Es günt so grün

14,90 

  • Buch: 224 Seiten
  • Verlag: Regia-Co-Work
  • Autor: Roswitha Knappe
  • Auflage: 1. Aufl., erschienen am 07.06.2018
  • ISBN-10: 3-86929-405-1
  • ISBN-13: 978-3-86929-405-6
  • Größe und/oder Gewicht: 21,0 x 14,8 cm
Artikelnummer: 9783869294056 Kategorie: Schlagwörter: , ,
Imker führen die Diskussion zu Themen wie in "Es günt so grün" schon lange, um auf das Bienensterben und den Artenrückgang aufmerksam zu machen. (Foto: Klaus Maresch)
Imker führen die Diskussion zu Themen wie in „Es günt so grün“ schon lange, um auf das Bienensterben und den Artenrückgang aufmerksam zu machen. (Foto: Klaus Maresch)
HONIGHÄUSCHEN (BONN) – Bäume sind “Mutterschiffe der Biodiversität“ (Wohlleben 2015). Vom Wipfel bis in die Wurzeln werden Bäume von Tieren genutzt. Von hier aus werben sie potentielle Partner. Hier finden sie Nahrung. Sie wohnen in der Krone, in kleinsten Rissen oder in Höhlen. Hier sind ihre Kinderstuben. Seit 300 Millionen Jahren gibt es Bäume, seit 300 000 Jahren den modernen Menschen. (Heissmann 2018) Das bedeutet, Bäume waren dem Menschen schon immer vertraut. Seit Beginn der Kulturgeschichte nutzt der Mensch Bäume bis hin zur Ausbeutung ganzer Wälder. Der studierte Forstwirtschaftler und Leiter einer Waldakademie in der Eifel, Peter Wohlleben, beschrieb 2015 Lebenstätigkeiten und Phänomene von Bäumen, von denen man zum Teil wusste oder auch ahnte: Bäume kommunizieren miteinander. Sie kümmern sich um ihren Nachwuchs. Sie leiden. Sie passen sich an. Ihre Selbstheilungskräfte sind erstaunlich. Das Schulgelände des Pückler-Gymnasiums ist durch Menschen gestaltet worden. Tragen wir den neuen Erkenntnissen Rechnung? Zahlreiche Maßnahmen für ein vitales Umfeld sind geschaffen worden. Der Artenreichtum an Bäumen allein hat uns überrascht.

 

Über „Es günt so grün“

Das vorliegende Sachbuch zu Themen aus Umwelt und Natur „Es günt so grün“ wurde erarbeitet und verfasst von Roswitha Knappe. Dieses Sachbuch erschien am 07.06.2018 und wurde herausgegeben von Regia-Co-Work.

Bücher wie „Es günt so grün“ sind im Onlineshop des Honighäuschens bestellbar. Online bestellte Fachbücher zur Imkerei und zu anderen Themen der Umwelt und des Artenschutzes sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt im Buchladen Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen abholbar und werden auf Wunsch verschickt.

Das Thema Bienensterben, Rückgang von Insekten und allgemeines Artensterben ist in aller Munde und das Honighäuschen als frühere Bioland Imkerei hat sich von Anfang an daran beteiligt. Mehr als 35 Jahre Imkereierfahrung nahmen ihren Anfang 1982 mit den ersten eigenen Bienen.

Wann haben Sie zuletzt einen Schwalbenschwanz in ihrem Garten gesehen? (Foto: Klaus Maresch)
Wann haben Sie zuletzt einen Schwalbenschwanz in ihrem Garten gesehen? (Foto: Klaus Maresch)

Der zehnjährige Junge, der 1977 einem Hamburger Imker über die Schulter schaute; der Fünfzehnjährige, der mit der Imkerei in Zeiten begann, in denen es noch keine Varroamilbe gab; der achtzehnjährige Fahrschüler, der lernte, dass man die Windschutzsscheibe seines Autos nach einer längeren Fahrt von Insekten säubern muß; der zwanzigjährige Student, der für seine Bienen einen Platz in Bonn suchte; der dreißigjährige Berufsimker, der seinen Bienen quasi eine Gutenachtgeschichte erzählte und sich den Kopf zerbrach, wie man die Umwelt mit ihren Bienen, Wespen, Schmetterlingen und andere blütenbesuchenden Insekten vor den Machenschaften der Agrargiftindustrie und der Gleichgültigkeit agrarindustriehöriger Politiker schützt; der Imker, der nicht nur auf dem Weihnachtsmarkt Bonn die Öffentlichkeit suchte, um bei Führungen an den Bienen auf dem Dach der Bundeskunsthalle zu erleben, dass Kinder (und deren Helikoptermuttis!) Angst vor Schmetterlingen hatten, bis hin zum Begleiter von Forschungsprojekten zu den Riesenhonigbienen Nepals oder den Killerbienen Afrikas, stellt fest, dass etwas sehr im Argen liegt in unserem Umgang mit der Umwelt.

Es sollte jedem bewußt sein, dass die Haltung „Natur ja, aber bitte woanders!“ nicht in Ordnung ist.

 

Die wunderschöne Welt der Natur

Der Bienenstand der Imkerei Honighäuschen auf dem Dachgarten der Bundeskunsthalle in Bonn. (Foto: Klaus Maresch)
Der Bienenstand der Imkerei Honighäuschen auf dem Dachgarten der Bundeskunsthalle in Bonn. (Foto: Klaus Maresch)

Jeder Griff zum Unkrautvernichtungsmittel, um den Rasen „schön ordentlich“ zu halten, bevor „die Nachbarn was sagen“; jeder überflüssige Einsatz zur Bekämpfung eines Wespennestes – ja, auch damit habe ich zu tun und berate gern, wenn ein Hornissennest oder ein Wespennest in Bonn den Haus- und Gartenbesitzer vor Fragen stellt, sollte begleitet sein von der Frage, ob das wirklich sein muß.

In unserem Online-Buchshop finden Sie viele Bücher wie „Es günt so grün“, die Ihnen die fantastische Welt der Bienen, Wespen, Ameisen, Hornissen und Schmetterlinge sowie anderer Insekten näherbringen.

Aber nach wie vor stehe ich Ihnen auch gern zu einem Gespräch oder zu einer Beratung im Umgang mit Bienen, Wespen, Hornisse, Wildbienen und Hummeln zur Verfügung, wenn Sie Fragen haben. Besuchen Sie uns in Bonn im Bundesamt für magische Wesen.

Und natürlich gibt es auch weiterhin Honig, Bienenwachskerzen und Met bei uns und zwar das ganze Jahr – nicht nur zu Weihnachten.

 

Gewicht 350 g
Größe 21 × 14,8 cm

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