Mobilität für alle

32,00 

  • Hardcover: 296 Seiten
  • Verlag: Campus
  • Autor:
  • Auflage: 1. Aufl., erschienen am 09.03.2022
  • ISBN-10: 3-593-51557-1
  • ISBN-13: 978-3-593-51557-1
  • Größe und/oder Gewicht: 23,4 x 16,0 cm
Imker führen die Diskussion zu Themen wie in "Mobilität für alle" schon lange, um auf das Bienensterben und den Artenrückgang aufmerksam zu machen. (Foto: Klaus Maresch)
Imker führen die Diskussion zu Themen wie in „Mobilität für alle“ schon lange, um auf das Bienensterben und den Artenrückgang aufmerksam zu machen. (Foto: Klaus Maresch)
HONIGHÄUSCHEN (BONN) – Für klimagerechte Mobilität Der Zugang zu Mobilität hat maßgeblichen Einfluss auf den individuellen wirtschaftlichen Erfolg: Wer mobil ist, findet leichter einen Arbeitsplatz, verdient mehr und ist zufriedener. Unser aktuelles Mobilitätsverhalten führt allerdings zu großen Belastungen von Umwelt und Infrastruktur mit negativen Auswirkungen auf unser aller Lebensqualität und Gesundheit. Andreas Herrmann, Johann Jungwirth und Frank Huber zeigen, dass Mobilität sehr wohl klimagerecht und barrierefrei sein kann. An Beispielen aus aller Welt illustrieren sie, wie neue Player auf dem Mobilitätsmarkt mit revolutionären Geschäftsmodellen bereits heute die Mobilität der Zukunft gestalten. Autonomes Fahren zu fördern und Mobilität als bedarfsweise buchbaren Service zu begreifen, sind nur zwei der vorgestellten Bausteine auf dem Weg zu einer nachhaltigen Verkehrswende. »In den vergangenen 150 Jahren haben wir alles dafür getan, um die Schwächen des Fahrers auszugleichen. Wir haben Airbags und Sicherheitsgurte eingebaut, haben das Chassis verbessert und vieles mehr. Im vergangenen Jahrzehnt haben wir das Fahrzeug intelligenter gemacht, um die Fahrer zu unterstützen, damit sie besser sehen und reagieren können. In dieser Dekade werden wir den aufregenden Schritt machen, die Technologie bereitzustellen, welche die Sicherheit im Straßenverkehr wirklich transformieren wird.« Chris Urmson, Mitgründer und CEO von Aurora Innovation, Pittsburgh »Es gibt einen Plan der israelischen Regierung für die neue Mobilität. Das Land soll bis 2030 zu einem weltweit führenden Standort rund um das autonome und vernetzte Fahren und natürlich um Mobility-as-a-Service entwickelt werden.« Anat Bonshtien, Chairman and Director of the Fuel Choices and Smart Mobility Initiative at Israel Prime Minister`s Office, Jerusalem »Mobility-as-a-Service kann entscheidend dazu beitragen, die Verkehrssituation in vielen Megacities zu verbessern. In zahlreichen chinesischen Städten sind bereits Mobility-as-a-Service-Konzepte im Test. Wir befinden uns an der Schwelle zur Umsetzung. Dieses Buch zeigt sehr anschaulich die Idee, Konzepte und Auswirkungen und liefert damit einen wichtigen Beitrag für eine bessere Mobilität – für die Städte, für die Menschen, für die Umwelt.« Prof. Dr. Zheng Han, Chair of Innovation and Entrepreneurship, Sino-German School for Postgraduate Studies (CDHK), School of Economics and Management, Tongji University, Shanghai »Mobility-as-a-Service ist die Chance, unsere Städte neu zu entwerfen. Straßen und Parkplatzflächen können zurückgebaut und anderweitig genutzt werden; etwa für Sport- und Spielareale, für Cafés und Restaurants. Dieses Buch beschreibt zahlreiche Ansätze, um die Städte zukünftig nicht mehr um die Autos, sondern um die Menschen zu bauen.« Gabe Klein ist Mitgründer von Cityfi und ehemaliger Commissioner of the Chicago and Washington, D.C., Departments of Transportation

 

Über „Mobilität für alle“

Das vorliegende Sachbuch zu Themen aus Umwelt und Natur „Mobilität für alle“ wurde erarbeitet und verfasst von . Dieses Sachbuch erschien am 09.03.2022 und wurde herausgegeben von Campus.

Bücher wie „Mobilität für alle“ sind im Onlineshop des Honighäuschens bestellbar. Online bestellte Fachbücher zur Imkerei und zu anderen Themen der Umwelt und des Artenschutzes sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt im Buchladen Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen abholbar und werden auf Wunsch verschickt.

Das Thema Bienensterben, Rückgang von Insekten und allgemeines Artensterben ist in aller Munde und das Honighäuschen als frühere Bioland Imkerei hat sich von Anfang an daran beteiligt. Mehr als 35 Jahre Imkereierfahrung nahmen ihren Anfang 1982 mit den ersten eigenen Bienen.

Wann haben Sie zuletzt einen Schwalbenschwanz in ihrem Garten gesehen? (Foto: Klaus Maresch)
Wann haben Sie zuletzt einen Schwalbenschwanz in ihrem Garten gesehen? (Foto: Klaus Maresch)

Der zehnjährige Junge, der 1977 einem Hamburger Imker über die Schulter schaute; der Fünfzehnjährige, der mit der Imkerei in Zeiten begann, in denen es noch keine Varroamilbe gab; der achtzehnjährige Fahrschüler, der lernte, dass man die Windschutzsscheibe seines Autos nach einer längeren Fahrt von Insekten säubern muß; der zwanzigjährige Student, der für seine Bienen einen Platz in Bonn suchte; der dreißigjährige Berufsimker, der seinen Bienen quasi eine Gutenachtgeschichte erzählte und sich den Kopf zerbrach, wie man die Umwelt mit ihren Bienen, Wespen, Schmetterlingen und andere blütenbesuchenden Insekten vor den Machenschaften der Agrargiftindustrie und der Gleichgültigkeit agrarindustriehöriger Politiker schützt; der Imker, der nicht nur auf dem Weihnachtsmarkt Bonn die Öffentlichkeit suchte, um bei Führungen an den Bienen auf dem Dach der Bundeskunsthalle zu erleben, dass Kinder (und deren Helikoptermuttis!) Angst vor Schmetterlingen hatten, bis hin zum Begleiter von Forschungsprojekten zu den Riesenhonigbienen Nepals oder den Killerbienen Afrikas, stellt fest, dass etwas sehr im Argen liegt in unserem Umgang mit der Umwelt.

Es sollte jedem bewußt sein, dass die Haltung „Natur ja, aber bitte woanders!“ nicht in Ordnung ist.

 

Die wunderschöne Welt der Natur

Der Bienenstand der Imkerei Honighäuschen auf dem Dachgarten der Bundeskunsthalle in Bonn. (Foto: Klaus Maresch)
Der Bienenstand der Imkerei Honighäuschen auf dem Dachgarten der Bundeskunsthalle in Bonn. (Foto: Klaus Maresch)

Jeder Griff zum Unkrautvernichtungsmittel, um den Rasen „schön ordentlich“ zu halten, bevor „die Nachbarn was sagen“; jeder überflüssige Einsatz zur Bekämpfung eines Wespennestes – ja, auch damit habe ich zu tun und berate gern, wenn ein Hornissennest oder ein Wespennest in Bonn den Haus- und Gartenbesitzer vor Fragen stellt, sollte begleitet sein von der Frage, ob das wirklich sein muß.

In unserem Online-Buchshop finden Sie viele Bücher wie „Mobilität für alle“, die Ihnen die fantastische Welt der Bienen, Wespen, Ameisen, Hornissen und Schmetterlinge sowie anderer Insekten näherbringen.

Aber nach wie vor stehe ich Ihnen auch gern zu einem Gespräch oder zu einer Beratung im Umgang mit Bienen, Wespen, Hornisse, Wildbienen und Hummeln zur Verfügung, wenn Sie Fragen haben. Besuchen Sie uns in Bonn im Bundesamt für magische Wesen.

Und natürlich gibt es auch weiterhin Honig, Bienenwachskerzen und Met bei uns und zwar das ganze Jahr – nicht nur zu Weihnachten.

 

Gewicht 582 g
Größe 23,4 × 16 cm

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