Essbare Schätze aus der Natur: Erkennen – Sammeln – Zubereiten

14,99 

  • Softcover: 120 Seiten
  • Verlag: Heel
  • Autor: Axel Gutjahr
  • Auflage: 1. Aufl., erschienen am 24.06.2021
  • ISBN-10: 3-96664-174-7
  • ISBN-13: 978-3-96664-174-6
  • Größe und/oder Gewicht: 22,5 x 18,3 cm
Mit Imkerkollegen gegen die umweltschädliche Agrarpolitik der FDP (Foto: Klaus Maresch)
Mit Imkerkollegen gegen die umweltschädliche Agrarpolitik der FDP (Foto: Klaus Maresch)

HONIGHÄUSCHEN (BONN) – Krieg, Pandemie, Flutkatastrophen, Klimakrise – die Ereignisse in der letzten Zeit haben uns gezeigt, wie wichtig es ist, sich selbst versorgen zu können. Wer sich angesichts der vielen Krisen und Katastrophen in der letzten Zeit mit dem Thema Selbstversorgung aus der Natur und dem bewussten Umgang mit Ressourcen beschäftigt, ist mit diesem Buch bestens bedient! Unsere Wiesen, Wälder, Parks und Gärten bieten so viel mehr, als der erste Blick vermuten lässt. Überraschend viele Pflanzen können zu köstlichen Gerichten verarbeitet werden – wahre Schätze aus der Natur! Frischer und natürlicher geht’s nicht! Beim Sammeln lässt sich die Natur genießen und die Pflanzen können taufrisch genutzt werden, wenn sie den höchsten Gehalt an Inhaltsstoffen und Geschmack aufweisen. Zugleich lassen sich unbekannte, längst vergessene Geschmackserlebnisse erschließen und ganz neue Kombinationsmöglichkeiten entdecken. In diesem Buch finden Sie tolle Rezepte für Gerichte aus essbaren Schätzen aus der Natur. Von Fliederbeerensuppe, über Haselnuss-Risotto, Löwenzahnblüten-Fritters bis hin zu Taubnesselsuppe – alles ganz natürlich, gesund und lecker! Alle Rezepte sind außerdem mit schönen Fotos bebildert. Natürlich gibt es auch viele Rezepte für das Haltbarmachen, für leckere Marmeladen, Pestos, Liköre und Sirupe. Ob Felsenbirnen- oder Sanddornmarmelade, Bärlauch- oder Brunnenkresse-Pesto, Brombeer- oder Holunderblüten-Likör, Fichtennadel- oder Robinien-Sirup – Alex Gutjahr hat viele wunderbare Ideen, wie man seine gesammelten Schätze verarbeiten kann. Der Autor beschreibt 30 Porträts heimischer Pflanzen, die sich leicht finden und lecker zubereiten lassen – von Ackersenf über Mädesüß, Guter Heinrich bis hin zur Wegwarte. Mit Tipps zu Standorten, Erntezeit, Sammeln und Verarbeiten. Sicheres Bestimmen, Sammeln und Zubereiten von Pilzen, Beeren und Wildkräutern! Ein eigenes Kapitel ist ausgefallenen Pilzen gewidmet: Von Parasol über Krause Glucke und Schopfs-Tintling bis hin zu Perlpilz, Violetter Rötelritterling und Hexenröhrling. Mit Fotos zu sicheren Unterscheidung von giftigen „Doppelgängern“. Außerdem gibt es auch hier wieder leckere Pilzrezepte: Vegetarische „Kalbsschnitzel“ aus Parasolen oder ein „Hexensüppchen“ vom Hexenröhrling – diese Rezepte sind sowohl für eingefleischte Pilzsammler als auch Pilzneulinge ein echter Gaumenschmaus. Also: Auf in die Natur, zum Wandern und Entschleunigen – und zum Sammeln und Genießen der essbaren, „wilden“ Schätze!

 

Über „Essbare Schätze aus der Natur: Erkennen – Sammeln – Zubereiten“

Das vorliegende Sachbuch „Essbare Schätze aus der Natur: Erkennen – Sammeln – Zubereiten“ wurde erarbeitet und verfasst von Axel Gutjahr. Dieser Ratgeber erschien am 24.06.2021 und wurde herausgegeben von Heel.

Ratgeber zu Themen aus Umwelt, Natur und Tierhaltung wie „Essbare Schätze aus der Natur: Erkennen – Sammeln – Zubereiten“ sind im Onlineshop des Honighäuschens bestellbar. Online bestellte Fachbücher zur Imkerei und zu anderen Themen zu Gesundheit und Ernährung sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt im Buchladen Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen abholbar und werden auf Wunsch verschickt.

Das Thema Bienensterben, Rückgang von Insekten und allgemeines Artensterben ist in aller Munde und das Honighäuschen als frühere Bioland Imkerei hat sich von Anfang an daran beteiligt. Mehr als 35 Jahre Imkereierfahrung nahmen ihren Anfang 1982 mit den ersten eigenen Bienen.

Wann haben Sie zuletzt einen Schwalbenschwanz in Ihrem Garten gesehen? (Foto: Klaus Maresch)
Wann haben Sie zuletzt einen Schwalbenschwanz in Ihrem Garten gesehen? (Foto: Klaus Maresch)

Der zehnjährige Junge, der 1977 einem Hamburger Imker über die Schulter schaute; der Fünfzehnjährige, der mit der Imkerei in Zeiten begann, in denen es noch keine Varroamilbe gab; der achtzehnjährige Fahrschüler, der lernte, dass man die Windschutzsscheibe seines Autos nach einer längeren Fahrt von Insekten säubern muß; der zwanzigjährige Student, der für seine Bienen einen Platz in Bonn suchte; der dreißigjährige Berufsimker, der seinen Bienen quasi eine Gutenachtgeschichte erzählte und sich den Kopf zerbrach, wie man die Umwelt mit ihren Bienen, Wespen, Schmetterlingen und andere blütenbesuchenden Insekten vor den Machenschaften der Agrargiftindustrie und der Gleichgültigkeit agrarindustriehöriger Politiker schützt; der Imker, der nicht nur auf dem Weihnachtsmarkt Bonn die Öffentlichkeit suchte, um bei Führungen an den Bienen auf dem Dach der Bundeskunsthalle zu erleben, dass Kinder (und deren Helikoptermuttis!) Angst vor Schmetterlingen hatten, bis hin zum Begleiter von Forschungsprojekten zu den Riesenhonigbienen Nepals oder den Killerbienen Afrikas, stellt fest, dass etwas sehr im Argen liegt in unserem Umgang mit der Umwelt.

Es sollte jedem bewußt sein, dass die Haltung „Natur ja, aber bitte woanders!“ nicht in Ordnung ist.

Die wunderschöne Welt der Natur

An unserem Bienenstand auf dem Dachgarten der Bundeskunsthalle in Bonn haben wir auch über Themen wie in "Essbare Schätze aus der Natur: Erkennen – Sammeln – Zubereiten" informiert. (Foto: Klaus Maresch). (Foto: Klaus Maresch)
An unserem Bienenstand auf dem Dachgarten der Bundeskunsthalle in Bonn haben wir auch über Themen wie in „Essbare Schätze aus der Natur: Erkennen – Sammeln – Zubereiten“ informiert. (Foto: Klaus Maresch). (Foto: Klaus Maresch)
Jeder Griff zum Unkrautvernichtungsmittel, um den Rasen „schön ordentlich“ zu halten, bevor „die Nachbarn was sagen“; jeder überflüssige Einsatz zur Bekämpfung eines Wespennestes – ja, auch damit habe ich zu tun und berate gern, wenn ein Hornissennest in einem Kindergarten oder ein Wespennest in Bonn den Haus- und Gartenbesitzer vor Fragen stellt, sollte begleitet sein von der Frage, ob das wirklich sein muß.

In unserem Online-Buchshop finden Sie viele Bücher wie „Essbare Schätze aus der Natur: Erkennen – Sammeln – Zubereiten“, die Ihnen die fantastische Welt der Bienen, Wespen, Ameisen, Hornissen und Schmetterlinge sowie anderer Insekten näherbringen.

Aber nach wie vor stehe ich Ihnen auch gern zu einem Gespräch oder zu einer Beratung im Umgang mit Bienen, Wespen, Hornisse, Wildbienen und Hummeln zur Verfügung, wenn Sie Fragen haben. Besuchen Sie uns in Bonn im Bundesamt für magische Wesen.

Und natürlich gibt es auch weiterhin Honig, Bienenwachskerzen und Met bei uns und zwar das ganze Jahr – nicht nur zu Weihnachten.

Größe 22,5 × 18,3 cm

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Heel

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