- Softcover: 28 Seiten
- Verlag: Germanwatch Nord-Süd Initiative e.V.
- Autor: Andrea Fink-Kessler
- Auflage: 1. Aufl., erschienen am 21.12.2007
- ISBN-10: 3-939846-30-9
- ISBN-13: 978-3-939846-30-7
- Größe und/oder Gewicht: 28,0 x 21,0 cm
Förderansätze zur ländlichen Entwicklung
Autoren: Andrea Fink-Kessler5,00 €
HONIGHÄUSCHEN (BONN) – In der öffentlichen Diskussion werden Prämiengelder in der Landwirtschaft und andere Agrarförderungen nicht selten pauschal mit verfehlten Subventionssystemen, Überschussproduktion und Dumping gleichgesetzt. Gleichzeitig verteidigen viele Bauern die bestehenden Subventionssysteme aus Angst heraus, dass die einzige Alternative eine vollständige Abschaffung der Unterstützung gleichkomme. Dabei wird noch zu wenig differenziert, wer die eigentlichen Profiteure der Agrarförderung sind (Handelskonzerne, agrarindustrielle Betriebe) und welche Folgen verfehlte Förderansätze für die Landwirtschaft und die Entwicklung ländlicher Räume in Deutschland, EU-weit und in Entwicklungsländern haben. Die vorliegende Umfrage- und Recherchearbeit untersucht die Wirkungen von Förderansätzen und legt ihren Schwerpunkt auf die damit verbundenen Arbeitsplatzeffekte, denn eine qualitativ orientierte Landwirtschaft und eine ländliche Wirtschaftsentwicklung sind ohne Menschen nicht möglich. Die gewählten Fallbeispiele lassen außerdem Rückschlüsse zu, welche Förderziele die Regionalität der Wirtschaftsbeziehungen stärken und welche den Export und die Weltmarktintegration fördern und somit entwicklungspolitisch von Bedeutung sind. Siehe auch die ergänzende Fallstudie Chancen zur ländlichen Entwicklung in Sambia Wirkungen von Fördermaßnahmen am Beispiel des Milchsektors. Beide Fallstudien orientieren sich am Beispiel Milchwirtschaft, da Milch ein wichtiges Grundnahrungsmittel weltweit ist, eine wesentliche Existenzgrundlage vieler bäuerlicher Betriebe und Kleinproduzenten bildet und deshalb eine große Rolle für die Entwicklung ländlicher Räume spielt. Diese Arbeiten sind im Kooperationsprojekt von Germanwatch und der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft Agrar- und entwicklungspolitische Förderinstrumente zur ländlichen Entwicklung integriert. In diesem Projekt soll auf die Bedeutung angepasster ländlicher Entwicklung aufmerksam gemacht werden und insbesondere darauf, dass Förderinstrumente sowohl positive Wirkungen (v.a. hinsichtlich Arbeitsplätzen, regionaler Wertschöpfung und Herstellung von Qualitätsprodukten), aber auch negative Wirkungen wie die der Dumpingeffekte in Entwicklungsländer haben können. Aufbauend auf diese Fallbeispiele werden allgemeine Kriterien für gesellschaftliche Leistungen der ländlichen Räume entwickelt, die entwicklungsverträglich und bäuerlich sind und Relevanz für die europäische Agrarpolitik und die Agrarhandelspolitik (z.B. WTO und EPA) haben.
Über „Förderansätze zur ländlichen Entwicklung“
Das vorliegende Sachbuch zu Themen aus Umwelt und Natur „Förderansätze zur ländlichen Entwicklung“ wurde erarbeitet und verfasst von Andrea Fink-Kessler. Dieses Sachbuch erschien am 21.12.2007 und wurde herausgegeben von Germanwatch Nord-Süd Initiative e.V..
Bücher wie „Förderansätze zur ländlichen Entwicklung“ sind im Onlineshop des Honighäuschens bestellbar. Online bestellte Fachbücher zur Imkerei und zu anderen Themen der Umwelt und des Artenschutzes sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt im Buchladen Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen abholbar und werden auf Wunsch verschickt.
Das Thema Bienensterben, Rückgang von Insekten und allgemeines Artensterben ist in aller Munde und das Honighäuschen als frühere Bioland Imkerei hat sich von Anfang an daran beteiligt. Mehr als 35 Jahre Imkereierfahrung nahmen ihren Anfang 1982 mit den ersten eigenen Bienen.
Der zehnjährige Junge, der 1977 einem Hamburger Imker über die Schulter schaute; der Fünfzehnjährige, der mit der Imkerei in Zeiten begann, in denen es noch keine Varroamilbe gab; der achtzehnjährige Fahrschüler, der lernte, dass man die Windschutzsscheibe seines Autos nach einer längeren Fahrt von Insekten säubern muß; der zwanzigjährige Student, der für seine Bienen einen Platz in Bonn suchte; der dreißigjährige Berufsimker, der seinen Bienen quasi eine Gutenachtgeschichte erzählte und sich den Kopf zerbrach, wie man die Umwelt mit ihren Bienen, Wespen, Schmetterlingen und andere blütenbesuchenden Insekten vor den Machenschaften der Agrargiftindustrie und der Gleichgültigkeit agrarindustriehöriger Politiker schützt; der Imker, der nicht nur auf dem Weihnachtsmarkt Bonn die Öffentlichkeit suchte, um bei Führungen an den Bienen auf dem Dach der Bundeskunsthalle zu erleben, dass Kinder (und deren Helikoptermuttis!) Angst vor Schmetterlingen hatten, bis hin zum Begleiter von Forschungsprojekten zu den Riesenhonigbienen Nepals oder den Killerbienen Afrikas, stellt fest, dass etwas sehr im Argen liegt in unserem Umgang mit der Umwelt.
Es sollte jedem bewußt sein, dass die Haltung „Natur ja, aber bitte woanders!“ nicht in Ordnung ist.
Die wunderschöne Welt der Natur
Jeder Griff zum Unkrautvernichtungsmittel, um den Rasen „schön ordentlich“ zu halten, bevor „die Nachbarn was sagen“; jeder überflüssige Einsatz zur Bekämpfung eines Wespennestes – ja, auch damit habe ich zu tun und berate gern, wenn ein Hornissennest in einem Kindergarten oder ein Wespennest in Bonn den Haus- und Gartenbesitzer vor Fragen stellt, sollte begleitet sein von der Frage, ob das wirklich sein muß.In unserem Online-Buchshop finden Sie viele Bücher wie „Förderansätze zur ländlichen Entwicklung“, die Ihnen die fantastische Welt der Bienen, Wespen, Ameisen, Hornissen und Schmetterlinge sowie anderer Insekten näherbringen.
Aber nach wie vor stehe ich Ihnen auch gern zu einem Gespräch oder zu einer Beratung im Umgang mit Bienen, Wespen, Hornisse, Wildbienen und Hummeln zur Verfügung, wenn Sie Fragen haben. Besuchen Sie uns in Bonn im Bundesamt für magische Wesen.
Und natürlich gibt es auch weiterhin Honig, Bienenwachskerzen und Met bei uns und zwar das ganze Jahr – nicht nur zu Weihnachten.
Gewicht | 60 g |
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Größe | 28 × 21 cm |
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