernichtungsmittel, um den Rasen „schön ordentlich“ zu halten, bevor „die Nachbarn was sagen“; jeder überflüssige Einsatz zur Bekämpfung eines Wespennestes – ja, auch damit habe ich zu tun und berate gern, wenn ein Hornissennest in einem Kindergarten oder ein Wespennest in Bonn den Haus- und Gartenbesitzer vor Fragen stellt, sollte begleitet sein von der Frage, ob das wirklich sein muß.

Im Online-Buchshop Honighäuschen finden Sie viele Bücher wie „Ein Genetik-Professor in der DDR“, die Ihnen die fantastische Welt der Bienen, Wespen, Ameisen, Hornissen und Schmetterlinge sowie anderer Insekten näherbringen.

Melden Sie die Asiatische Hornisse den Umweltbehörden

Aber nach wie vor stehe ich Ihnen auch gern zu einem Gespräch oder zu einer Beratung im Umgang mit Bienen, Wespen, Hornisse, Wildbienen und Hummeln zur Verfügung, wenn Sie Fragen haben. Insbesondere im Umgang mit der invasiven Asiatischen Hornisse nigrithorax, die auch im Raum Bonn/Rhein-Sieg angekommen ist, werden bei Garten- und Hausbesitzern viele Fragen aufkommen.

Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob Sie eine harmlose Europäische Hornisse, eine Hornissenschwebfliege oder tatsächlich eine Asiatische Hornisse, egal ob Einzeltier oder ganzes Nest, vor sich haben, schicken Sie uns eine Whatsapp an 015209795271 oder informieren sich in den Steckbriefen zu Wespen und Hornissen unseres Portals Vespa velutina in Nordrhein-Westfalen. Bitte werden Sie nicht selbst tätig, es besteht eine Verwechslungsgefahr zwischen der streng geschützten Europäischen Hornisse und der meldepflichtigen Asiatischen Hornisse. Und die großen Nester der Asiatischen Hornisse können auf Störungen mit gefährlichen Massenangriffen reagieren.

Gewicht 520 g
Größe 24 × 17 cm

Marke

Basilisken-Presse im Verlag Natur & Text

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