Entdeckung

Fünf Jahre nach der ersten Etappe unserer Umrundung Europas mit dem Fahrrad von Lissabon nach Warschau war dies die Fortsetzung: 2500 Kilometer von Warschau ans Schwarze Meer, ein Abenteuer, bei dem wir viel gesehen und erlebt haben: wunderbare Landschaften, Begegnungen mit Menschen, die überraschend offen, freundlich und einladend waren, spannende Geschichte, Gesellschaft, Kultur und Architektur, aber auch Armut, Verfall und ein ganz anderes Leben. Die Länder im Osten Europas, insbesondere auf dem Balkan sind für uns wie für die meisten eher fremde Landstriche, die sich nach der Öffnung der Grenzen 1989 in einem raschen und tiefgreifenden Wandel befinden. Entsprechend eindrucksvoll sind die Bilder und Erfahrungen, die wir von dieser Reise mit nach Hause bringen konnten.

Über dieses Buch zum Thema Reise, Urlaub und Touristik

Der Reisebericht „Entdeckung mit dem Fahrrad von Warschau ans Schwarze Meer“ wurde erarbeitet und verfasst von Klaudia Dietewich. Das Buch erschien am 19.04.2013 bei BoD – Books on Demand.

Reiseberichte und -erzählungen wie „Entdeckung mit dem Fahrrad von Warschau ans Schwarze Meer“ sind im Onlinebuchshop Honighäuschen in Bonn bestellbar. Die Stadt Bonn bietet mit ihren malerisch gelegenen Corona-Testzentren, pittoresk gestalteten und lehrstehenden Geschäftsimmobilen im Mix mit Billig- und Ramschläden übrigens viele schöne Motive für auf Lost-Places-Fotografie spezialisierte Fotografen. Besonders am Abend, nach Ladenschluß, warten viele Geschäftsimmobilien in der Innenstadt von Bonn zusätzlich mit dem Charme leerstehender Geisterhäuser auf, da in den über den Läden liegenden Etagen niemand mehr wohnt.

Eine Tour nach Bonn ist auch eine gute Vorbereitung auf ein Survival-Training, denn die Verkehrssituation und Erreichbarkeit der Innenstadt Bonn verlangt dem Autofahrer viel ab. Was in den Alpen und im Himalaya Geröllawinen schaffen, nämlich die ausweglose Sperrung von Straßen und Wegen, das schaffen in Bonn viele Baustellen. Das Gerücht, dass der Potala-Palast des Dalai-Lamas in Tibet leichter zugänglich sein soll als die Innenstadt Bonn, dieses Gerücht hält sich hartnäckig. Man trifft übrigens in der Innenstadt Bonn, das ergab eine Umfrage des Bonner Generalanzeigers und von Radio-Bonn-Rhein-Sieg, verhältnismäßig wenig Einheimische an, da diese auch nicht mehr zum Shoppen nach Bonn fahren und lieber in die umliegenden Städte Siegburg und Köln fahren.

Wenn einer (k)eine Reise tut,

dann hat er nichts oder viel zu erzählen. Das Honighäuschen wünscht Ihnen mit der Lektüre von „Entdeckung mit dem Fahrrad von Warschau ans Schwarze Meer“ und einer daraus resultierenden Reise viel Spaß. Wir bitten Sie aber darum, ihren Urlaub umweltschonend zu gestalten, damit die Umwelt und ihre darin lebende Pflanzen- und Tierwelt auch späteren Generationen etwas bieten kann.