Epilepsie – 100 Fragen, die Sie noch nie zu stellen wagten

14,90 

  • Softcover: 192 Seiten
  • Verlag: Hippocampus
  • Autor: Günter Krämer
  • Auflage: 1. Aufl., erschienen am 01.01.2014
  • ISBN-10: 3-936817-68-5
  • ISBN-13: 978-3-936817-68-3
  • Größe und/oder Gewicht: 21,0 x 15,0 cm
Artikelnummer: 9783936817683 Kategorien: , Schlagwörter: , , ,
Mit Imkerkollegen gegen die umweltschädliche Agrarpolitik der FDP (Foto: Klaus Maresch)
Mit Imkerkollegen gegen die umweltschädliche Agrarpolitik der FDP (Foto: Klaus Maresch)

HONIGHÄUSCHEN (BONN) – In diesem Buch antworten der Epileptologe Dr. Günter Krämer, Leiter des Schweizerischen Epilepsiezentrums Zürich, und die engagierte Epilepsiebetroffene und Autorin Anja D. Zeipelt parallel auf Fragen, die im Arztkontakt vielleicht öfter verschwiegen werden, frei nach dem Motto: Es gibt keine dummen Fragen, sondern nur dumme Antworten. Die Antworten sind nicht immer gleich lang oder ausführlich. Manches weiß der Arzt besser, anderes ist aus Sicht einer Betroffenen authentischer, in jedem Fall profitiert der Leser von zwei völlig verschiedenen Perspektiven. Diese Situation kennt wohl jeder: Sie sitzen beim Arzt, der Mann in Weiß stellt Ihnen ein Rezept aus, gibt noch einige Anweisungen, und Sie verstehen kein Wort. Ihre Gedanken sind dort, wo sie gestern schon waren: Was darf ich wann, wieso, warum nicht? Was ist wenn – die letzten Fragen sind zu pikant, zu intim. Noch während Sie überlegen, was Sie fragen wollten, steht Ihnen das gut gefüllte Wartezimmer vor Augen und die angespannten Gesichter der Wartenden. Außerdem erscheinen Ihnen Ihre Fragen urplötzlich banal und unwichtig. Statt sich zum Fragen zu überwinden, stehen Sie auf und gehen mit einem letzten Händedruck nach draußen. Und schon in genau diesem Augenblick ärgern Sie sich. Eine weitere Problematik stellt sich bei den Patienten, die sich vom Arzt nicht verstanden fühlen. Der Arzt kann ja leicht Verbote erteilen, er muss ja nicht damit leben. Aber was ist mit mir??? Am schlimmsten trifft es Einen, wenn man nach Jahren feststellt, dass einige der Verbote völlig überflüssig gewesen wären, weil sie schlicht pauschal ausgesprochen wurden, oder weil der Arzt vielleicht auch nicht über genügend Erfahrung auf dem Gebiet der Epilepsie verfügt. Diese und weitere Fälle sind an der Tagesordnung und inspirierten Anja D.-Zeipelt zu der kühnen Idee, den bekannten Epileptologen Dr. Günter Krämer zu fragen, ob sie nicht gemeinsam ein neues, revulotionäres Projekt starten wollen. Dr. Krämer überlegte nicht lange, und sagte zu. Beide Autoren starteten Umfragen in Foren und bei Patientengruppen und sammelten intime, den Patienten peinliche oder vernachlässtigte Fragen. Die häufigsten Fragen wurden gesammelt und jeweils von Dr. Krämer aus medizinischer Sicht und, absichtlich unabhängig voneinander, von Frau D.-Zeipelt aus „professioneller Patientensicht“ beantwortet. Dieses Werk hat sicherlich das Potenzial, zu einem „must have“ für jeden Betroffenen, Angehörigen oder auch Behandelnden zu werden.

 

Über „Epilepsie – 100 Fragen, die Sie noch nie zu stellen wagten“

Das vorliegende Sachbuch zu Themen zu Gesundheit „Epilepsie – 100 Fragen, die Sie noch nie zu stellen wagten“ wurde erarbeitet und verfasst von Günter Krämer. Dieses Sachbuch erschien am 01.01.2014 und wurde herausgegeben von Hippocampus.

Bücher wie „Epilepsie – 100 Fragen, die Sie noch nie zu stellen wagten“ sind im Onlineshop des Honighäuschens bestellbar. Online bestellte Fachbücher zur Imkerei und zu anderen Themen zu Gesundheit und Ernährung sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt im Buchladen Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen abholbar und werden auf Wunsch verschickt.

Das Thema Bienensterben, Rückgang von Insekten und allgemeines Artensterben ist in aller Munde und das Honighäuschen als frühere Bioland Imkerei hat sich von Anfang an daran beteiligt. Mehr als 35 Jahre Imkereierfahrung nahmen ihren Anfang 1982 mit den ersten eigenen Bienen.

Wann haben Sie zuletzt einen Schwalbenschwanz in Ihrem Garten gesehen? (Foto: Klaus Maresch)
Wann haben Sie zuletzt einen Schwalbenschwanz in Ihrem Garten gesehen? (Foto: Klaus Maresch)

Der zehnjährige Junge, der 1977 einem Hamburger Imker über die Schulter schaute; der Fünfzehnjährige, der mit der Imkerei in Zeiten begann, in denen es noch keine Varroamilbe gab; der achtzehnjährige Fahrschüler, der lernte, dass man die Windschutzsscheibe seines Autos nach einer längeren Fahrt von Insekten säubern muß; der zwanzigjährige Student, der für seine Bienen einen Platz in Bonn suchte; der dreißigjährige Berufsimker, der seinen Bienen quasi eine Gutenachtgeschichte erzählte und sich den Kopf zerbrach, wie man die Umwelt mit ihren Bienen, Wespen, Schmetterlingen und andere blütenbesuchenden Insekten vor den Machenschaften der Agrargiftindustrie und der Gleichgültigkeit agrarindustriehöriger Politiker schützt; der Imker, der nicht nur auf dem Weihnachtsmarkt Bonn die Öffentlichkeit suchte, um bei Führungen an den Bienen auf dem Dach der Bundeskunsthalle zu erleben, dass Kinder (und deren Helikoptermuttis!) Angst vor Schmetterlingen hatten, bis hin zum Begleiter von Forschungsprojekten zu den Riesenhonigbienen Nepals oder den Killerbienen Afrikas, stellt fest, dass etwas sehr im Argen liegt in unserem Umgang mit der Umwelt.

Es sollte jedem bewußt sein, dass die Haltung „Natur ja, aber bitte woanders!“ nicht in Ordnung ist.

Die wunderschöne Welt der Natur

An unserem Bienenstand auf dem Dachgarten der Bundeskunsthalle in Bonn haben wir auch über Themen wie in "Epilepsie - 100 Fragen, die Sie noch nie zu stellen wagten" informiert. (Foto: Klaus Maresch). (Foto: Klaus Maresch)
An unserem Bienenstand auf dem Dachgarten der Bundeskunsthalle in Bonn haben wir auch über Themen wie in „Epilepsie – 100 Fragen, die Sie noch nie zu stellen wagten“ informiert. (Foto: Klaus Maresch). (Foto: Klaus Maresch)
Jeder Griff zum Unkrautvernichtungsmittel, um den Rasen „schön ordentlich“ zu halten, bevor „die Nachbarn was sagen“; jeder überflüssige Einsatz zur Bekämpfung eines Wespennestes – ja, auch damit habe ich zu tun und berate gern, wenn ein Hornissennest in einem Kindergarten oder ein Wespennest in Bonn den Haus- und Gartenbesitzer vor Fragen stellt, sollte begleitet sein von der Frage, ob das wirklich sein muß.

In unserem Online-Buchshop finden Sie viele Bücher wie „Epilepsie – 100 Fragen, die Sie noch nie zu stellen wagten“, die Ihnen die fantastische Welt der Bienen, Wespen, Ameisen, Hornissen und Schmetterlinge sowie anderer Insekten näherbringen.

Aber nach wie vor stehe ich Ihnen auch gern zu einem Gespräch oder zu einer Beratung im Umgang mit Bienen, Wespen, Hornisse, Wildbienen und Hummeln zur Verfügung, wenn Sie Fragen haben. Besuchen Sie uns in Bonn im Bundesamt für magische Wesen.

Und natürlich gibt es auch weiterhin Honig, Bienenwachskerzen und Met bei uns und zwar das ganze Jahr – nicht nur zu Weihnachten.

Gewicht 370 g
Größe 21 × 15 cm

Marke

Hippocampus

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